04

534 19 19
                                    

Vorsichtig trägt er mich bis ins auto, er schnallte mich an und schloss die Tür. Als er Einstieg, sah er zu mir. „Hier nimm meine Jacke zieh sie an, du wirst sonst krank" ich zittere vor Kälte und sah ihn nicht an. Ist das gerade sein erst?
„Ist das gerade dein Ernst Nabil?! Deinetwegen hab ich mich verlaufen und das im Dunkeln! DABEI WURDE ICH BEDROHT VERDAMMT!!!" wurde ich laut. Er drehte sich plötzlich zu mir, seine Haltung wurde wieder mal härter was mir echt Angst machte. Ich versuche mich klein neben ihn zu machen, man hör doch auf damit mir dauernd Angst zu machen! „Du wurdest bedroht?" er sah mich angespannt an. Ich nickte und leichte Tränen liefen mir meine Wange entlang. Bis mir wieder die Wut bis zum Kragen kam. „WEIST DU WIE  ANGST ICH HATTE?!noch nie wurde ich im Dunkeln alleine gelassen, nie! Nie!" ich schupste ihn an seiner Schulter doch er rührte kein Stück oder Zucker keinerlei zusammen. Ich sah ihn nicht mehr an und hielt mir mein Kopf fest indem ich lauter weinte. Was ist das für ein Stück scheisse man. „Fahr mich nachhause." „nein" kam es kalt von ihm, dabei drehte er sich nach vorne und ging sich über sein Gesicht. „Erzähl...wer war der Typ? Mit was hat er dich bedroht?" „Fahr mich nachhause„ sprach ich weinend und sah ihn nicht in die Augen.
Er schlug fest gegen sein Lenkrad und fuhr sofort Vollgas los. Scheisse! Ich hielt mich so gut ich könnte an dem Gurt fest. Langsam schloss ich meine Augen und merkte wie verzweifelt ich war. Unzählige Tränen liefen mir raus. „Leyla, ich frage dich das letzte Mal. Wer war der Typ was hat er zu dir gesagt?!" spuckte es wie Feuer aus ihm. Ich sah aus dem Fenster damit er die Angst in meinen Augen nicht sah. Bitte lass mich gesund zuhause ab. „IGNORIER MICH NICHT!" schlug er heftiger gegen sein Lenkrad. Ich zuckte stärker zusammen, oh Gott. Alle hupten plötzlich um uns herum. Da mir klar wurde das ich aus Angst die Augen geschlossen habe, öffne ich die langsam. Wir sind am Straßen Rand stehen geblieben, schon wieder...Verdammt?! Wie hab ich das nicht mitbekommen! Ich sah mich schnell um...oh! Wir sind 2 blocke von meinem Haus entfernt. Omg jah. Ich stieg schnell aus.
Ich sah schnell zu Nabil der aufgebracht an seiner Zigarette zog. Schnell Schloss ich die Tür und rannte Richtung Gasse. Schnell Rannte ich in die Dunkelheit rein, jeder Schritt war voller Angst. Dennoch wagte ich dies und das voller Adrenalin, ich rannte wie eine verrückte durch die Gassen. Außer Atem sah ich nach hinten um sicher zu gehen das er mir nicht folgen wurde,
Doch Schwarz ist zu sehen, pure Dunkelheit. Ich war so gut wie möglich weg von dem Monster. Ich fing an lauter zu atmen da es zu viel wurde. Ich machte eine kleine Pause. Doch als ich Geschrei hörte, Pochte mein Herz schneller. Ruhig Leyla... Ich rannte weiter gerade aus, bis das Licht heller wurde. Voller Angst war ich endlich am Licht angelangt. Ich sah vor mir breit mein Haus stehen. Geschafft! Ich bin stolz auf dich Leyla! Ich tapste leise ins Haus vom Garten aus und rannte richtig mein Zimmer. Ich schloss hinter mir sofort die Tür und setze mich auf mein Boden. „Omg Leyla du hast es geschafft von Nabil zu flüchten!" sprach ich glücklich vor mich hin. Ich hab's geschafft! Ich sprang auf und ging sofort Duschen da ich noch nass war. Ich werd sowas von krank! Ich zog mir mein pijama an und bürste mir noch die Haare. Ich sah auf meinem Handy und legte mich währenddessen ins Bett. Och endlich, Ich bin so kaputt. Als ich keine einzige Nachricht bekam legte ich mein Handy weg und sah Richtung Fenster. Doch Nabil stand plötzlich vor mir. „OMG?!" Er hielt mir plötzlich mein Mund zu und sah mich warnend an. „Deine Eltern bekommen es wegen dir mit! Halt deine Klappe!" ich sah ihn geschockt an. Was?! Ich bekomme noch meine Aggressionen!  Er lies seine Hand langsam sinken und sofort fing ich an zu reden.
„Was soll der scheiss?! wie bist du rein gekommen meine Tür war doch abgeschlo-" plötzlich sah ich ein Schlüssel in seiner Hand, und sofort verstumme ich. „Ja Leyla, richtig gesehen, ich hab dein zweiten Schlüssel für deinen Zimmer? Toll nicht wahr." grinste er fies. Doch dies ändert sich sofort, er schaut mich kalt an, seine Blicke durchbohren meine Augen ind gleiten langsam mein Körper entlang. Bevor ich von ihm weg rennen konnte, packt er mich fest und zieht mich zu sich hoch. „Aua!" kam es aus mir raus, ich zappelte da er mich genau da packte wo es der fremde Typ auch getan hat. „Wenn du so etwas noch einmal tust Leyla...wird es nicht gut enden und das schwöre ich dir." er sah mir tief in die Augen und klang so ernst. Eine Gänsehaut überfuhr mein Körper....

LeylaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt