Kapitel 1

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RAMON RUÍZ

Mein Tag startete wie jeder Andere auch. Ich wachte mal wieder schweißgebadet mit einem Kater auf, nahm ein paar Schlucke aus der derzeitigen Alkoholflasche die auf meinem Nachttisch stand und lief anschließend mit einer Zigarette im Mund an das Fenster, wo ich den Sonnenaufgang anschaute.

Das machte ich bereits seit drei Wochen durchgehend und sah auch kein Ende in dieser Routine.

Es war auch nicht so, als wollte ich etwas daran ändern. Warum auch? Genau dieser Tagesablauf war das Einzige das mich noch irgendwie davon abhielt einen Amoklauf zu starten. Es hört sich traurig an, aber ist wahr: Das einzige, das mir Halt gegeben hatte war Kate.

Kate... mein Querido.

Einen Namen, den ich so gerne mal wieder zu ihr sagen würde. Ebenso gerne wie ich ihre weichen und fülligen Lippen auf den Meinen spüren wurde und ihren Körper unter meinen Fingern sich rekeln spüren würde. Meine Finger, die tief in ihr sind und ohne Pause in sie hineinstoßen würden. Das Gefühl ihrer warmen und engen Fotze hätte ich so gerne mal wieder an meinen Fingern, ebenso wie an meinem Schwanz, der seit diesen drei Wochen kein einziges mal in einer Frau gesteckt hatte.

Das nächste, das sich traurig anhörte. Es war ja fast so, als wäre ich ein Junge der keine Weiber abbekommen würde.

Das stimmte nicht, jedoch scheiterte es an dem hart werden. Denn wie sich herausgestellt hatte, war das Einzige, das meinen Schwanz stehen ließ wie eine eins, der Anblick von Kate. Wie sie laut stöhnend mit ihrem Arsch in meine Richtung gestreckt war und jeder einzelnen Stoß den ich mit meinem Penis verursachte, ihre Beine nur noch mehr zittern ließ.

Allein bei diesem Bild das sich in meinem Kopf entwickelte, zuckte mein Schwanz und verlangte ein weiters mal, dass ich ihm Abhilfe verschaffte.

Ich lief in das Ankleidezimmer und nahm einem ihrer benutzen Slips heraus, die immer noch so schön nach ihr rochen. Allein dieser Geruch von ihr, brachte meine Vorstellungen wieder auf Hochtouren. Nur dadurch konnte ich mir überhaupt richtig einen runterholen. Wenn ich diesen Geruch des Slips nicht hatte, war mein Schwanz gerade mal halb hart.

Ich drückte mir den dünnen Stoff gegen meine Nase und inhalierte den Geruch. Kaum drei Sekunden später kamen mir wieder Bilder in den Kopf, in denen sie hilflos vor mir lag, mit ihren Fingern an ihrer feuchten Fotze, die schon fast anfing zu tropfen. Sie steckte sich zwei Finger in ihr enges und warmes Loch in der Hoffnung, es würde ihr helfen. Doch das langsame rein und raus Tempo das sie hatte, würde sie niemals an ihr Ziel bringen.

"Was willst du, Querido?", frage ich rau und bekommen schon gleich ein verzweifeltes "Deinen Schwanz, Baby."

Mit einem grinsen geh ich schon gleich über sie und versenke meinen Schwanz in ihrer Mitte, die ihn schon sofort verschlang und sich bei meinen Stößen fester um mich herum presste.

Sie stöhnt laut und krallt sich mit ihren Händen an meinem Rücken fest um den Halt nicht zu verlieren. Ich werde immer schneller und schneller und ramme meinen Schwanz trotz der mehrfachen Orgasmen in ihre enge Fotze, von der ich einfach nicht genug kriegen kann.

Sie ist nur noch ein Stöhnendes Frack unter mir als ich ihre Beine über meine Schultern lege, um tiefer in sie hinein stoßen zu können.

"Nein, ich kann nicht mehr...", haucht sie mich flehend an, doch ich streiche nur sanft über ihre Wange und gebe ihr einen leichten Kuss auf die feuchten Lippen.

"Noch nicht, Querido.", gebe ich ihr die Antwort und stoße auch schon fester in sie hinein.

Sie stöhnt nur noch lauter und kann gar nicht mehr. Etwas das mich eher minimal interessierte, da mir in genau diesem Moment wieder einfiel, dass sie vor mir geflohen war. Und das auch nur, weil sie mich belauscht hatte.

DON'T TRUST A TRAITORWo Geschichten leben. Entdecke jetzt