Family is more than just DNA | Navy Cis Fanfiction

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Ein nächster Abend war angebrochen. Sie war heute in der Schule und danach in den Navy Yard, um Jethro zu fragen, ob sie Neuigkeiten über Nick und, vor all Dingen, Ellie hat, jedoch war es nicht der Fall. So ging sie dann nach Hause und machte sich fertig um ins Bett zu gehen. Sie hatte die Nacht davor nur zwei Stunden geschlafen vor Nervosität.

Nun stand sie im Wohnzimmer und machte alle Rollos herunter. Auch wenn sie heute nochmals gefragt worden ist, ob sie denn nicht bei Jack schlafen möchte, hatte sie es abgelehnt. Es wäre ein schlimmer Rückschlag gewesen für ihre Psyche.

Nervös legte sie sich in ihr Doppelbett und kuschelte sich ein. Das Handy direkt neben ihr. Jedoch war ihr inneres Unwohlsein sehr hoch. Zu hoch. Stunden lang wälzte sie sich hin und her.

»Jethro, was ist mit Ellie?«, fragte die junge Blondine.

»Katie, sie-sie ist tot.«

Sie brach in Tränen aus.

»Es tut mir leid.«, sagte er einfühlsam.

Sie drehte sich um und rannte los. Sie musste raus. Raus aus dem Navy Yard. Eleanor starb wegen ihrem Job. Sie hatte sich wieder übernommen und diesmal lag das Glück nicht auf ihrer Seite.

Sie rannte auf die Straße in Richtung ihrer und Ellies Wohnung. Doch wirklich weit kam sie nicht, denn ihre Lunge schnürte sich zu. Ein stechender Schmerz ließ sie zu Boden gehen. Schwer atmend lag sie am Boden und blickte ängstlich um sich.

Auf einmal trat ein allzu bekannter Mann in ihr Blickfeld.

»Nein.«, wimmerte sie leise.

»Das war deine Rache. Deine Schwester war wirklich genauso stur wie du. Hat Spaß gemacht.«, sagte er mit seinem dreckigen Lächeln.

Katelynn versuchte wegzukriechen, kam jedoch nicht weit. Sie spürte einen schweren Fuß auf ihrem Rücken, der sie runterdrückte. Ihre Luft wurde immer knapper und sie spürte wie es sich zum Ende neigte.

»Auf wiedersehen.«

Er drückte ab und eine Kugel traf in ihr Rückenmark. Sie zuckte zusammen.

Sie zuckte zusammen. Schweißgebadet schreckte sie danach hoch. Ängstlich und in Sekundentakt blickte sie von links nach rechts.

Katelynn konnte Wahrheit und Traum nicht mehr auseinander halten. Sie stieg langsam aus dem Bett und hielt sich die Lunge, die wie wild schmerzte. Sie tapste aufmerksam ins Nebenzimmer.

»Ellie?«, fragte sie mit zittriger Stimme.

Keine Reaktion.

»Eleanor?«

Tränen kullerten ihr die Wangen herunter. Ihr Körper fing an zu zittern und ihre Beine ließen langsam nach.

Sie lief wieder zurück in ihr Zimmer, ergriff das Telefon und wählte eine bestimmte Nummer. Sie erhoffte sich endlich Aufklärung.

»Hallo Katie.«, eine verschlafende Stimme nahm das Telefon ab.

Katelynns Gegenüber hörte nur leises wimmern und schluchzen.

»Katelynn, was ist los?«, sagte sie nun wacher.

»Ich-ich-al-Ellie-ich-also-we-weg-Tod...«, stotterte sie schweratmend.

»Katelynn, beruhig dich. Atme tief ein und aus.«

»Ich-ich brauch-brauch...«

»Jethro, wach auf. Wir müssen zu Katelynn.«, sagte sie leise.