Du hörst schreie. Flehende Hilferufe. Und dann, nichts. Du reißt deine Augen auf. Draußen war es dunkel, genauso wie in deinem Zimmer. Du hattest einen Albtraum. Voller Panik suchst du den Lichtschalter deines Nachtlichtes. Wegen deiner zitternden Hand schmeißt du es aber versehentlich um und es zerbricht auf dem Boden. Du fängst vor Panik an zu weinen, da es die einzige Lichtquelle in deiner Nähe war. Du sitzt in deinem Bett. Zusammengekauert, weil du Angst hast. Plötzlich vernimmst du Schritte im Flur, welche auf dein Zimmer zugehen. Du weißt nicht wer da ist, und versteckst dich unter deiner Bettdecke. Die Tür zu deinem Zimmer geht auf. Da du dein schluchzten aber nicht unterdrücken konntest, fängst du wieder an zu weinen. Das Licht in deinem Zimmer geht an und du siehst wie Draco dich mit besorgendem Blick ansah. Du standest von deinem Bett auf und rennst direkt in seine Arme. Er streichelt dir beruhigend über den Kopf und hebt dich hoch. Zusammen mit dir auf dem Arm läuft er wieder in Richtung deines Bettes, um dich darauf abzulegen. „Albtraum?" fragte er. Du nickst nur und klammerst dich wieder an ihn. Er hob die Bettdecke an und legte sich zu dir, ohne dich loszulassen. Du beruhigst dich wieder, kannst aber nicht einschlafen, denn jedes Mal wenn du deine Augen schließt, siehst du wieder alles aus deinem Albtraum vor dir. Draco merkt das und gibt dir einen beruhigenden Kuss auf die Stirn und sagt, „Du brauchst echt keine Angst mehr haben, es ist alles wieder gut. Und um deine Nachttischlampe kümmern wir uns morgen." Du sagtest nichts und versuchst wieder ein bisschen zu schlafen. Jetzt wo Draco da war gelingt es dir auch erstaunlich gut.
Jedoch bliebst du nicht lange im Land der Träume verschwunden, denn du wurdest mit Küssen aus dem Schlaf gerissen. „Guten Morgen Sonnenschein, es ist 10 Uhr und deine Albträume haben ab sofort ein Ende." sagte Draco mit seiner tiefen Morgen Stimme und küsste dich wieder.