ᴛ ᴡ ᴏ

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- ɪ ɪ ɴ -
Mein Wecker schreckt mich aus dem Tiefschlaf. Ich setzte mich auf und rieb meine Augen. Von was hatte ich noch mal geträumt? Es war da ein Junge, er war sehr Nett zu mir und wir lachten miteinander. Wer es war konnte ich nicht genau sagen. Ich stand auf und trottete verschlafen zu meinem Fenster. Ich öffnete es und die kalte Winterluft schloss mich ein.

Die Sonne des heutigen 4. November, Sonntag, ging langsam hinter ein paar Häusern auf und lies den, letze Nacht gefallenen Schnee glitzern. Ich ging ins Bad wusch mein Gesicht, trug ein bisschen Make-Up auf und machte meine Haare. Danach zog ich eine graue Jeans an und eine beigen Oversize Pulli. Ich beschloss in die Bäckerei, die ich gestern bei meinem Spaziergang gesehen habe, zu gehen um Brötchen fürs Frühstück zu holen. Ich zog mich schnell an und ging los.

Es war heute ein bisschen wärmer als gestern da heute die Sonne schien und es nicht so stürmisch war wie gestern. Der Atem verwandelte sich zu Rauch und der Schnee knirschte unter meinen Schuhen. Ich kam nach wenigen Minuten bei der Bäckerei an und Kaufte ein paar Brötchen. Als ich raus ging sah ich wie der Junge von Gersten aus dem Café vorbei lief, er sah mich und kam zu mir. „Hey, bist du nicht der von Gestern?" Warte wie hiess er noch mal? Jungkook glaube ich, oder? „Ja, ich heisse Park Jimin." „Freut mich, Jimin." Er lächelte leicht. Himmel war sein Lächeln schön.

„Fürst du eigentlich das Café ganz alleine?" „Momentan schon. Normalerweise hilft mir meine Oma aber sie war erst vor kurzem im Krankenhaus und machte eine kurze Pause." „Oh, Okey. Ich hoffe es ist nichts ernstes." „Also sie hat Krebs aber der ist nicht schlimm und kann behandelt werden." „Gut das es nichts erstes ist." „Also wenn du möchtest kannst du öfters bei mir im Café vorbei schauen, da wir eh gerade nicht so viel los haben." „emmm, ja kann ich gerne machen." „also bis vielleicht mal im Café, ich sollte weiter, tschüss!" „Okey, bye."

Er entfernte sich von mir, ich ging in die andere richtung und lief wieder zurück zu meiner Wohnung. Ich hatte das Bedürfnis ihn besser kennen lernen zu wollen. Er sah gut aus, was ein bisschen untertrieben war. Er ist nett, höflich und hat ein süsses Lächeln. Wäre er nicht perfekt für mich. Ich schüttelte den Kopf, ich kannte ihn doch noch nicht mal.

Ich schloss meine Wohnung auf und machte mir Frühstück. Morgen war mein erster Tag an der Uni. Ich hoffe es wird besser sein als in Soeul. Ich wollte noch Yunai Anrufen, weil sie sich sonst wieder Sorgen machen würde, wenn ich nicht Anrufte. Ich hatte ihr schliesslich versprochen so viel wie möglich von meinem neuen Zuhause zu erzählen.

„Hey Yunai!"

„Guten Tag Sir Park. Ist Busan eigentlich eine schöne Stadt? Ich war bis jetzt noch nie dort."

„Ja, es ist hier nicht so gross wie in Seoul aber viel ruhiger und ich habe schon bisschen jemanden kennengelernt."

„Wer ist den der oder die gute?"

„Er heisst Jeon Jungkook."

„Gefällt er dir?"

Yunai war die einzige der ich je von meiner homosexuslität erzählt hatte. Ich wollte es auch niemandem anderm sagen weil ich keinem so richtig vertraute. Yunai wusste ich, konnte ich immer vertrauen.

„Ich weis nicht so genau, er ist sehr hübsch und so aber ich muss in zuerst noch besser kennenlernen."

„Hmmm. Verstehe. Dan viel Glück und erzähl mir immer alles har klein. Ich möchte schliesslich das du nur das beste bekommst!"

Ich lachte: „Klar, ich werde schon den richtigen finden. Was läuft eigentlich so bei dir?"

„Ach nichts spannendes, halt immer die Uni und so. Klingt weniger spannend als bei dir."

„Ja klingt wirklich nicht so interessant."

„Also ich sollte auflegen weil ich noch für eine Prüfung lernen muss. Tschüss Jimjim.

„Tschüss und viel Spass beim lernen."

Vielleicht könnte ich ja morgen nach der Uni beim Café vorbeischauen?

ɪ'ᴍ ɪɴ ʟᴏᴠᴇ ᴡɪᴛʜ ᴀ ᴄᴏғғᴇᴇ ʙᴏʏ | ᒍIKOOK | Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt