Yuriko pov:
Nach dem Essen gingen wir alle hoch in unsere Zimmer. Ōtosan würde mich demnächst nochmals daruf ansprechen.
Am Nachmittag des neuen Tages versammelten wir uns vor einer Höhle. Koro-Sensai meinte das wir ja noch etwas machen müssten, da er den Urlaub bisher ja nicht richtig genießen konnte. Dafür sollten wir uns in zweier Gruppen aufteilen, wo sich jeweils ein Junge und ein Mädchen zusammen taten. <<Der will doch nur das sich Pärchen bilden und ein paar sogar zusammen kommen.>> Stumm schlich ich mich weg und schlug stattdessen den Weg zum Hotel ein. Ohne Umschweife ging ich in die Küche, wo ich verwirrt und ein wenig verärgert angesehen wurde. "Was denkst du was du hier machst?" Das war vermutlich der Küchenchef. "Mir etwas zu essen machen. " Ohne ihn zu beachten ging ich an den Kühlschrank und nahm mir Zutaten, die ich brauchte. "Was erlaubst du dir da bitte?" Solangsam ging er mir auf den Keks. "Ich Koche. Wenn es ihnen nicht gefällt, können sie es ja gleich probieren, wenn es ihnen nicht schmeckt, werde ich nicht mehr in diese Küche kommen, wenn es jedoch schmeckt, darf ich immer und wann ich möchte hier sein und mir etwas zu essen machen." Ich hielt ihm meine Hand hin, damit er die Wette annehmen konnte. Er schlug siegessicher ein und zeigte mir, damit es fair war, noch wo alles war. Ich entschied mich für eine Reispfanne mit Hähnchen. Zuerst bestrich ich das Fleisch mit einer Marinade ein, die nicht einziehen musste. Erst dann legte ich das Fleisch in die Pfanne. Während das Fleisch in der Pfanne garte, bereitete ich den Reis vor. Nach dem auch der Reis kochte, schnippelte ich Gemüse. Das nun fertig Fleisch, was noch nicht ganz durch war, schnitt ich zurecht und goss dann den Reis ab. Ich nutze die Pfanne mir der ich das Fleisch gebraten hatte, damit der Reis ein schönes Aroma bekam. Zu dem Reis, schüttete ich noch das Gemüse und das Hähnchen und würtzte es dann noch leich. Als es dann fertig war, nahm ich zwei Teller und verteilte das Essen auf diese. Mit Besteck reichte ich dem Koch das Essen, der das Essen skeptisch begutachtete. Sich aber dann traute zu probieren. Überrascht sah er zu mir, bevor er gierig weiter aß. Zufrieden fing ich ebenfalls an zu essen. "Damit hab ich wohl gewonnen. " Ich stellte meinen mittlerweile leeren Teller ab und sah zum Koch. "Wenn du mir das Rezept gibst klar." Der Koch sah mich vordernt an. "Klar, gib mir nen Stift und nen Zettel." Er gab mir was ich verlangte und ich schrieb die Zutaten und die einzelnen Schritte auf. Lächelnd gab ich ihm das Rezept und verließ dann die Küche. Auf dem Weg zum Strand wurde ich jedoch aufgehalten. "Yuriko-chan was isst Karasuma-Sensai an liebsten?" Wurde ich auch schon angesprochen. "Einen Moment bitte, worum geht's überhaupt?" Verwirrt sah ich meine Mitschüler an. "Naja, wir wollen das Karasuma-Sensai sich in Irina verliebt und deshalb wollen wir für die zwei ein Essen planen. So ne Art Date." Erklärte mir Kaede. "Okay, er isst eigentlich alles was ich Koche, deshalb weiß ich es nicht so recht." Erklärte ich ihnen. "Gut dann wirst du Kochen, damit wäre das geklärt. " Nakamura sah mich freudig an, ohne das ich überhaupt meine Zustimmung gegeben habe. Da ich ja keine Wahl zu haben schien ging ich zurück zur Küche, wo der Koch mich fragend ansah. "Hast du immer noch Hunger?" Der Fakt das ich wieder hier war schien ihn wirklich zu verwirren. "Ne, aber meine Kameraden versuche zwei Lehrer zusammen zu bringen. " Ich schüttelte bloß meinen Kopf. Der Chefkoch schien mich zu verstehen. "Nenn mich bitte Izumo. Eben hab ich es ein wenig vergessen." Peinlichberührt kratzte er sich am Hinterkopf. "Kein Problem, ich bin Yuriko." Lächelnd sah ich den größeren an. "Habt ihr Fisch hier?" Fragte ich Izumo. "Ja wir haben momentan Zander da." Er zeigte mir wo ich diesen Finden konnte. Kannst du mir diesen zurecht schneiden, bitte mach nur die Schuppen ab, nicht häuten. " er nickte mir zu und bereitete schon mal das Ölgemisch vor, was ein wenig ziehen musste, damit es seinen Geschmack entfaltete. Danach bereitete ich die Beilage vor, da der Fisch nicht lange benötigte. Nach dem mir Izumo die geschnitenen Fischstücke gab, rieb ich diese mit dem Öl ein und legte sie dann in die Pfanne. Entspannt holte ich zwei Teller und packte die Beilage schon mal ordentlich auf den Teller. Zwischen durch sah ich nach dem Fisch der schon ganz gut aussah, weshalb ich ihn drehte. Nach dem der Fisch durch war, platzierte ich diesen auf die Teller. Zum Schluss verzierte ich den Teller noch ein wenig und zum schloss kamen noch jeweils zwei Zietronenspalten drauf. Zufrieden nahm ich die Teller und brachte sie nach draußen, wo ein fertig gedeckten Tisch stand. Tadaomi und Irina saßen schon am Tisch und schienen auf mich zu warten. "Lasst es euch schmecken." Ich lächelte und ging. Im Gegensatz zu meinen Mitschülern und Koro-Sensai, die das ganze motiviert beobachteten. Auf das Verhalten schüttelte ich nur den Kopf und ging ins Hotel zurück, wo ich mich in einem Riesen Wohnzimmer nieder ließ. Ich fand das man zwei Menschen nicht beobachten sollte, wenn man versuchte sie zusammen zu führen. Denn man kann nichts erzwingen und das sollte man auch nicht. Aber Koro-Sensais Verhalten ist nicht immer ein positives Vorbild. Nach ungefähr einer halbe Stunde kam Ōtosan zu mir. "Du hattest aber nichts damit zu tun oder?" Fragte er mich sofort. "Nein, ich wurde nur zum kochen gezwungen. Sonst hat mich die Szenerie nichts interessiert, wieso?" Fragend sah ich zu dem Schwarzhaarigen auf. "Weil sie meinten es wäre ein Gemeimschaftsprojekt
gewesen." Ich verstand weshalb er zu mir kam, er wollte wissen was es damit auf sich hatte. "Ich kann dir nicht sagen warum sie das gemacht hatten." Es war glatt gelogen, aber ich hatte keine Lust auf diese nervigen Fragen. Verstehend nickte er mir zu und sätzte sich zu mir. Nun hatte er Ruhe, was er sichtlich genoss.Hey, das ist der erste Teil für den zweiten Part. Ich hoffe er hat euch gefallen. 😁
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Eine Andere Welt 2
FanfictionHier geht das Abenteuer von Yuriko Sakura weiter, wo sie mit ihren Klassen Kameraden weitere Anschläge planen und neue schöne Erinnerungen sammeln.