Secrets (Namjoon FF)

Kapitel 3

Miga sitzt auf der Couch und schaut gerade Friends an, als sie plötzlich hört, dass ein Schlüssel eingesteckt wird. Irritiert stellt sie ihr Ramen auf den Tisch vor sich und steht auf. Die Tür öffnet sich, wo tatsächlich Namjoon steht. „Überraschung.", fängt Namjoon an und sein Gesicht erstrahlt, als er seine Freundin sieht. Miga fühlt sich wie in einem Traum, bis sie ihrem Liebsten einfach die Arme springt. Ihre kurzen Beine legen sich wie von selbst um seine Hüfte und das Gesicht verschwindet in der Halsbeuge. „Ich träume nicht oder?", murmelt sie leise. „Nein Schatz. Du träumst nicht, denn als ich den Jungs alles erzählt habe, hat Jin darauf bestanden, dass ich zu dir kommen soll und auch öfters hier sein soll. Es tut mir leid, dass ich lange nicht hier gewesen bin.", entschuldigt er sich gleich. Miga hebt schnell ihren Kopf an. „Hör auf dich zu entschuldigen Joonie. Es ist ok und das du jetzt hier bist, ist umso schöner. Ich habe dich vermisst.", antwortet sie, legt ihre beiden Hände in seinen Nacken und beugt sich zu ihm herunter, sodass ihre Lippen aufeinander liegen. Namjoon erwidert den gefühlvollen Kuss, der von Miga ausgeht. Er schließt die Tür mit seinem Fuß, lässt seine Hände zu ihren Unterschenkeln wandern, damit er besser sie festhalten kann. „Ich...habe...dich...auch...vermisst.", sagt Namjoon zwischen den Küssen. Sachte legt er sie auf die Couch und beugt sich kurz über sie und löst den Kuss. Er streicht ihr einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Noch immer so wunderschön wie eh und je.", haucht Namjoon und denkt seinen Kopf, sodass er sie wieder zärtlich küssen kann. Miga lässt ihre Hände über seinen Rücken wandern und fahren unter sein Shirt. Namjoon grinst gegen ihre Lippen, ehe er sich auf die Knie stützt und sein Shirt sofort über den Kopf zieht. Sein Shirt landet auf dem Boden, genauso wie der Hoodie von ihm, den Miga getragen hat. Ihre Körper aneinander gepresst verwickeln beide sich wieder in leidenschaftliche Küsse. Ihre Hände erkunden den jeweiligen Körper, es fühlt sich für beide wieder wie Neuland an, so lange ist ihre Zweisamkeit her. „Ich liebe dich.", murmelt Namjoon, der viele kleine Küsse an ihrem Hals verteilt. Miga ihr Kopf fällt von selber in den Nacken und kleine, zufriedene Seufzer hören. Namjoon fühlt sein Tun bestätigt, öffnet den BH an ihrem Rücken und zieht diesen aus. „Hier? Oder Schlafzimmer?", fragt er murmelnd an ihre Lippen. Miga, öffnet gerade die Jeans ihres Freundes und zieht diese soweit es geht herunter, dann steht sie auf und läuft langsam in das Schlafzimmer. An der Tür schaut sie über ihre Schulter hinweg zu Namjoon, der sie gerade mit seinen Augen auffrisst. Als sie ihr letztes Kleidungsstück an der Tür auf dem Boden fallen lässt, springt Namjoon von der Couch auf, zieht nebenbei schon seine geöffnete herunter, wirft die Socken irgendwo im Wohnzimmer herum, packt an der Tür seine Freundin trägt sie zum Bett und legt sich auf sie. Miga fährt langsam mit ihren Händen über seine Oberarme, spreizt automatisch ihre Beine und winkelt sie etwas an, sodass Namjoon bequem sich dazwischen legen kann. „Ich liebe dich Joonie.", murmelt sie leise. Ihr Freund zieht seine Mundwinkel ein Stück