ᴛ ᴡ ᴇ ɴ ᴛ ʏ ɴ ɪ ɴ ᴇ

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- ɪ ɪ ɴ -
Es fühlte sich so an als würde die Zeit stehen bleiben, ich hörte und fühlte nichts. Der Sekundenzeiger auf der Uhr, schien sich auch nicht mehr richtig fortzubewegen zu können. Ich schüttelte mich kurz, um wieder zu mir zu finden. Ich sah Jungkook an der wie versteinert an seiner Stelle stand. Irgendwie hatte ich Angst, dass er vielleicht plötzlich nicht mehr atmete.

Doch da bewegt er sich wieder und sah mich mit einem Tränennassen Gesicht in die Augen. Ich lief zu ihm und nahm ihn in die Arme. Es ging eine weile, bis er sich ausgeweint hatte. Dan sah er mich an: „Ich...Ich werde immer an sie denken, jeden Tag und jede Stunde bis ich selbst nicht mehr lebe." Schluchzte er. Ich wischte ihm ein paar Tränen aus dem Gesicht. „Es tut mir so leid, Jungkook." Ich wollte nicht Weinen, konnte mich aber nicht mehr zurückhalten und mir lief eine Träne meine Wange entlang hinunter, bis sie ihr Ende bei meiner Lippe fand.

Er Küsste meine Träne weg: „Bitte weine nicht, Jimin. Es ist halt so wie's ist, vielleicht ist es auch besser für meine Oma, wer weiss wie sich der Krebs später noch entwickelt hätte." Ich nickte vorsichtig. Der Arzt, der uns ein wenig Zeit für uns gelassen hatte, kam nach einiger Zeit wieder und erklärte uns die nächsten Schritte, was mit Jungkooks Oma passierten wird. Ich konnte zwar nicht wirklich viele Erinnerungen mit ihr sammeln aber dafür waren es kleine wertvolle, die ich bestimmt nie vergessen werde! Meine Familie konnte sie jetzt nicht mehr kennenlernen, dass war sehr schade, den sie war ein fröhlicher und guter Mensch, so viel stand fest!

Als wir nach dem langen Tag wieder nach Hause zu Jungkook liefen, blieben wir vor dem Café stehen. Ja, was wird eigentlich aus dem Café? Jungkook dachte wohl das gleiche: „Von nun an werde ich wohl das Café alleine führen müssen." Er fuhr sich durch die Haare. Plötzlich kam mir eine geniale Idee! „Hey Jungkook, wie wäre es wenn ich mit dir das Café führen würde! Dieses Jahr ist sowieso mein letztes Jahr an der Uni!" Jungkook sah mich überrascht an: „Aber als Studierter hast doch viel bessere Möglichkeiten, als in einem Café zu arbeiten." „Natürlich hätte ich das aber du kommst bei mir an erster Stelle und alleine schaffst du es nie malls alles alleine zu machen."

Ich sah ihn liebevoll an. „Würdest du das wirklich für mich tun?" Er wurde rot und seine Augen glänzten. Die Sonne ging immer weiter dem Untergang zu und es wurde immer kälter, um so später es wurde. Erst gegen halb 5 verliesen wir das Krankenhaus. „Ich würde alles für dich tun, Jungkook!" Antworte ich auf seine Frage. Ich lächelte, wie der Glücklichste Mensch auf Erden. Jungkook umarmte mich abrupt: „Danke Jimin, für alles, Ich bin so froh dich zu haben." Ich drückte ihn ganz fest an mich. Zum ersten Mal sah ich ihm im Café, ich fragte mach seinem Namen. Wir gingen gemeinsam Schlittschuhlaufen, was ich jetzt ein wenig besser konnte. Beim Schlitteln fielen wir Kopfüber in den Schnee und er konnte meine Familie kennenlernen. Ich hoffte sehr das wir noch viele weitere Dinge zusammen erleben können!

ɪ'ᴍ ɪɴ ʟᴏᴠᴇ ᴡɪᴛʜ ᴀ ᴄᴏғғᴇᴇ ʙᴏʏ | ᒍIKOOK | Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt