Pudding!?

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Yuriko pov:

Es war glatt gelogen, aber ich hatte keine Lust auf diese nervigen Fragen. Verstehend nickte er mir zu und sätzte sich zu mir. Nun hatte er Ruhe, was er sichtlich genoss.

Die Schule hatte wieder begonnen, bis auf für Koro-Sensai, der sich einfach Frei genommen hatte. Dem entsprechend konnten wir Pläne für Attentate schmieden oder einfach Chillen. Kaede stand gerade  vor uns an der Tafel. "Also ich hab einen Plan für ein Attentat, in dem wir diese Eier verwenden. Das sind Eier die eigentlich weggeschmissen werden sollten. Um genau zu sein werden wir zusammen Pudding kochen. Das ist die lieblings Süßigkeit von Koro-Sensai und sein Traum war, in einen Pudding zu springen, der großer als er selbst ist." Ich sah verwirrt zu ihr. <<Ernsthaft? Pudding?>> "Im Pudding werden wir eine Bombe verstecken, die wir vernsteuern können. " Die Grünhaarige schien motiviert zu sein, diesen Pudding zu kriegen. "Wo bekomme wir denn so eine große Form her Karde?" Fragte ich einfach mal in die Runde. "Das Verteidigungsministerium wird uns dabei unterstützen und uns die benötigten Materialien bereitstellen." Ich nickte und beschloss zu helfen. <<Was hatte ich bitte erwartet. Die machen schließlich alles damit der Oktopus erledigt wird.>> "Yuriko, ich hab das Rezept zwar schon gut durch dacht, jedoch möchte ich das du dir das noch mal ansiehst, schließlich kennst du dich damit ebenfalls sehr gut aus." Kaede sah mich bittend an. Daraufhin lächelte ich sie an und nickte ihr zu. Bevor wir anfingen, besah ich mir das Rezept, was einwandfrei war. Nur bei der Karamellsoße veränderte ich eine Kleinigkeit, damit diese ebenfalls süchtig machte. Das Rezept gab ich Kaede dann zurück, was sie sich ansah. Bei der Soße lächelte sie und notierte sich etwas auf  einen Zettel. Nun gingen wir alle gemeinsam raus und bestaunten die Gerätschaften, die vom Ministerium bereit gestellt worden sind. Mit Hilfe einer riesen Schüssel bereitetren wir die Masse vor. Schicht für Schicht für Schicht arbeiteten wir uns vor. Im Pudding selbst waren noch verschiedene Sorten von Geleewürfel, die den Geschmack noch ein wenig verfeinerten, da diese einen anderen Geschmack rein brachten. Somit wurde der Suchtfaktor erhöht. Die Bombe war von Oben gesehen in der letzten Schicht.  Oben drauf kam dann die Karamell Soße, die nochmal Karamelliesiert wurde und somit war die Soße obendrauf kross. Das ließen wir dann ein paar Tage kühlen. Ich nutzte die Zeit um meine Freizeit zu nutzen, in den ich Trainierte oder Joggen ging. Somit kam ich auch mal auf andere Gedanken. Sonst war immer nur das Attentat Gespräch und auch jeder war darauf Konzentriert. Es war nichts ungewöhnliches, schließlich beschäftigt man sich mit dem was man gerade tat. Doch hatte ich ein Hobby vergessen, das ich ebenfalls liebte. Zeichnen.  Es ist eine Kunst in der ich kreativ werden konnte. Klar, für Attentate brauch man auch Kreativität, jedoch meinte ich eine andere Art von Kreativität. Lemlich die Art von Kreativität die das unmögliche möglich machen konnte, auch Fantasie genannt. Deshalb nahm ich mir meinen Zeichenblock und fing an. Es wurde ein Bild im japanischen Style.

Die nächsten Tage vergingen recht schnell und der Pudding war  mittlerweile kalt und somit konnten wir die Form öffnen

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Die nächsten Tage vergingen recht schnell und der Pudding war  mittlerweile kalt und somit konnten wir die Form öffnen. Gespannt warteten wir auf die Enthüllungen. Kalter Nebel verdeckte zuerst  die riesige Süßigkeit, bis sie zum Vorschein kam. Er stand, hatte aber die perfekte Konsistenz. Zum Schluss strichen wir das ganze noch mit irgend so nem Sirup, damit es noch besser hielt. Das ganze sah wirklich lecker aus und am liebsten würde ich mir sofort etwas nehmen, aber das ging leider nicht. Als dann Koro-Sensai kam und wir ihm den Pudding zeigten, strahlte er nur so vor sich hin. Er freute sich über diesen riesigen Pudding  und sprang, mit zwei Schaufel, direkt hinein. Wir gingen während dessen rein und warteten bis der richtige Zeitpunkt war um die Bombe zu zünden.
Gespannt wann es nun passierte, warteten wir. Doch wir warteten um sonst, das Merkten wir, als Koro-Sensai neben uns stand und die Bombe in seinen Tentakeln hielt. "Takebayashi die Bombe hast du sicher gebaut. Die ist wirklich gut  jedoch musst du das nächste mal darauf achten, dass sie kein Geruch an ihr haftet." Wie immer Grinste unser Klassenlehrer nur über unseren mord Versuch. Aber so war er nun mal und anders werden wir ihn auch nicht erleben. Ich lächelte in die Runde, es freute mich einfach, das sich alle so gut verstanden. "Aber es wäre doch schade wenn nur ich etwas, von eurem selbst gemachten Pudding bekommen würde." In Mach 20 portionierte Koro-Sensai den Pudding und gab uns jeweils ein Becher mit der selbst gemachten Süßspeise. Den Rest der übrigen war, hatte er auf sein Pult gestellt. Ich sah zu Karasuma, der gerade am Telefonieren war. Ich nahm mir ein weiteren Löffel, wie auch ein Glas, das mit Pudding gefüllt war. Als ich bei ihm an kam, reichte ich es ihm und er nahm es dankend an. Irina hatte sich derweil schon selbstständig etwas genommen. Freudig unterhielten sich meine Kameraden über den gescheiterten Plan aber auch über andere Dinge. <<Ich bin froh hier zu sein, bei dieser Klasse>> Ich hatte weiterhin ein Lächeln auf dem Gesicht, was auch Karasuma zu lächeln brachte. Ich selbst hielt mich aus dem Gesprächen raus, auch wenn ich sicher etwas dazu beitragen konnte, aber ich wollte lieber diese Atmosphäre genießen. Diese würde lemlich vorbei sein, wenn Koro-Sensai tot war. Schließlich musste ich mein Erbe antreten, ob ich wollte oder nicht. Trotz das ich nicht aus dieser Welt kam, war meine Familie wohl bekannt. Was mich ziemlich wunderte. Ich schob diesen Gedankengang einfach bei Seite setzte mich neben Karasuma auf einen Tisch. Auch besah sich die Situation,  schien aber ein wenig enttäuscht das es nicht geklappt hatte. "Beim nächsten Mal schaffen wir es." Ich schenkte Tadaomi ein aufmunterndes Lächeln, wärend ich meine Hand auf seine Schulter platzierte.  Es schien als hätte ich seine Gedanken gelesen, da er sich zu entspannen schien. Auch  in seinem Blick war nichts mehr von Sorge zu sehen. "Komm lass uns gehen meine Kleine." Ōtosan schenkte mir ein aufrichtiges Lächeln. Ich nickte nur und gemeinsam gingen wir zum Auto.


Hey, ich hoffe heuch hat das Kapitel gefallen.😁

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