ᴏ ɴ ᴇ

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- ɪ ɪ ɴ -
Mühsam zog ich meinen grossen Koffer durch den immer stärker werdenden Schneefall. Es ist der 3. November, Samstag und schon jetzt hatten wir so viel Schnee wie schon lange nicht mehr. Die Luft wurden kälter und die Tage kürzer. Endlich kam ich ausser Atem bei meinem Ziel an: meine neue Wohnung.

Ich kramte mit meinen eiskalten Händen den Schlüssel aus meiner Jake, steckte den Schlüssel ins Schloss und machte auf. Eine angenehme Wärme umhüllte mich. Ich nahm meinen Koffer und schloss die Tür hinter mir. Ich zog meine Mütze, Jacke und Schuhe aus und setzte mich in das kleine aber gemütliche Wohnzimmer. Endlich bin ich in Busan. Ich wollte schon lange weg aus Seoul weil es mir dort einfach zu stressig und anstrengend war.

Auf einmal verlor ich immer mehr gute Freunde und die Uni setzte mich jeden Tag mehr unter druck. Ich wollte irgendwo neu beginnen wo es nicht so laut war und ich mich besser auf die Uni konzentrieren konnte. Also suchte ich nach einer neuen Uni und nach einer passenden, nicht zu Teuern Wohnung.

Ich Pakte meinen Koffer aus wo ich die wichtigsten Sachen aus meiner alten Wohnung mitgenommen habe. Doch Plötzlich klingelte meine Handy: Es war Yunai. Sie war die einzig gute Frundin die ich noch hatte. Ich kannte sie schon seid ich klein war und wir unterstützen uns immer gegenseitig und halfen uns bei unseren Problemen.

„Hey Yunai."

„Hey Jimin. Und gefällt dir die neue Wohnung? Ich weis du hasst sie schon mal gesehen aber fühlst du dich auch wirklich wohl?"

Ich musste lächeln. Sie machte sich immer um alle Sorgen, leider vergisst sie sich selbst fast immer dabei.

„Nein, die Wohnung ist super, sie ist zwar nicht die grösste aber für mich alleine reicht das."

„Gut aber wenn du was hast ich komme sofort zu dir!"

„Okey, ich werde dir sofort Bescheid geben wenn ich deine Hilfe brauche."

„Ich werde dich vermissen, Jimin-ssi."

Ich dich auch Yunai. Du weisst aber das du mich jeder Zeit besuchen kommen kannst."

„Natürlich, werde ich auch ganz oft machen!"

„Tschüss, Jimin hab dich lieb!"

„Ja, ich dich auch."

Ich legte auf und seufzte. Yunai war das einzige was ich hir in Busan vermissen werde. Ich beschloss mal ein bisschen durch die Gegend zu laufen also zog ich mich ganz warm an und machte einen Schritt nach draussen. Es war -3 Grand und Ich stopfte mir meine Hände tief in meine Jacke. Busan war eine sehr schöne Stadt. Sie war gross aber nicht so laut wie Seoul.

Ich hinterliess in dem schon bleibenden Schnee meine Schuh Abdrücke und die kleinen Schnee Flocken machten einen kleinen Tanz um mich. Es dunkelte langsam ein und der Schneefall wurde immer stärker. Mittlerweile rannte ich durch die Strassen und wollte mich irgendwo unterstellen, bis der Schnee ein wenig nachgelassen hatte. Nach wenigen Meter fand ich ein kleines Café und schlüpfte schnell hinein.

Ich rieb mir die Hände und setze mich an einen kleinen Tisch am Fenster. Das Café war gerade mal so gross wie mein Wohnzimmer in meiner neuen Wohnung. Trotzdem war es sehr gemütlich und warm. Das Café war Winterlich eingerichtet und mit Lichterketten geschmückt. Es ging eine weile bis jemand vorne an der Theke erschien. Es war ein Junger Mann, der etwa gleich alt war wie ich. Er bemerkt mich und kam zu mir an den Tisch.

„Was darf ich ihnen bringen?" Er hatte eine tiefe sanfte Stimme, die einem direkt das Herz erwärmte. Er hatte dunkelbraune Augen und süsse verwuschelte, schwarze Haare. Seine Lippen waren rot wie Kirschen und seine Nase wie von einem kleinen Hasen. „Entschuldige, ist was?" Fragte er.

Ich fand meine Stimme wieder: „Nein, alles gut. Gerne ein Cappuccino." „Kommt sofort."
Er verschwand wieder hinter den Tresen. Was war das den gerade? Hatte er mich gerade Interessiert? Ein paar kurze Minuten später kam er mit meinem bestellten Cappuccino zu meinem Tisch. „Ihr Cappuccino." Er wollte wieder gehen aber da musste ich einfach fragen: „Wie ist ihr Name?" Er drehte sich zu mir um und lächelte: „Jeon Jungkook."

ɪ'ᴍ ɪɴ ʟᴏᴠᴇ ᴡɪᴛʜ ᴀ ᴄᴏғғᴇᴇ ʙᴏʏ | ᒍIKOOK | Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt