Kapitel 11

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"Also sag schon. Warum hast du nichts gesagt?", fragte Kai erneut nach. "Du hattest dich so gefreut, als ich zugestimmt habe Bilder von dir zu machen. Und es ist auch nichts davon deine Schuld. Ich hätte mir das ganze einfach nicht durchlesen sollen", antwortete ich auf seine Frage und schaute ihm dabei ehrlich in die Augen. "Ich mach es wieder gut. Versprochen. Gleich heute Abend. Ich lade dich zum Essen ein, okay?", brachte Kai mich mit seinem Vorschlag zum Lächeln. "Kai du hast morgen ein wichtiges Spiel, da kannst du nicht ein Abend davor essen gehen. Du solltest dich entspannen oder ausruhen", versuchte ich ihn umzustimmen, da ich nicht wollte, dass er beim Spiel unkonzentriert oder komplett übermüdet ist. "Mit dir essen zu gehen wäre für mich Entspannung pur. Überleg es dir bitte okay? Ich würde mich echt sehr freuen", schlug er vor während er meinen Oberarm streichelte und sich dann auf den Weg machte seinen Koffer abzuholen und ich hab keine Ahnung woher der Sinneswandel aber ich lief ihm nach und es platzte nur so aus mir heraus: "Okay du hast mich umgestimmt. Wenn du wirklich mit mir vor einem wichtigen Spiel essen gehen willst." "Was wirklich? Nichts lieber als das. Dann heute Abend um 8 unten in der Lobby? Zieh dir das an, indem du dich bequem fühlst. Der Rest bleibt Überraschung", berichtete mir Kai total glücklich und reichte mir meinen Koffer.

Zusammen machten wir uns dann auf den Weg zum Bus, gaben wieder unsere Koffer ab und setzten uns diesmal auch im Bus zusammen, da Lu und Jule schon zusammen saßen. Die Busfahrt dauerte diesmal nur eine knappe dreiviertel Stunde und ich muss sagen, dass ich mich schon echt freute, mich endlich hinlegen zu können. Doch noch mehr freute ich mich auf das Essen mit Kai heute Abend und da es jetzt schon kurz nach 4 war blieb zum Ausruhen nicht mehr viel Zeit.

Als der Bus nach einer dreiviertel Stunde vor dem Charles Hotel in München hielt, sah man schon unzählige von Fans, die bereits ihre Handys zum Bilder machen bereithielten. Ich guckte skeptisch zu Kai, der mich allerdings beruhigte und meinte: "Keine Angst, unsere Koffer werden später bei dieser Masse von Fans ins Hotel gebracht, damit wir schnell durch die Masse durchlaufen können. Ich bleib auch genau hinter dir" Langsam öffneten sich nun auch die Türen vom Bus und wir schlängelten uns alle aus dem Bus heraus. Bei dem Gekreische der Fans könnte man auch denken, es wäre irgendeine Boyband unterwegs. Je nachdem lief ich hinter den Jungs her, die ab und zu ein paar Fans zuwinken oder sogar Autogramme und Bilder machten. Wie Kai es mir sagte, lief er direkt hinter mir und wich mir auch nicht von der Seite. Doch auch er schenkte den Fans Aufmerksamkeit und winkte diesen ebenfalls zu. Aber ich denke zum Bilder machen hatte er nicht unbedingt Lust, da er bereits bei der Abreise in Frankfurt Bilder und Autogramme verteilte und auch er eine anstrengende Reise, die eventuell nicht so lange war wie manch andere, hinter sich gebracht hatte.

Nachdem wir uns alle unten in der Riesen Halle von der Lobby versammelt hatten, kamen dann auch irgendwann unsere Koffer nach und wir bekamen unsere Zimmerkarten. Da ich schon mit Luise abgesprochen hatte, dass wir in ein Zimmer gingen, gab es keine große Diskussion und wir machten uns direkt auf den Weg zu unserem Zimmer. Das Zimmer war wirklich wunderschön und so groß. Es reichte vollkommen für uns zwei aus. Während wir unser Gepäck etwas ausräumten, fragte Luise gleich nach: "Wie sind du und Kai vorhin eigentlich verblieben?" "Wir gehen nachher um 8 Essen. Er bestand darauf, um irgendwas wieder gutzumachen. Ich meinte zwar, er soll sich ausruhen und auf morgen konzentrieren, aber er hatte sich nicht überreden lassen. Irgendwann habe ich halt zugestimmt und jetzt sind wir so verblieben, dass wir uns um 8 in der Lobby treffen und den Rest will er mir noch nicht verraten", erzählte ich ihr aufgeregt und mit ihrer vollen Aufmerksamkeit. "Was? Und da sitzt du noch hier rum?", fing sie an und das Auspacken ihres Koffers war auf einmal Nebensache. Ich hingegen guckte sie nur schief an. "Wir müssen dich hübsch machen", klärte sie mich nun auf und zog mich auf die Beine. Sie setzte mich auf einen Hocker der nahe dem Bett und am Fenster stand damit sie anfangen konnte mich zu schminken. Außerdem machte sie mir die Haare noch etwas lockig, was sie sowieso schon von Natur aus waren und gab mir zum Schluss noch ein perfektes Outfit, was am Ende aus einem schwarzen, kurzen Kleid bestand.

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Schönes Wochenende euch allen! <3

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