Madaras Plan

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Madaras Sicht:

Wütend ging ich nach Hause und dachte die ganze Zeit an Banja. ,,Warum hat dieser Herr Cole ihr das nur angetan?! Das hat sie nicht verdient! Wirklich nicht! Ich hasse Herrn Cole! Hasse ihn von ganzem Herzen! Dass er Banja geschwängert hat, war wohl nicht genug! Der wird zusammen mit Frau Schnabel in der Hölle schmoren.", schimpfte ich vor mich hin. In meiner Wut kramte ich die schlimmsten Flüche aus meinem Gedächtnis, die ich dort fand. Zuhause angekommen, ging ich schnurstracks in mein Zimmer, schloss die Tür mit einem ,,PENG!!" und setzte mich an meinen Schreibtisch. Dort schnappte ich mir einen Kugelschreiber, Tipp-ex und ein Blatt Papier und begann, einen Plan zu entwerfen, um Herrn Cole ein für alle mal unschädlich zu machen. ,,Draft for a revolution" nannte ich meinen Plan, als ich fertig war. Der Plan bestand darin, Herr Cole irgendwo hin an einen verlassenen Ort zu lotsen, ihn dort einzusperren und ihn dann dazu zu zwingen, Banja ein für alle mal in Ruhe zu lassen. Das würde allerdings nur klappen, wenn er gefoltert werden würde. ,,Hmmm, vielleicht sollte ich Banja einweihen. Sie wird sofort zusagen, denke ich. Irgendwie muss ich Herr Cole ja das Handwerk legen.", murmelte ich und nahm mein Handy aus meiner Hosentasche. Dann klickte ich die App ,,YouTube-Music" an und suchte ,,Rebellen" von Lina Larissa Strahl. ,,Du sagst mir, all deine Helden sind gestorben, doch was bitte ist mit den Rebellen von morgen? Ich bin doch nur hier, um zu rebelliern. Um zu rebellieren. ... Um zu rebellieren, wir sind Rebellen, Rebellen, ja. Wir sind Rebellen, Rebellen, ja...", sang ich laut mit. Plötzlich kam mein Vater Shigako Uchiha rein und schimpfte: ,,Machst du mal dieses Gekreische aus?! Das hält ja niemand aus!". ,,Tzz, das ist deine Meinung Tou-san. Ich mag dieses ,,Gekreische", wie du es nennst nämlich. Ich höre jedenfalls nicht auf deine Anweisungen.", feuerte ich eiskalt zurück. Für einen Moment fiel Vater die Kinnlade runter und er glotzte mich blöd an. Ehe er einen weiteren Kommentar machen konnte, schob ich ihn aus dem Zimmer und knallte ihm , ,,DONG!!", die Tür vor der Nase zu. Vor mich hin grinsend setzte ich mich wieder an meinen Schreibtisch und summte die Melodie von ,,Bad Boy". Das Lied war von der Sängerin ,,Cascasda" und beschrieb mich ziemlich gut. Schon oft hatten mehrere Mädchen mit mir ein Eis essen gehen wollen, aber ich hatte immer mit einem ,,Sorry, kein Interesse." abgelehnt. Bis ich auf Banja getroffen war. Sie war die einzige, bei der ich zugesagt hätte. Puh, so schnell hatte ich mich noch nie verliebt. Innerhalb von Stunden war ich Banja komplett verfallen, was wahrscheinlich an ihrer selbstbewussten Erscheinung lag. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich die ganze Zeit ,,Warriors" von den Imagine Dragons vor mich hin summte. Irgendwie passierte das dauernd. Vorhin, als ich Herr Cole von Banja verjagt hatte, war mir der Text von ,,Heroes" (von Zayde Wolf) durch den Kopf geschossen. ,,Jetzt reicht's aber! Mach sofort diesen Mist aus!", schimpfte Vater vor der Tür wieder los. ,,Ich hab es schon einmal gesagt, ich lasse mich nicht von dir herumkommandieren! Was hast du vorhin daran nicht gecheckt?!", konterte ich genervt und ignorierte das darauffolgende Gepolter und Gefluche meines ach so netten Papis. *Was Banja wohl gerade macht?*, dachte ich und scrollte durch meine YouTube-Music-Playlist. Schliesslich stoppte ich bei ,Fight Song', was ganz gut zu der aktuellen Situation passte. Zumindest bei Banja. Sie musste gegen die mentale Belastung durch ihre Erlebnisse ankämpfen. Aber ich glaubte fest an sie. Meine Liebe würde ihr hoffentlich genug Hoffnung geben, um durch diese Phase zu brechen und ihr Trauma zu überwinden. Im Notfall beseitigte ich eben alles, was sie an dieses schreckliche Ereignis erinnerte. Aber das Baby konnte ich nicht umbringen. Das würde Banja vollends in den Wahnsinn treiben. Was für eine Zwickmühle! Wenn ich das Ungeborene tötete, würde Banja das nicht überstehen, aber gleichzeitig war es mit einem schrecklichen Ereignis verbunden. Plötzlich hatte ich eine Idee. Wenn man das Kind nach der Geburt zur Adoption freigeben konnte, würde doch eventuell alles wieder in Butter sein. Nur müsste Banja ebenfalls zustimmen. Hoffentlich würde sie ja sagen! Um meine Sorgen zu vergessen, probierte ich ein paar Lieder in meiner Playlist aus. Darunter z.B ,,Never too late", ,,Victorious", ,,Hall of Fame" und ,,Was du liebst.". Letzteres war ein Lied der Semannsband Santiano. (Anmerkung des Autors: Letzteres ist auch mein Lieblingslied. Später wird dieses Lied noch deutlich wichtiger. Genau, wie alle oben genannten Lieder.😁 Schauen wir mal in den nächsten Storyteilen, was daraus resultiert. Mal zurück zu Maddie, seine Gedanken sind wichtig, um die noch folgenden Parts der Story zu verstehen.)
Auf einmal stellte ich mir vor, wie Banja allein, ohne eine Vertrauensperson im Schatten stand, mit Schnittwunden an den Armen, die den Satz ,,I'm in the hell!" bildeten. Das bedeutete ,,Ich bin in der Hölle!". Warum stellte ich mir das vor?! Was hatten meine Gefühle für Banja in meinen Gedanken und auch in meinem Herz ausgelöst?















Moin, ich wollte nur nochmal Bescheid sagen, dass ich noch lebe. Für die wenigen, die das interessiert, der nächste Teil der Tobiizu-Story ist in Arbeit. Bitte seid mir nicht böse, wenn das euch zu lange mit dem Updaten der Tobiizu-Story dauert! Im Moment fließen alle meine Ideen in diese Story und nicht in die, in die sie reingehören. Wie gesagt ich bemühe mich um eine möglichst schnelle Veröffentlichung! ⏩⏩⏩📖

Madara x Oc: ,,Verliebt in einen Bad Boy?!"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt