Von dem lauten Gepiepe des Weckers wachte ich auf. Entnervt schlug ich auf ihn drauf und anschließend die Decke zurück. Dann stand ich auf und schlurfte mit halb geöffneten Augen ins Bad. Das war das was ich an diesem Job hasste! Mitten in der Nacht aufstehen! Ja, 5.30 Uhr ist für mich mitten in der Nacht. Ich stellte mich unter die Dusche und stellte das Wasser an. Heiß, kalt, heiß, kalt um wach zu werden. Was auch relativ gut geht! Als ich einigermaßen wach war, drehte ich das Wasser ab und wickelte mich in ein Handtuch. Dann föhnte ich meine mittellangen, braunen Haare, trug ein pisschen Make-up auf, zog einen Liedstrich, der meine braunen Augen gut zur Geltung brachte und tuschte meine Wimpern. In dem 5 Sterne Hotel in dem ich arbeitete, legte man nämlich großen Wert aufs Erscheinungsbild. Was zwar gut, aber auch anstrengend ist. Mit dem Handtuch um den Körper, ging ich in mein Schlafzimmer und dann in meinen begehbaren Kleiderschrank. Er war ca. 8 m³ groß und ziemlich vollgestopft. Ich konnte mich einfach von nichts trennen. Heute trug ich eine schwarze Legins und ein schwarzes T-Shirt mit Batman Aufdruck. Dann suchte ich mir passende Unterwäsche und zog mich schnell an. Dann schnappte ich mir mein IPhone und mein Geld, zog meine schwarzen Nike Schuhe an und eine dünne Lederjacke und verließ das Haus.
Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass es bereits viertel nach sechs war und ich mich beeilen musste um die U-Bahn noch zu kriegen. Im Moment sparte ich auf ein neues Auto. Mein altes musste ich verkaufen um die Schulden, die noch auf meiner Wohnung lagen zahlen zu können. Gerade noch rechtzeitig erreichte ich die U-Bahn Station und die Bahn in Richtung Stadtzentrum. Unterwegs stieg meine Kollegin und gleichzeitig beste Freundin ein. Sie hieß Lara und arbeitete fast immer die selben Schichten wie ich. Was den Vorteil hatte, dass wir zusammen zur Arbeit und wieder zurück fahren konnten. Genau wie ich, war sie morgens auch nicht sehr gesprächig, worum ich ehrlich gesagt auch sehr froh war. Sie hatte mich damals auch aufgebaut, als ich total fertig war wegen der ganzen Sache mit Amy... Und sie hatte mir den Job im Hotel besorgt und mich eingearbeitet. "Endstation! Alles aussteigen!", plärrte der Lautsprecher. Seuftsent stieg ich aus, gefolgt von Lara. Dann bogen wir in die Straße ein, in der das Hotel 'Blumenherz' lag.
Soo! Erstes Kapitel fertig! Wie findet ihr es? Bitte voten und kommentieren! Falls Fehler drin sind tut es mir leid! Das Buch wird komplett über arbeitet, wenn es fertig ist! LG
Besetzung:
5 SOS als sich selbst
... als Alida Schminke
... als Lara Zimmer
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5 Seconds of Past
RandomAlida arbeitet eigentlich bei der Polizei als Personenschützerin. Bis etwas passiert, was sie völlig aus der Bahn wirft. Seitdem arbeitet sie in einem Hotel für reiche Schnösel. Diese behandeln Alida alle von oben herab. Nur die Jungs von 5 Seconds...