The Mavericks - Zone 5

Das Dorf der Rebellen

Heyy Leute :) das hier ist meine erste Geschichte auf Wattpad, also nehmt es bitte nicht so ernst, wenn ich anfangs noch langweilig schreibe oder viele Fehler einbaue... 😉 Ich arbeite daran! Und meistens brauche ich ein bisschen um in die Handlung reinzufinden. Später wird's dann auch wirklich spannender, versprochen! :D

"Wann wird sie aufwachen?"

"Sie müsste jeden Moment zu sich kommen."

"Ist dieses kleine Mädchen ihre Schwester?"

"Das werden wir gleich erfahren."

Ich versuchte, meine Augen einen kleinen Schlitz zu öffnen.

"Uuh, sie erwacht!"

"Halt die Klappe Sam!"

Unscharf nahm ich einige Gesichter wahr, die sich über mich gebeugt hatten.
Ein starker Junge mit blonden Locken und grünen Augen schaute mich skeptisch an. Neben ihm stand ein hübsches Mädchen mit langen braunen Haaren. Als letztes fiel mir ein zweiter Junge auf. Er hatte braune, glatte Haare und seine Augen glänzten leidenschaftlich. Auf seinen Lippen lag ein kleines Lächeln.
Obwohl mir noch ein wenig schwindelig war, versuchte ich mich aufzusetzen.

"Geht doch", sagte der Lockenkopf genervt, drehte sich weg und ging davon.

"Tut mir leid wegen Scott." Das Mädchen verdrehte die Augen. "Er ist nicht gerade der sympatischste, aber unser Anführer, also was soll man machen... Kann ich dir helfen?" Sie streckte mir einen Arm entgegen.

"Schon ok", sagte ich, rieb mir meinen stechenden Hinterkopf und ließ meinen Blick durch das Schweifen, wo ich mich befand.

Von hier aus konnte man nicht sehr viel erkennen, da dutzende Hängematten um mich herum standen und die Sicht größtenteils blockierten. Der Boden war mit Sand bedeckt, der im glänzenden Schein der Sonne glitzerte. Hinter den Hängematten blitzte ein großer, mächtiger Wald auf.

Das Mädchen folgte meinem Blick und erklärte mit rauer, eisiger Stimme: "Unser Dorf ist rund aufgebaut. Außen wird es von diesem Wald begränzt. Nur, um das gleich klar zu stellen: Außer für Jäger ist es verboten, den Wald zu betreten. Und du, du wirst keinen Schritt dort rein machen. Verstanden?"

"Brooke!", rief der Junge entsetzt, der, wie ich annahm, Sam heißen musste, "Hör doch wieder auf mit diesem Ton! Sie ist neu hier."

Brooke stieß einen verächtliches Geräusch aus und schaute unangenehm berührt zu Boden,

"Sorry, ähm... Wie heißt du eigentlich?", fuhr Sam sichtlich zufrieden fort.

"Alyson."

"Hi, Alyson. Eine Frage. Kennst du dieses Mädchen? Ihr wurdet zusammen hier her gebracht." Er zeigte auf eine kleine, zarte Gestalt, die zusammengerollt auf einer Hängematten lag. Ihre braunen Haare waren zerzaust und an ihren Händen, die sie schützend um sich geschlungen hatte, klebte tiefrotes Blut.

Erschrocken fuhr ich hoch.

"EMIRA!"

Das Mädchen schlug die Augen auf, fing hysterisch an zu schreien und schlug wild um sich, sodass der Staub von ihrer Hängematte geweht und um sie herum verbreitet wurde. Ihre Augen waren weit aufgerissen. Binnen weniger Sekunden war ich bei ihr und legte beschwichtigend meine Hände auf ihre Schultern.

"Ich bin's Em, ich bin's. Alyson. Deine Schwester."

Allmählich beruhigte sie sich wieder und sackte erschöpft in der Matte zusammen, die Augen halb geöffnet. Ihr Atem ging stoßweise.