Chapter 40

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Noch immer grinsend las ich seine neue E-Mail. Seit er mit mir schrieb, war ich wirklich noch mehr am Grinsen, als sowieso schon. Und dementsprechend breit grinsend saß ich jetzt also am Computer und antwortete Harry. Er war einfach so süß. Und sein bester Freund klang sehr weise. Leise kichernd sendete ich die neue E-Mail ab. Oh Gott, ich kicherte?! Ich hatte nich nie gekichert. Was machte dieser Junge nur mit mir? Ich wünschte, ich würde ihn persönlich kennen. Denn so bescheuert es klang, ich schien mich in ihn zu verlieben. Ich hatte keine Ahnung, wie er aussah oder wie seine Stimme klang, doch das war mir egal. Ich wusste nicht einmal, ob er wirklich so war, wie er sich in den E-Mails gab! Und doch hielt es mich nicht davon ab. Kopfschüttelnd schloss ich mein E-Mail Programm und lief in die Küche. So schnell würde Harry niht antworten, da war ich mir sicher. Ich machte mir schnell was zu essen und wollte eigentlich sofort wieder in mein Zimmer abhauen, wurde jedoch von Daisy und Phoebe, den Zwillingen, daran gehindert. Sie hatten Hunger und ich musste ihnen etwas zu essen machen. Meine Mutter war nicht zu Hause, sie arbeitete, genau wie mein Stiefvater. Er war für mich mehr Vater als mein leiblicher Vater es jemals sein würde, das war mal klar. Und er machte meine Mutter so unendlich glücklich. Ih machte den beiden also schnell etwas zu essen und ging dann zurück in mein Zimmer, an meinen Computer,um nach neuen E-Mails zu sehen. Ich entwickelte mich zu einem richtigen Abhängigen. Immer in meinem E-Mail Account, immer bereit, Harry zu antworten. Außer nachts, wenn ich schlief. Doch sonst war ich inzwischen immer erreichbar per E-Mail. Und das nur wegen Harry. Was eine Person so bewirken konnte.

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