passive silence

Die mission part 1

Wir kamen an einem Gebäude an in dem sich vier Flüche vom 3 Rang befinden sollten.
Das sollte wohl kein Problem für uns sein.
Der Schleier wurde runtergelassen und wir gingen in das Gebäude hinein.
Wir hatten den ganzen Weg über kein Wort miteinander geredet und ich wagte es auch nicht etwas zu sagen, nachdem ich gefragt hatte ob ich Partner mit jemanden tauschen könnte. Das war unangenehm genug.

„Wir sollten uns besser aufteilen" sagte megumi mit seiner normalen, monotonen Stimme. „Ja, eine gute Idee." erwiderte ich.
Er ging also ins Obergeschoss und ich begab mich in den Keller.
Auf dem Weg begegnete ich auch schon einem der besagten Rang 3 Flüche und erledigte ihn schnell mit meinem Fluchwerkzeug was ich dabei hatte. (sucht euch ein cooles Werkzeug aus lol)

im Keller angekommen machte ich mich auf die Suche nach dem nächsten Fluch doch ich sah nichts weder spürte ich was also beschloss ich mich dazu wieder nach oben zu gehen und dort weiter zu suchen. Wie's aussieht hat Megumi die anderen schon erledigt.

Plötzlich spürte ich eine heftige Präsenz dessen Anwesenheit mich fast erschüttern lies. Mir lief Angstschweiß über die Stirn.
Das kann niemals ein Rang 3 Fluch sein das ist ein sonderfluch!

Megumi's Sicht:

Ich schlug vor, dass wir uns aufteilen sollten und y/n war einverstanden also ging ich nach oben in den ersten Stock des Gebäudes.
Ich erledigte erst zwei Flüche von dem besagten Rang 3. das war ja mal ein Kinderspiel. Ich wollte grad runter gehen um zu gucken in y/n Hilfe braucht da spürte ich plötzlich eine unangenehme Präsenz..

Als ich mich umdrehte stand dort ein unermessliche großer Fluch vor mir. Der konnte doch nur.. ein Fluch vom Sonderrang sein! Diese Präsenz ist beängstigend.
Ich konnte noch garnicht reagieren, da hatte der Fluch mich schon gegen die Beton wand des Gebäudes geschleudert. Ich rutschte langsam auf den Boden und wollte grad wieder aufstehen, als ich merkte wie er mir seinen Stachel mehrmals durch den Körper bohrte.
Ich schrie auf vor schmerzen. So etwas hatte ich in meinem Leben noch nie gefühlt.

So viel Blut habe ich noch nie gesehen.. gehört das etwa alles mir? Sterbe ich jetzt?

Das letzte was ich sah bevor ich meine Augen schloss war das besorgte Gesicht von y/n.
Ich konnte noch ein paar Worte rausbringen, bevor ich dann endgültig keine Kraft mehr hatte.

Y/n's Sicht:

Ich hörte schreie die sich wie Megumi anhörten. Ohne weiter drüber nachzudenken rannte ich in den ersten Stock, weiter in Richtung dieser überwältigenden Präsenz.
Immer und immer wieder hörte ich verzweifelte und schmerzerfüllte schreie.

Ich war endlich angekommen aber anstatt den Fluch zu beachten rannte ich sofort zu Megumi der blutüberströmt auf dem Boden lag und sich kaum noch bewegen konnte.
„Y-y/n l-lauf du-du wirst sterben."
war das einzigste was er sagen konnte bevor er seine Augen schloss. „M-Megumi nein BLEIB WACH! Bitte BITTE!"
Das einzigste was ich noch merkte war der Schmerz in meiner Brust. Die vielen Tränen die über mein Gesicht liefen spürte ich nicht.

Okay okay ich muss Ruhe bewahren und mich erstmal um den Fluch kümmern. Was hatte er nochmal immer gesagt?
Ach ja, einatmen.. ausatmen... und konzentrieren!

Ich stand auf obwohl sich meine Beine anfühlten wie Wackelpudding. Und versuchte den Fluch anzugreifen. Vergebens. Er weichte immer wieder aus.
Nach einer Zeit bemerkte ich, dass ich wohl keine Chance gegen diesen Fluch habe.
Verzweifelt sah ich zu Megumi rüber der Immer noch bewusstlos auf dem Boden lag.

Mir wurde noch etwas klar.. langsam lief mir die Zeit davon! Ich müsste schnell etwas gegen seine Wunden tuen. Sonst- sonst wird er sterben.

Der Fluch schaute nun auch auf den am Boden liegenden Megumi und lief auf ihn zu um ihm erneut anzugreifen. ich warf mich vor ihn, sodass der Stachel von diesem ekeligen Fluch nun in meinem Bauch steckte.
Mit wenig Kraft schaffte ich es ihn ein Stück nach hinter zu schleudern, damit der Stachel wieder aus mir raus glitt und ich mir etwas Zeit verschaffen konnte.

Ich hab keine Kraft mehr.. shit nein ich muss etwas tun! Ich darf jetzt nicht aufgeben.