Kapitel 27

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"Erstmal Hallo. Ich bin die Mama von Sophia, aber nenn mich doch bitte Katharina. Freut mich sehr dich kennenzulernen", begrüßte meine Mum nun auch Kai und zog ihn schon in eine Umarmung. "Freut mich auch dich endlich kennenzulernen", erwiderte Kai die Begrüßung meiner Mum und zusammen liefen wir in die Küche, wo bereits mein Dad und meine kleine Schwester saßen. Direkt als sie mich sah, kam sie freudig auf mich zugerannt und begrüßte mich. "Sophia, wer ist das?", fragte sie nach und zeigte auf Kai. "Das ist mein Freund", sagte ich ihr grinsend und lief mit ihr zu Kai. "Hallo, kleine. Ich bin Kai und wer bist du", stellte Kai sich mit einer reichenden Hand vor. Sie nahm seine Hand an und schüttelte sie zur Begrüßung. "Ich bin Hannah", stellte die kleine 4-Jährige sich wie eine Erwachsene vor. Ich stellte sie wieder auf dem Boden ab und begrüßte meinen Dad. "Hallo, Dad. Na wie geht es dir?", fragte ich nach seinem Wohlsein nach. "Na große. Ja, mir geht es relativ gut", antwortete er und nun kam auch Kai zu uns. "Hallo Herr Weber. Freut mich sie endlich kennenzulernen. Ich bin Kai", stellte sich mein Freund vor. "Freut mich auch dich kennenzulernen, aber nenne mich doch bitte Peter", bat ihn mein Dad und lächelte ihn freudig an.

Nachdem wir alle begrüßt hatten, setzte ich mich zusammen mit meiner Schwester auf meinem Schoß an den Tisch und deutete Kai, sich neben mich zu setzen. "Erzähl, wie habt ihr euch kennengelernt?", fragte meine Mum direkt nach. "Bei meinem neuen Job. Wie ihr ja wisst, ist Kai beim DFB und irgendwann ist es halt dazu gekommen. Was soll ich großartig sagen?", musste ich zum Schluss hingrinsen. "Ist ja alles gut. Bleibt ihr bis morgen?", kam schon die nächste Frage meiner Mum. "Ja. Morgen nach dem Frühstück wollen wir dann weiter. Ich hab noch eine Überraschung für Kai und danach gehe ich mit Kai nach Köln. Er hat darauf bestanden, dass ich mit ihm nachhause gehe, bevor er wieder nach London geht", antwortete ich auf ihre Frage und Kai musste nun auch grinsen. Wir unterhielten uns noch eine ganze Zeit und Kai verstand sich perfekt mit meinen Eltern und vor allem mit meiner kleinen Schwester. Es war Goldwert ihn mit einem kleinen Kind zu sehen. Später gab es auch schon Abendessen und nachdem wir bettfertig waren, gingen wir auch schon in mein Zimmer und schliefen nach einem Film schon ein.

Am nächsten Tag, gegen 10 Uhr, weckte ich Kai mit vielen Küssen, die ich auf seinem Gesicht verteilte. Direkt lächelte er mich an und ich verlor mich in seinen Augen. Was würde ich geben, um ihn für immer lächeln zu sehen. Wir standen, nachdem wir noch ein bisschen gekuschelt haben auf und gingen Frühstücken. "Guten Morgen", riefen wir in den Raum hinein und setzten uns an den Tisch. Da meine Eltern auch erst aufgestanden sind, fingen wir alle zusammen an zu essen und unterhielten uns wieder über alles Mögliche. "Wollt ihr denn nicht noch ein bisschen bleiben?", fragte meine Mum nach, während ich meinen Koffer für Köln packte. "Geht nicht Mum, aber ich verspreche dir, wir kommen euch bald nochmal besuchen, okay?", sie nickte nur und ging wieder aus meinem Zimmer. Gegen 12 Uhr standen wir alle an meinem Auto und verabschiedeten uns. "Bis zum nächsten Mal großer. Vielleicht komm ich ja mal beim nächsten Spiel im Stadion vorbei", verabschiedet sich mein Dad von Kai. "Vielleicht kann ich dir oder euch ja auch Karten besorgen, das wäre absolut kein Problem", schlug Kai vor und grinste meine Familie an. "Jaa, ich will mit ins Stadion. Ich will Joshua sehen", kam es von meiner Schwester, die sich nach ihrem Satz hinter meiner Mum versteckte. Wir mussten lachen und ich hockte mich vor sie. "Da lässt sich auf jeden Fall was machen. Wir sehen uns kleine", verabschiedete ich mich von ihr und zuletzt auch von meiner Mum.

Wir saßen also nun im Auto und waren jetzt auf dem Weg in seine Heimatstadt Aachen. Wenn er wüsste. Nach langen 4 Stunden Fahrt und ein paar Pausen, die wir machten, kam die Gegend Kai langsam bekannt vor. Die Fragen konnten also beginnen. "Sophia? Was machen wir in Aachen?", fragte er freudig nach und guckte mich an. "Na was wohl", stellte ich die Gegenfrage und musste lachen. Ich parkte vor seinem Elternhaus, wo mir Kais Schwester die Adresse zuschickte und stieg aus dem Auto. Kai war wohl immer noch etwas neben der Mütze, denn bei ihm dauerte es bis er auch aus dem Auto kam. Er kam einmal um das Auto, nahm mich hoch und drehte mich einmal im Kreis. "Überraschung", sagte ich und streckte meine Arme in die Luft. "Du bist unglaublich", sagte er, nahm meine Hand und zusammen klingelten wir an der Haustür seiner Eltern.
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Ich gehe gerade auf meinen Account und sehe 1.000 Reads?! Einfach unglaublich! Ihr wisst nicht wieviel mir das ganze bedeutet. Vielen Dank an jeden einzelnen von euch und dafür gibt es heute noch ein Kapitel. Ich wünsche euch morgen einen schönen Freitag und danach ein schönes Wochenende! <333

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