hinauf, verwickelt seine Freundin in einen hitzigen Kuss. Miga gibt Namjoon deutlich zu spüren, dass sie mehr will. Am liebsten will sie gerade alles. Zu lange ist es her, als sie Namjoon so nah bei sich hatte. Sie zieht ihm seine Boxershorts mit ihren Füßen herunter, sodass sie sein erregtes Glied gegen sich gepresst spürt. Ein lautes Seufzen entfährt Miga, die den Zungenkampf gegen ihren Freund verliert. „Moment...noch nicht.", murmelt Namjoon, unterbricht die Küsse und lässt dadurch seine Freundin schon halb verzweifelt jammern. „Sonst bin ich derjenige, der sich nicht zurückhalten kann.", meint Namjoon, während er aus der Schublade ein Kondom auspackt und sich überstülpt. „Kim Namjoon! Wir haben seitdem wir in dieser Wohnung „wohnen" nicht einmal miteinander geschlafen! Deine Reizungen waren gut, aber jetzt ist Schluss.", murrt Miga, die ihren Freund auf den Rücken dreht, sich auf seinen Schoß setzt und dabei langsam Stück für Stück auf sein erregtes Glied. Laut aufseufzend gibt Namjoon seine Freundin nun die Zügel in die Hand. Miga legt seine Hände an ihre Hüfte, stützt sich anschließend auf seiner Brust ab und bewegt sich langsam auf ihm. Jede Berührung löst bei beiden eine Gänsehaut der Erregung aus. Namjoon und auch Miga Klammern sich beide an dieses Gefühl fest und tief im inneren wünschen sie sich, dass es nie wieder aufhört. Immer wieder ist im Raum die aufeinanderprallende Haut zu hören, die Töne voller Erregung, die beide von sich geben. Ein nicht zu überhörbarer Laut aus Namjoon seiner Kehle lässt Miga nur erahnen, dass ihr Liebster sein Höhepunkt erreicht hat. Zufrieden schnaufend legt sie sich neben ihn und versucht genauso ihre Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen. Während Namjoon nun aufsteht um das benutzte Kondom zu entsorgen, kuschelt Miga sich in das Bett. Sie kann noch immer nicht glauben, dass Namjoon tatsächlich hier ist. Er ist wirklich von einen seiner Kollegen gebracht worden, damit er bei seiner Freundin sein kann. Irgendwann, wenn sie die Kollegen von Namjoon kennenlernt, wird sie sich dafür bei ihnen bedanken. „Wo bist du schon wieder mit deinen Gedanken?", fragt Namjoon sie, hebt die Decke an und legt sich zu seiner Freundin, die gleich zu ihm rutscht und ihren Kopf auf seiner Brust bettet. „Darüber, wie froh ich bin das du hier bist. Ich wusste gar nicht mehr, wie sich das anfühlt, wenn du neben mir liegst.", murmelt sie immer noch leicht weggetreten. „Ich weiß, aber jetzt werde ich öfters in unsere Wohnung kommen. Eigentlich so gut wie jeden Tag, außer der Tag war lang und das Dorm ist näher oder es wird so spät, dass du dann schon schläfst.", antwortet Namjoon darauf, fährt mit seinen Fingerspitzen langsam über den nackten Rücken von Miga, die immer mehr in den Schlaf driftet. „Bleib bei mir Joonie...", murmelt sie noch, ehe sie eingeschlafen ist. Namjoon beobachtet lange noch seine wunderschöne Freundin. Wie hat er so ein Glück gehabt und findet so eine perfekte Frau? Oft stellt er sich die Frage, was Miga an ihm findet und immer wieder bekommt er die gleiche Antwort: „Du bist du, Joonie. In meinen Augen hast du alles, was ich mir je gewünscht habe.". Und dafür kämpft er jeden Tag, dass Miga den Mann und Freund hat, den sie in ihn sieht.