ich wollte nichts anderes als hier zu sitzen. selbst als Nobara meinte ich sollte mich hinlegen, blieb ich auf dem Stuhl sitzen und hielt weiter seine Hand.
Ich würde nirgendwo hingehen.
Ich werde solange warten bis er aufwacht, selbst wenn es eine Ewigkeit dauern würde.Es dauerte weitere 5 Tage bis er seine Augen endlich wieder öffnete. In der Zeit brachten mir Nobara und Yuji immer wieder essen und co vorbei damit ich nicht verhungere.
Und dann kam endlich der lang ersehnte Moment an dem er seine Augen wieder öffnete. Und natürlich war ich dort. Mir ging es immer noch miserabel aber das tat nichts zur Sache.
ich schaute ihn an und meine Augen wurden groß.Er hatte es geschafft.
Er sah mich nur an aber das reichte mir vollkommen. Er drückte meine Hand etwas fester und ich musste lächeln.
„Ich werde nirgendwo hingehen" wiederholte ich leise. ich glaubte ein kleines sanftes Lächeln auf seinen Lippen erkennen zu können als er wieder einschlief.Es vergangen weitere 2 Wochen in denen Megumi sich ausruhen musste. Mir ging es schon wieder besser aber wie ich gesagt hatte bewegte ich mich kein Stück von seiner Seite bis er wieder komplett gesund war. Die meiste Zeit schwiegen wir uns gegenseitig an aber seine Präsenz reichte völlig aus um mich so fühlen zu lassen als wäre ich außerhalb des Universums.
Endlich darf er das Krankenzimmer wieder verlassen. Das heißt ich kann auch endlich wieder in meinem zwar unbequemen aber doch tollen Bett schlafen, anstatt auf einem Holzstuhl.
Es war schon relativ spät weshalb ich eigentlich schlafen gehen wollte, aber etwas hielt mich davon ab. Ich konnte die Gedanken nicht aus meinem Kopf kriegen. Die Bilder von seinem blutüberströmten Körper und die Errinerungen an meine Kindheits Tage.
Ich sah's auf meinem Bett und wurde von meinen Gedanken vollkommen überwältigt.
Das ist lange nichtmehr passiert. Ich konnte immer Kontrolle über meine Gedanken kriegen aber heute schien es nicht so.ich wollte raus hier. Weg von allem. Weg von dem Schmerz den mir meine Familie zugefügt hatte. Diese Gedanken verfolgten mich seit Jahren. Selbst bis hier.
Ich ging aus meinem Zimmer immer noch in den Klamotten die ich auch auf der Mission getragen hatte.
Ich klopfte ein paar Türen weiter an die Zimmertür von Megumi. Wir hatten mitten in der Nacht also hatte ich Angst ihn aufzuwecken. Aber als er die Tür öffnete sah es so aus als ob er auch noch wach gewesen war.
Ich ging in sein Zimmer und er schloss die Tür hinter mir wieder.Wir standen uns erstmal eine Weile gegenüber als er mich plötzlich in eine Umarmung zog.
Ich fing an zu weinen.Was war das bloß für ein Gefühl? Diese Wärme?
Wir verblieben für eine gefühlte Ewigkeit in dieser Position aber ich hätte mein Leben lang so bleiben können.
Megumi's Sicht:
Wir hatten schon nach 2 Uhr nachts, da klopfte jemand an meiner Tür. Ich öffnete sie und vor mir stand y/n.
Sie kam rein und ich machte die Tür zu.
Sie sah sehr mitgenommen aus und ich schaute sie eine Weile einfach an. Dann umarmte ich sie und spürte eine unbeschreibliche Wärme die meinem Körper durchzog. Nach einer viel zu kurzen Ewigkeit, löste ich die Umarmung wieder, schaute ihr in die Augen und bemerkte einen Blick den ich nur zu gut kannte.
Sie hatte wohl wieder eine Panikattacke gehabt.Aber wieso?
Ich nahm ohne nachzudenken ihr Gesicht in meine Hände und sprach: „ Y-y/n Ich werde nicht zulassen, dass dir jemals wieder jemand leid zufügt."
Mein Herz klopfte wie verrückt und diese Wärme verließ mich nichtmehr.„du Megumi?"
„J-ja?" und ich löste unseren Augenkontakt wieder.
„Hättest du Lust auf einen Spaziergang?"
„J-ja klar"Oh man wieso stottere ich denn jetzt so?!
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passive silence
Fanfictionthis is an megumi fushiguro x reader (ich werd mich nicht an den anime halten) gönnt euch bros