"Ich muss mir aber noch Urlaub nehmen, wenn wir nächste Woche nach Ibiza gehen", war ich mit Luise mitten im Telefonat und machte nebenbei das Frühstück zurecht. "Brauchst du nicht mehr. Ist alles schon erledigt", überraschte sie mich. "Was ehrlich? Du bist die beste", sagte ich freudig und bedankte mich noch bei ihr. "Alles klar, ich mach Schluss. Ich will nachher noch mit Jule was für den Urlaub einkaufen", beendete sie das Gespräch. "Okay. Wir hören uns", verabschiedete ich mich nun auch und legte mein Handy auf die Küchentheke. Ich war weiterhin darin vertieft, die Rühreier in der Pfanne zu machen, bis ich auf einmal von hinten jemanden an meinem Rücken spürte und zwei Hände sich um meine Taille legten. "Na. Bist du auch endlich mal aufgestanden?", fragte ich belustigt nach. "Es hat so gut gerochen", antwortete er und legte seinen Kopf in meinen Nacken. Er beobachtete ganz genau, was ich tat und streichelte mir sanft mit seinen warmen Händen unter meinem T-Shirt über meinen Bauch. Dadurch bekam ich am ganzen Körper Gänsehaut und musste lächeln. Dies merkte Kai wahrscheinlich, denn er musste auch lachen und löste sich nach einem Kuss, den er mir auf die Wange gab, von mir. Er fing an den Tisch zu decken und half mir das Essen, was ich machte, ebenso auf den Tisch zu stellen. Mit einem Kaffee, den ich uns beiden machte, setzten wir uns nun auch an den Tisch und fingen an zu essen.
"Was machen wir heute?", fragte ich irgdnwann nach und schlürfte von meinem Kaffee. "Ich hätte gesagt, wir gehen nachher shoppen. Für den Urlaub und für hier", antwortete er und grinste mich an. "Für hier?", hinterfragte ich verwirrt. "Ja für hier. Damit du immer was hier hast wenn du bei mir bist", machte er mir klar und brachte mich noch mehr zum lachen. "Du meinst das wirklich ernst?", ging ich nochmal auf Nummer sicher und nach einem Nicken sprang ich auf und gab ihm einen stürmischen Kuss. "Ich geh mich schonmal fertig machen", sagte ich voller Glück und rannte die Treppen hoch. Von Kai hörte ich nur ein laute auflachen, bevor ich mit meinen Klamotten im Badezimmer verschwand.
Gegen halb 1 saßen wir in seinem Benz auf den Weg in die Stadt. Ich hoffte doch, er weiß auf was er sich einließ. Die ganze Fahrt über, hatte ich meine Augen nur auf die Gegend, die an uns vorbeizog gerichtet. Ich war direkt verliebt in diese Stadt und wollte für immer hier bleiben. Kai parkte sein Auto in einer Tiefgarage und wir machten uns mit dem Fahrstuhl auf den Weg eine Etage höher in das Shopping Rhein Center. Als wir mitten im trubel standen, konnte ich nichts weiter als staunen. Es war alles so riesig und so wunderschön. "Wollen wir heute noch irgemdwohin oder willst du noch ein bisschen hier stehen bleiben?", fragte Kai mich lachen und schob mich weiter zum laufen. Wir standen also nun im ersten Klamotten laden und das shoppen konnte beginnen. Was mich einwenig stutzig machte war, dass Kai alles bezahlen wollte. Er bestand darauf, dass ich kein einzigen Cent ausgab. Wir diskutierten darüber auch noch ein bisschen, bis ich merkte dass ich wirklich keine Chance gegen ihn hatte. Irgendwann als wir im 10. Klamotten laden waren, meinte Kai er wollte noch etwas besorgen und lies mich alleine stehen. Er meinte er kommt noch zurück bevor ich mit meinem Klamotten haufen an die Kasse ging.
Wenig später, entdeckte ich ihn auch wieder wie er den Laden wieder betrat. "Was hast du geholt?", fragte ich nach und deutete auf eine kleine Tüte in seiner Hand. "Zeig ich dir draußen. Hast du hier alles?", fragte er mich und ich nickte mit meinem Kopf. Wir liefen also zusammen an die Kasse und Kai bezahlte meinen Einkauf. Bevor wir gehen wollten, wurden wir von der jungen Kassiererin aufgehalten. "Du bist doch Kai Havertz, oder?", fragte diese nach und hielt schon ihr Handy bereit. "Ja, der bin ich", antwortete Kai mit einem freundlichen Lächeln. "Könnten wir bitte ein Bild machen? Mein kleiner Sohn ist ein Riesenfan von dir", sagte sie aufgeregt und hielt ihm das Handy hin. Ich bot mich an ein Bild von den beiden zu machen und gab ihr das Handy wieder als ich zwei Bilder zur Sicherheit geschossen hatte. Wir verließen das Geschäft und suchten uns eine Bank, um uns kurz mit den vielen Tüten zu setzten. "Ich würde ja schon fast sagen, dass sie ein Riesenfan von dir war", fing ich auf einmal an zu lachen und Kai tat es mir gleich.
Er stand auf einmal neben mir auf und hockte sich mit der kleinen Tüte vor mich hin. Daraus holte er eine kleine Schachte und reichte mir diese. "Das ist für dich", sagte er und streichelte über meinen Oberschenkel. Ich guckte mit einem grinsen von ihm zu der klinen schachtel und öffnete diese. Mich lächlte eine wunderschöne silberne Kette mit einem K-Anhänger an. Danach guckte ich zu Kai, der aus seinem Pullover seine Kette, die einen S-Anhänger trug, rausholte. Ich stand mit einem riesen lächeln im Gesicht auf und umarmte ihn ganz fest. "Machst du sie mir dran?", bat ich ihn und gab ihm die Kette. Ich drehte mich um und machte meine Haare beiseite. Nachdem er sie mir umgelegt hatte, drehte ich mich wieder zu ihm und begutachtete sie an mir. "Jetzt sind wir noch mehr miteinader verbunden", sagte er und küsste mich kurz auf den Mund. Ich glaube mittlerweile machte sich keiner mehr einen Kopf darum, wie wir in der öffentichkeit miteinander umgehen. Wir entschieden uns es einfach passieren zu lassen.
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Ahhh fast vergessen das Kapitel zu posten 😮💨 ich hoffe ihr hattet alle einen schönen Tag <3
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Dreams come true
FanfictionSchon immer war es ihr Traum im Team des Deutschen Fußball Bundes zu arbeiten und endlich konnte sich Sophia diesen Traum verwirklichen. Doch wie aufregend es wird und welche Gefühle in ihr geweckt werden wusste sie anfangs noch nicht. Wie sich auße...