Chapter 1

968 24 11
                                    

Hey ihr^^ zur Info: Die Charaktere (bis auf die, die ich selber hinzugefügt habe) und die Grundstory der Schattenjäger gehören Cassandra Clare, der Autorin der Buchreihe. Das ist eine FanFiction. Die Protagonistin Anabelle ist ein neuer, von mir erfundener Charakter; Sebastian wird es in dieser FanFiction geben, auch wenn es nach COHF spielt. Er hat kein Dämonenblut in sich, ist aber bei Valentin aufgewachsen. Viel Spaß beim lesen!!!

Das Mädchen stieg aus dem Flugzeug aus, in dem sie ihrer Meinung nach bereits viel zu lange gesessen hatte und betrat zum ersten Mal seit einem Jahr wieder New Yorker Boden. Es fühlte sich länger an, obwohl sie Paris, wo sie ein Jahr in einem Schüleraustausch verbracht hatte, liebte. Das Mädchen atmete tief durch, schulterte ihre dunkelbraune Tasche und betrat das große Flughafengebäude. Jetzt musste sie nur noch den Zoll überstehen, damit sie endlich ihre Eltern, ihre kleine Schwester Faith, die inzwischen fast zwei Jahre alt war, und ihre Freunde, die sie über alles liebte, wieder sehen konnte.

„Willkommen zurück in New York Miss Nightgold“ Der Mann am Zoll lächelte ihr freundlich zu, nachdem er einen Blick auf ihren Ausweis geworfen hatte. Sie warf einen scheuen Blick auf ihn und wünschte sich, sie würde besser mit fremden Menschen umgehen können, aber vergeblich.

Als sie endlich das Gebäude verließ, schlich sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. Das Mädchen fuhr in einem der zahlreichen Taxis zu der kleinen Wohnung in Brooklyn, die sie zusammen mit ihrer Familie bewohnte. Bewohnt hatte. Wieder bewohnen würde. Was auch immer.

Der Taxifahrer half ihr freundlicherweise ihre schweren Koffer auszuladen, doch dann musste sie sich mitsamt schwerem Gepäck das Treppenhaus hoch schleppen. Vollkommen außer Puste kam sie im vierten Stock an und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Ich muss definitiv wieder mehr Sport treiben“, murmelte sie, bevor sie die Tür zu der kleinen Wohnung öffnete. „Mom! Dad! Seid ihr da?“, rief sie in die Wohnung und schloss die Tür hinter sich. Ihre Mutter hatte gestern, bevor das Mädchen losgeflogen war, angerufen, um ihr mitzuteilen, dass ihre Eltern es nicht schaffen würden sie vom Flughafen abzuholen, aber vermutlich alle anwesend sein würden, wenn sie ankam.

„Du meine Güte, sie ist da!“, hörte das Mädchen die unverkennbare Stimme ihrer Mutter und im nächsten Moment stand sie im Flur. „Anabelle!“, rief ihre Mutter und stürzte auf das Mädchen zu. Im nächsten Augenblick lagen sich die beiden lachend in den Armen. „Ich habe dich vermisst, Mom“, flüsterte Anabelle ihrer Mutter zu, worauf diese sich von ihrer Tochter löste und sie anstrahlte: „Und wir dich erst. Ich bin so froh, dass du wieder bei uns bist.“

„Mom, weinst du etwa?“ Anabelle blickte ihre Mutter besorgt an, als sie die Tränen in deren Augen sah. Sie selbst musste ihre Tränen aber auch zurückhalten, strahlte jedoch trotzdem ihre Mutter an. Ihr Lächeln wurde noch breiter, als sie über die Schulter ihrer Mutter hinweg, ihren Vater sah. „Dad!“, rief sie und rannte auf ihn zu. Er fing sie mühelos auf und wirbelte sie lachend herum. Er hatte sich kein Bisschen verändert. Seine hellbraunen Haare fielen ihm in sein Gesicht und über seine strahlend grünen Augen, als er sie wieder absetzte.

„Mein kleines Mädchen ist wieder da“, lächelte er und wuschelte ihr durch die blonden Haare, woraufhin sie zurückwich. „Ich bin 17 Jahre alt, Dad und kein kleines Mädchen“, beschwerte sie sich, doch verlor nicht das Lächeln aus ihrem Gesicht „Wo ist denn die Kleine?“, fragte sie und blickte sich suchend um.

„Sie ist im Wohnzimmer. Erschreck dich aber nicht, sie ist ziemlich gewachsen und ganz schön frech geworden.“, sagte ihre Mutter. Anabelle fand es schrecklich. dass sie ein Jahr verpasse hatte, wie sich Faith entwickelte. Das Baby war gerade mal ein halbes Jahr alt gewesen und nun war sie fast schon Zwei. Trotzdem wollte das Mädchen das Jahr in Paris um nichts auf dieser Welt eintauschen.

City of...wait what?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt