Feierabend.

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Alice fuhr ihren Laptop runter als es 18 Uhr schlug, pünktlich, wie immer. Sie schnappte sich ihren dunkelblauen Blazer von der Stuhllehne der farblich exakt zu ihrer Hose passt und zieht ihn sorgfältig an. Sie machte sich Gedanken über den bevorstehen kalten Abend, den sie einsam in ihrer Altbauwohnung in Berlin verbringen wird, wie an jeden anderen Tag. Alice nahm ihre Mappe, ihren Laptop und schlenderte schnell in Richtung Fahrstuhl. Sie grüsste ihre Kollegen, nur weil sie in der AfD tätig ist, muss sie nicht gleich unhöflich sein. Das Grüssen empfand sie als nicht richtig, sie hinterfragt vieles. Alice will nichts von so einen alten Affen wie Olaf Scholz oder von so einen Verzückten Vogel auf coxx wie Karl Lauterbach und will eigentlich nichts von so einer links-grünen-f0tze...natürlich will nie nichts von denen. Als sie dort angekommen ist, drückt sie auf den Knopf der Aufzuges und holt ihr Handy raus um ihre noch Frau anzurufen die gerade in Österreich wohnt, damit sie beschäftigt aussieht und niemand auf die Idee kommt sie anzusprechen... und auch bisschen damit sie nicht so einsam ist. Gerade als sie den Kontakt ausgewählt hat hörte sie schritte hinter sich. Ihr kamen die schritte bekannt vor, schnell und leicht.

Sahra. Sahra Wagenknecht... FRAU Wagenknecht

Sie spürte ihren Atem in ihren Nacken. Ihr wurde warm, am liebsten würde sie sich hier uns jetzt ausziehen und Sahra gleich mit

Warum muss ich ausgerechnet jetzt daran denken, ich hoffe man sieht es mir nicht an

Sie schaute auf ihr Handy und tut so als ob sie eine wichtige Mail schreibt um Sahras Blicken zu entkommen

FRAU Weidelknechts Blicke 

Sahra Räusperte sich, alice hat nicht bemerkt das der Fahrstuhl schon da war. Beide gingen rein.

Warum stellt sie sich neben mich, hier ist genug platz, eigentlich hält sie sich doch immer fern von mir, naja, fast jeder hält sich fern von mir

Die stille war unangenehm, es war wie ein stilles schreien, "Ich fand ihre Rede vorhin sehr interessant" meinte Alice um die unertragbare stille zu beenden, sie versuchte möglichst sachlich zu bleiben, was ihr relativ schwer fiel nach all den ganzen fake Szenarien die sie sich schon mit ihr vorgestellt hat. Sahra hob ihre Augenbraue "ach, finden sie? Das von der Dr. Alice Weidel zu hören ist mehr als verdutzend. Ist das eine neue Mache ihrer Partei? Bei euch weiss man ja nie was in euren köpfen los ist" Alice versuchte möglichst stolz auszusehen und leicht zu lächeln, was ihr nicht gelingt 

Es scheint wie ein Schicksal, ich soll anscheinend für immer einsam bleiben und jeden Abend meinen Kummer alleine weg saufen, da will ich einmal mir jemanden klären, Frau Wagenknecht und dann scheitert es schon beim ersten Satz. Sie denkt ich sei wie die anderen aus meiner Partei, sie denkt ich meine es nicht ernst

Betrübt überlegte sie, Alice wusste nicht was sie sagen soll "Das ist beinahe Respektlos, ich gehe nicht auf meine "Maschen" ein",  sie versuchte weiterhin ihren stolz und ihr Selbstbewusstsein beizubehalten aber das hat nicht so geklappt wie sie es wollte. Sahra konnte den Blick nicht von ihr abwenden, Frau Dr. Weidel auf den Boden schüchtern und niedergeschlagen schauend, das sieht man nicht alle tage. Sahra wusste schon lange das Frau Weidel tief in ihr sehr zerbrechlich und emotional sein musste, manchmal gibt es Momente wo sie Alice umarmen will und ihr sagen will das alles gut wird und das sie nicht alleine ist, in ihren Gedanken fiel Sahra die stille auf  " Sparen sie sich ihre Komplimente weiterhin. Ich will sowas nicht hören, besonders nicht von Ihnen, Frau Weidel." Sie verkniff sich das lächeln bis sie den Gesichtsausdruck von Alice wahrgenommen hat. Alice erinnert sich an die Debatte vor einigen Jahren, dort ist es schonmal vorgekommen. sie spürte sowas wie schmerz, er kam ihr neu vor. Sahra stolzierte provokant aus dem Fahrstuhl in Richtung Hinterausgang. 

so,das wars mit den ersten Kapitel, ich hab das jetzt wieder überarbeitet, viel spass beim weiter lesen

Liebe im Bundestag - Alice Weidel x Sahra wagenknecht fanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt