Lemon-Andeutung!!!🍋
Banjas Sicht:
Langsam und vorsichtig ließ ich meine Lippen an Madaras Halsschlagader entlangfahren und strich ihm mit der anderen Hand den dunklen Pony vom Auge weg. Die leuchtend grüne Iris seines andersfarbigen Auges leuchtete regelrecht im warmen Sonnenlicht, das durch das Fenster ins Zimmer fiel. Langsam drehte Madara sich zu mir und umarmte mich zärtlich. Wir kuschelten noch etwas. (LEMON-ENDE!) Dann rappelte ich mich hoch und half Madara beim Aufsetzen. Er bedankte sich leise, hoppelte auf einem Bein zu der Gitarre, die in einer von warmen Sonnenstrahlen beleuchteten Ecke stand und schnappte sie sich. Dann begann er, eine leise Melodie zu spielen. Dabei lehnte er sich an die Wand an und schloss die Augen. Dann sang er plötzlich. Mein Herz begann zu pochen wie nach einem Dreißig-Kilometer-Marathon. Madaras Stimme klang erst leise und zart, dann plötzlich klar und stark. ,,Ihr habt immer gesagt, aus uns wird nichts werden. Ihr habt immer gesagt, am Ende bleiben nur Scherben. Ihr habt immer gesagt, dass unser Plan nicht funktioniert. Ihr werdet schon sehen...", sang er und während er sang, zierte ein seichtes Lächeln seine Lippen. Als er plötzlich sang: ,,Na und?! Scheißegal!", musste ich grinsen. ,,Seit wann hörst du bitte Ben Zucker?!", gluckste ich neckisch. ,,Seit ich dieses eine Lied durch Zufall im Radio gehört habe und sofort an uns zwei denken musste.", entgegnete Madara grinsend, stand auf und humpelte wieder zu mir hinüber. In dem Moment wurde die Tür aufgerissen und eine blonde Frau mit eisblauen Augen platzte ins Zimmer. ,,Wer ist dieses Mädchen?!", keifte sie gleich. ,,Geht dich nichts an.", konterte Madara genervt zurück. In Sekundenschnelle war sein sanftes Lächeln einer eisigen Maske gewichen. Diese Frau schien er nicht sonderlich zu mögen. Und sie ihn nicht. ,,Ich bin deine Stiefmutter, mich geht das sehr wohl was an!", schimpfte die Frau gleich weiter. Madara drehte sich bloß von ihr weg und sagte plötzlich: ,,Wenn mein Vater wüsste, was du in seiner Abwesenheit anstellst, würde er sofort die Scheidung einreichen. Und wenn du weiterhin von ihm den Ar*** hinterhergetragen kriegen willst, halt lieber den Mund!". ,,Du ungezogener Igel!", fauchte die Frau, doch Madara blieb gelassen. Er grinste sogar frech! Auf einmal schnappte er sich sein Handy und schaltete ein Lied ein. Die Frau schnappte geschockt nach Luft. Denn das Lied, was Madara angeschaltet hatte, war ,Olivia', ein bekannter und beliebter Ballermann-Song! ,,Tja, dein Name ist Olivia und du bist genauso wie die Frau, die hier im Lied beschrieben wird. Du bist diese Olivia!", meinte Madara gelassen, aber frech. Die Frau guckte geschockt, dann verzerrte sich ihr Gesicht vor Wut und sie verschwand nach draußen. *PENG!!!!*, fiel die Tür zu. Ich atmete kurz auf und sah dann zu Madara, dessen nicht vom Pony verdecktes schwarzes Auge triumphierend blitzte. Mir wurde gleich wieder etwas wärmer. ,,Wer war das?", fragte ich immer noch fröstelnd. Diese Frau hatte eine Eiseskälte mitgebracht, die jetzt in der Luft hing. ,,Meine Stiefmutter Olivia. Seit meine Mutter nicht mehr da ist, kommandiert sie mich herum und nervt mich mit allem möglichen Krimskrams.", antwortete Madara seufzend, dann setzte er sich neben mich aufs Bett und nahm etwas aus der Tasche seiner Lederjacke. Es war ein Foto von ihm und einer hübschen blonden Frau. War das Madaras Mutter? Vorsichtig nahm ich das Bild entgegen und sah es genau an. Die Frau wies schon Ähnlichkeiten mit Madara auf, beispielsweise der trotzige Ausdruck in den Augen. Die Augen der Frau waren grün und funkelten wie zwei Smaragde. Und Madaras eines Auge hatte genau die gleiche funkelnde grüne Farbe. ,,Dieses Bild ist so ziemlich das Einzige, was ich noch von ihr habe. Zusammen hiermit.", sagte Madara leise und zupfte an einem Lederband um seinen Hals. Ein kleiner schwarzer Anhänger in Form eines Yin-Yang-Symbols kam zum Vorschein. ,,Das ist ein Hämatit. Wie hast du den denn erlangt?", fragte ich überrascht. Madara lächelte und antwortete: ,,Mama hat ihn mir mitgebracht und gesagt, dieser Stein würde mir Schutz und Kraft verleihen. Bis jetzt hat er das wirklich gut gemacht. Außerdem passt der Stein zu meinem Sternzeichen, nämlich Steinbock.". ,,Mein Sternzeichen ist Waage.", murmelte ich und nahm kurz meine Halskette mit dem gelben Jadeanhänger ab. Diesen Anhänger hatte meine Oma mir einst geschenkt. Vor etwa vier Jahren hatte ich von ihr den Anhänger zum Geburtstag geschenkt bekommen. ,,Das ist doch Jade oder?", fragte Madara lächelnd. Ich nickte und umschloss den Anhänger mit meiner Hand. ,,Es war ein Geschenk meiner Oma. Sie gab mir diesen Anhänger und sagte, ich solle nie den Glauben an seine Kraft verlieren. Und vor allem sollte ich versuchen, meine Gefühle nicht zu sehr zu unterdrücken. Sonst könnte das richtig blöd enden.". Vorsichtig legte ich mir die Kette wieder um und sah zu Madara hinüber. Er lächelte. Und mein Herz klopfte wieder wie wild. Puh, ich war heftiger in diesen Jungen verliebt als ich anfangs gedacht hatte. Seufzend kuschelte ich mich an ihn und fragte vorsichtig: ,,Darf ich fragen, wie deine Mutter heißt?". ,,Hoshi. Sie hieß Hoshi.", antwortete Madara leise. ,,Hieß?", fragte ich überrascht. Plötzlich liefen Tränen über Madaras Wangen und er biss sich auf die Lippe. ,,Mama kam bei einem Amoklauf vor einem Jahr ums Leben. Sie wurde erschossen. Einfach so ohne Grund.", schluchzte er. Erschrocken umarmte ich ihn und sagte leise: ,,Tut mir leid, ich wollte deine seelischen Wunden nicht wieder aufreißen.". ,,Hast du nicht.", antwortete er traurig lächelnd, dann strich er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und drückte kurz seine Lippen auf meine. Ehe ich erwidern konnte, war der Moment auch schon wieder vorbei. Meine Wangen waren sicher knallrot. Ein bisschen peinlich war das schon, da ich selbst meinen Opa bei dem Amoklauf von vor einem Jahr verloren hatte. Also konnte ich Madara ein wenig verstehen. Aber aus irgendeinem Grund konnte ich das nicht laut sagen. Doch er verstand mit einem Blick, was ich sagen wollte und humpelte wieder zu seiner Gitarre hinüber. Sobald er die ersten Töne spielte, erkannte ich das Lied. Es war ,An Angel' von der Kelly Family. Bevor ich mich versah, sang ich leise mit und Madara schloss die Augen. ,,Sing bitte lauter.", bat er mich und ich gehorchte. Lächelnd sang ich lauter und Madara lächelte leicht. Dann sang er mit. Und wow, unsere Stimmen klangen wirklich gut zusammen!
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Madara x Oc: ,,Verliebt in einen Bad Boy?!"
Fanfiction(PAUSIERT!!!) Eine kleine Story zu Madara Uchiha. Kurze Info: Die Geschichte spielt in der modernen Zeit. Madara und der Oc sind gerade Teenager. Beide gehen in die 7. Klasse der Vocation Academy. (Der Schulname ist selber ausgedacht. Vocation bedeu...