ᴛ ᴡ ᴇ ɴ ᴛ ʏ s ᴇ ᴠ ᴇ ɴ

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Ich hielt immer noch Jimins Hand, als wir das Zimmer betraten. Ich sah meine Oma die auf dem Krankenhaus Bett lag, die Augen hatte sie geschlossen. Durch den weissen, leichten Vorhang, sah man die Lichter der Stadt. Im Zimmer war fast alles Weiss, bis auf ein Bild das über dem Bett hing und eine Wiese voller Blumen zeigte. Ich setzte mich auf einen Stuhl der neben dem Bett stand und nahm Omas linke Hand: „Hey, ich bin so schnell gekommen wie ich konnte."

Ich machte eine kleine Pause und ich sah in Jimins Augen: „Das habe ich nur Jimin zu verdanken und Yunai, die uns hier her zu dir gebracht hat." Eine kleine Träne kullerte über meine Wange, die ich nicht mehr zurück halten konnte: „Ich weis nicht ob du mich überhaupt verstehst aber ich hoffe das du bald wieder gesund wirst." Nach meinen Worten war es still und ich drückte Omas Hand.

Nach ein paar Minuten öffnete sich die Tür und der Arzt kam wider hinein: „Es tut mir leid sie zu unterbrechen aber ich muss sie bitten das Zimmer wieder zu verlassen." Ich liess Omas Hand los und griff wieder nach Jimins Hand, die meine wieder umschloss. Der Arzt kam mit uns hinaus, schloss die Tür hinter sich und räuspert sich: „Also der stand der Dinge ist jetzt so, dass Frau Jeon morgen Operiert wird.

Die Chancen das sie die Operation überlebt ist bei 58%." Ich drückte Jimins Hand, bei ihm fühlte ich mich so sicher wie bei keinem anderen. „Wann den genau?" „Wir werden um 10 Uhr Morgens beginnen und circa um 13.30 fertig sein." Ich nickte leicht. Der Artzt sah uns mit einem Schimmer Hoffnung im Gesicht an: „Wir versprechen ihnen, dass wir unser bestes geben werden!" „Vielen Dank." Sagte ich und der Arzt verabschiedete sich von uns. Wir gingen zu den Stühlen zurück die den kleinen warte Bereich bildeten.

„Was hat der Arzt gesagt?" Fragte Yunai die auf uns gewartet hat. „Sie wird morgen Operiert und die Chance das sie überlebt lieget bei 58%." Erklärt Jimin ihr. „Ich werde dan mal wieder nach Hause fahren, ihr werdet Morgen sicher wieder hier her kommen." Sie stand auf und ich sah Jimin an: „Wir können bei mir übernachten." Er nickte. Wir gingen also mit dem Fahrstuhl wieder hinunter, liefen durch den Eingangsbereich, nach draussen. Wir verabschieden Yunai bei ihrem Auto.

„Ich werde ganz fest an deine Oma morgen denken!" Sagte sie liebevoll. „Vielen dank für alles Yunai." Sagte ich dankbar. Wie konnte ich zuerst denken das sie irgendwie mir Jimin wegnehmen würde oder so? Sie war unglaublich nett und war immer da wenn man sie braute, das habe ich heute gemerkt. Jimin hatte echt ne gute Freundin! „Immer wieder gerne, ich habe gesehen wie viel sie dir bedeutete, das ist selbstverständlich." Wir verabschiedeten uns und sie fuhr mit ihrem Auto fort.

Vom Krankenhaus war es nicht mehr so weit bis zu mir nach Hause. Auf dem Weg zu mir fing es an zu Schneien, zuerst nur leicht und dan wurde der Schneefall immer heftiger. Aber zum Glück waren wir schon beim Café angekommen und wir traten durch die Wohnungs Tür die ein bisschen vor dem Café kam. Wir zogen unsere Sachen aus bis Jimin sagte: „Fast so wie bei unserem ersten Treffen." Ich sah in fragend an: „Wie meinst du das?" „Nah ja, am ersten Tag bin ich in das Café gekommen, weil ich vor dem Schnee Gestöber floh."

Zum ersten mal seit ein paar Stunden lächelte ich wieder: „Das wusste ich noch gar nicht." Jimin lächelte zurück aber dan wurde er wieder ernst: „Jungkook, ich werde immer bei dir sein, versprochen. Morgen werden wir im Krankenhaus warten bis wir wissen wie die Operation gelaufen ist." Er legte seine seine Hände auf meine Schultern. „Danke Jimin." Sagte ich und ich gab ihm einen kurzen Kuss.

ɪ'ᴍ ɪɴ ʟᴏᴠᴇ ᴡɪᴛʜ ᴀ ᴄᴏғғᴇᴇ ʙᴏʏ | ᒍIKOOK | Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt