Kapitel 29

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"Guten Morgen meine hübsche", weckte Kai mich mit einem sanften Kuss auf meiner Stirn. "Guten Morgen", erwiederte ich mit einer leisen müden Stimme und lächelte ihn verschlafen an. "Bekomm ich einen Tipp, wo es heute hingeht?", fragte er direkt nach, was mich zum lachen brachte. Ich schüttelte nur mit dem Kopf und drehte mich weg von ihm. Er zog mich an meiner Taille an seinen Körper ran und küsste mit leichten Küssen meinen Nacken ab. Dabei schloss ich meine Augen und bekam am ganzen Körper eine Gänsehaut. Mit seiner Hand, die an meiner Taille lag, ging er langsam unter das T-shirt, was ich gestern von ihm zum schlafen bekommen hatte. Jedoch, bevor etwas weiter ging, klopfte seine Mutter an der Tür und fragte, da es schon kurz nach 11 war, wann wir zum Frühstücken kommen. Kai zog sofort seine Hand aus meinem T-shirt raus, legte diese über sein komplettes Gesicht und musst verlegen lachen. Da seine Mum noch immer vor der Tür und auf eine Antwort wartete, antwortete er mit einem einfachen "gleich Mum". Kai lag noch immer so da, weswegen ich mich wieder zu ihm drehte und mich schräg über ihn legte. "Na hast aber einen schnellen rückzug gemacht", grinste ich ihn verspielt an. Er hingegen zog mich komplett auf ihn drauf und küsste mich wieder leidenschaftlich. Bevor das ganze aber wieder ausatet und wir wieder gestört werden, löste ich mich von seinen Lippen, woraufhin er etwas verwirrt guckt.

"Wir sollten mal zum Frühstück", machte ich ihm klar und stand aus dem Bett auf. Er folgte mir und zusammen liefen wir runter in die Küche, wo bereits schon seine Eltern und auch wieder seine Geschwister saßen. "Guten Morgen. Was macht ihr denn hier?", stellte Kai die Frage an seine Geschwister gerichtet und setzte sich mit mir an den Tisch. "Wir wollten euch nocheinmal sehen, bevor ihr wieder geht", antwortete Lea mit einem Grisen im Gesicht. Wir alle Frühstückten zusammen und danach machten Kai und ich uns schon fertig um wieder aufzubrechen.

"Wir sehen uns mein Junge. Pass schön auf dein Mädchen auf", verabschiedete sich Tony von seinem klinesten Kind. "Natürlich Dad. Tschau Mum. Wir schreiben okay?", verabschiedete sich nun Kai auch von seiner Mum. "Tschüss mein Sohn. Meld dich ruihg öfter mal", sagte sie schon fast unter Tränen. Ich verstand sie voll und ganz. Wie musste es sich als Mutter anfühlen, ihren jünsgten Sohn für längere Zeit nicht sehen zu können. "Und dir viel Spaß mit Kai liebes. Es war sehr schön dich endlich kennenzulernen", verabschiedete mich Heike und zog mich in eine herzliche Umarmung. Auch von Tony verabschiedete ich mich. "Wenn er scheiße baut und du keine Lust mehr auf ihn hast, ruf mich an, ich hole dich jederzeit ab. Ich weiß wie anstrengend dieser Junge ist", nahm mich als letztes nun auch Lea in den Arm und gab mir diesen Tipp, woraufhin ich nur lachen musste. "Alles klar werde ich machen", versicherte ich ihr worauf ich mir nur einen bösen Blick von Kai einfing. Ich gab ihm aber nur einen kurzen Kuss auf die Wange, bevor ich auf der Beifahrerseite einstieg und Kai uns zu sich nach Köln fuhr.

Da Kai fuhr und mehr aufs Gas trat als ich, waren wir auch schon statt in einer Stunde, in einer Dreiviertelstunde da. Er parkte das Auto in seiner Garage, wo ich nun auch seine anderen Autos sah. Ich staunte nicht schlecht als ich diese sah, was Kai wahrscheinlich merkte, denn ich hörte neben mir ein kleines Lachen. Er brachte das Auto zum Stehen und wir stiegen aus, sobald er das Auto ausmachte. Kai holte meinen Koffer aus dem Kofferraum und zusammen liefen wir die Treppe, die von seiner Garage in seinen Flur führte hinauf. Dort staunte ich wieder nicht schlecht, denn alleine der Flur war riesig. "Willkommen in deinem neuen Zuhause", sagte er und streckte seine Arme in die Luft. Ich musste nur lächeln und guckte mich in dem Flur um. Mit seiner Hand auf meinem Rücken und meinem Koffer in seiner anderen Hand führte er mich durch sein Haus und stellte meinen Koffer in seinem Schlafzimmer ab. Sein komplettes Haus hielt er in einem grau-weißen Ton, was ich sehr modern fand. Was mich außerdem überraschte war, er hatte Pflanzen in seinen Räumen und es waren auch echt Pflanzen. Nach einer kompletten Haustour, war es mittlerweile um 8 und wir guckten in seinem Wohnzimmer einen Film und entschieden uns dazu Pizza zu bestellen, da keiner mehr wirklich Lust hatte, irgendwas zu kochen.
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Und mit einem Zusatz-Kapitel heute, wünsche ich euch einen schönen Abend! <3

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