26.09.2021
20:03 Uhr
London, Nationales KrankenhausP.o.v George
Mein Zimmernachbar war seit Stunden wach. Ich habe es noch nicht geschafft mit ihm zu reden. Wir waren, seitdem er von seinem Koma aufgewacht ist nicht mehr alleine, immer waren irgendwelche Ärzte oder Besucher in unserem Zimmer. Ich lag die ganze Zeit nur in meinem Bett und schaute aus dem Fenster und habe den Gesprächen zugehört. Ich versuchte diese ganzen Stunden einzuschlafen, aber vergeben. Ich bekam keine Ruhe. Ich weiß nicht ob es an den Geräuschen der Menschen welche das Zimmer Verliesen während andere es betraten lag, oder daran das ich auf den perfekten Moment gewartet habe erste Worte mit meinem Zimmernachbarn zu tauschen. Doch um 20:00 ist die Besucherzahl vorbei, das heißt ich müsste gleich meine Ruhe haben. So kam es auch, nach ca. 2 Minuten verließen die letzten Menschen unser Zimmer. Ich drehte mich und suchte schon nach den richtigen Worten ein Gespräch anzufangen. Als ich auf der anderen Seite lag, sah ich wie grüne Augen mich mit einem intensiven Blick anstarrten. Es fühlte sich an als würden sie mich durchlöchern. Ich öffnete meinen Mund und wollte mich vorstellen, doch bekam kein Wort heraus. Es war eine erdrückende Stille, jedoch nicht unangenehm. Die Augen meines Gegenübers waren wirklich hübsch, ich hatte kein Problem damit, sie mir Minuten lang anzuschauen. „Reiß dich zusammen George", dachte ich mir und schüttelte meinen Kopf leicht um wieder zu klaren Gedanken zu kommen. Ich hörte eine Art Kichern neben mir und richtete meinen Blick wieder auf meinen Zimmernachbarn, er schmunzelte und richtete sich in ein sitzen auf. Ich kam wieder zur Vernunft und setzte mich in einen Schneidersitz. „Ich bin Clay", hörte ich und richtete meinen Blick auf. „George, freut mich", sagte ich und lächelte leicht, mein gegenüber lächelte leicht zurück. Wir fingen eine Unterhaltung an und ich fand einiges über Clays Privatleben heraus. Mir war die ganze Unterhaltung lang ziemlich warm und ich merkte wie der Schweiz mit den Rücken runter lief. Es war ein angenehmes Gespräch, doch ich war die ganze Zeit nervös und konnte Clay nicht in die Augen gucken. „Es ist warm, findest du nicht?", unterbrach ich die kurze still, „also mir ist heiß."— „Ich bin halt heiß", bekam ich als Antwort. „Ne, du bist ein idiot!", sagte ich und bedeckte mein Gesicht mit meiner Bettdecke, warum werde ich rot? Clay schmunzelte während ich nur weg guckte. Ich mag seine Art.
Über die Tage haben wir uns immer besser angefreundet, ich würde sogar sagen er war mein bester freund und gleichzeitig auch mein einziger. Er hat mir erzählt das er auch nicht viele Freunde hat, einen Freund um genau zu sein.
Er hieß Nick, doch sein Spitzname war Sapnap. Clay sein Spitzname war sogar Dream, weswegen ich ihn weiterhin so genannt habe. Dream ist sehr Flirty und ein idiot. Trotzdem ist er mein Freund.[31.09.21, 8:12]
Ich wachte auf und streckte mich. Ein „guten Morgen cutie" holte mich aus meinem Halbschlaf. „Idiot." Ich hörte Dream nur leicht lachen. Ich setzte mich auf und fuhr mir durch mein Haar. „Kommt Sapnap nicht heute zu Besuch?", fragte ich Dream, welcher gerade sein Bett machte. „Doch eigentlich schon, ich rufe ihn gleich mal an und frage nochmal nach." Ich stand auf und setzte meinen Weg Richtung Badezimmer fort. Ich drückte die Türklinke runter und schloss die Tür hinter mir ab. Ich öffnete den Wasserhahn und waschet mein Gesicht mit kühlem Wasser. Ich entschied mich dafür duschen zu gehen. Ich trocknete mein Gesicht ab und verließ das Badezimmer wieder. „Ich geh duschen", sagte ich Dream während ich mir neue Klamotten raussuchte. Ich ging wieder ins Badezimmer und duschte mich.
Als ich das Badezimmer verließ kam mir Dream entgegen. „du siehst gut aus mit nassen Haaren Gogy", sagte er und grinste. „Sei leise simp", ich grinste zurück. „Sapnap kommt um 8:30", mit dieser Aussage öffnete er das Bad und verschwand darin.[08:37]
Ich saß auf meinem Bett und guckte aus dem Fenster, die große Eiche hat gelbe Blätter bekommen. Ich spürte wie sich die Matratze neben mir senkte und erblickte Dream, welcher mich ebenfalls anguckte. „Sapnap ist zu spät", sagte ich und guckte wieder aus dem Fenster. „Er war noch nie sehr pünktlich, ich kenne ihn seit dem er 12 ist", sagte Dream und schmunzelte ein wenig. Mein Herz fing an schneller zu pochen als Dream sein Körpergewicht sanft gegen mich lehnte. Ich wusste nicht wie ich reagieren soll. Doch dann klopfte jemand an der Zimmertür. Eine Stimme ertönte: „Klopf, Klopf."
Sry das so lange nix mehr kam, ich hatte um ehrlich zu sein keine Zeit &' Lust weiter zu schreiben.
Als Entschuldigung gibt es jetzt ein längeres Kapitel!! (Plus some fluff :))Enjoy!! <3
~jaii
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I'll gift you my heart//Dnf
FanfictionGeorge lebt seit einiger Zeit, auf Grund eines Herzproblems im Krankenhaus. Seine Chancen auf einen Spender sehen schlecht aus, da er einer seltenen Blutgruppe angehört. Doch als er seinen neuen Zimmernachbarn, welchen er ,,Dream" nannte, zugewiesen...