Eine Andere Welt 2

Überraschung

Yuriko pov:

Wo der Schwarzhaarige ständig am Teig naschte, was ich belustigt hin nahm. Nach dem die Cookies fertig waren, bekam Ōtosan noch einen zu probieren. Seine Begeisterung unterdrückend bekam ich ein Lob von ihm.

Bevor ich in die Schule ging, beschloss ich die Cookies vorbei zu bringen. Schließlich hatte ich es den Kleinen versprochen. Zudem werd ich Tatara das Schreiben beibringen. Damit er seine Geschichten aufschreiben kann. Wenn keiner von den andern Kindern zu meiner Geschichtsstunde kam, hab ich ihn Geschichten erzählen lassen, da es ihm Spaß zu machen schien. Wie schon erwartet, kamen die Kinder mir entgegen und umringten mich sofort. "YURIKO!!" Riefen sie mir entgegen. Ich lächelte erst freundlich und sah erst zum Alten. Dieser nickte mir mit einem breitem Grinsen zu."Hey, ihr kleinen. Ich hab etwas für euch." Ich bekam etwas Platz, damit ich meinen Rucksack abnehmen konnte. Jedes Kind bekam eine Dose mit Cookies, die ich ihne versprochen hatte. Zuletzt kam Tatara, der auch eine bekam. "Ich hab noch eine weiter Überraschung für dich. Ich würde dir gerne das Schreiben beibringen, damit du deine Geschichten aufschreiben kannst. Nur wenn du möchtest. " Der Junge sah mich grinsend an. "Natürlich. Das ist das beste Geschenk was du mit hättest machen können. Danke Yuriko." Mehr als nur glücklich umarmte er mich." Machen wir das dann jeden Freitag? Ich kom dann direkt nach der Schule." "Jaa!" Es freute mich das er glücklich war. "Ich muss jetzt auch los, wir sehen uns Freitag." Winkend ging ich vom Gelände. "Bye, Yuriko." Entspannt lief ich zur Schule. Coro-sensai wussten schließlich das ich später kam, weil ich mein Versprechen einlösen wollte. Wie er nun mal war kam er wieder mit einem Spruch. "Du bist ein wahrer Ninja Yuriko. Pass auf Deine Gefühle auf, denn diese zeichnen dich aus." Meinte er zu mir. Ich hatte es verstanden, nur muss ich meine Gefühle im Kampf ausschalten, damit sie mich nicht ablenken oder gar beeinflussen. So hatte ich es gelernt und so werd ich es immer handhaben. Das Klingeln meines Handys unterbrach meine Gedanken. Auf meinem Display sah ich eine Nachricht von Nagisa. Ich sollte Blumen aus der Stadt mitbringen. Sie brauchten es für etwas wichtiges. Okay sie hatten gesagt ich soll was schönes mitbringen. Ich hab nur an Blumen gedacht. Ich hatte das Gefühl das heute etwas schlimmes passieren wird. Einfach weil mein Herz mir, nach dieser Nachricht zu vorsichtig riet. Zufällig fand ich einen kleinen Stand der am Wegrant stand. "Guten Tag, könnten sie mir eventuell helfen?" Ich sprach zu einem Mann der daneben stand. "Natürlich junge Dame. Was brauchen sie denn?" Seine Art kam mir ziemlich suspekt rüber. So als ob er nicht der wäre, für den er sich ausgab. "Ich hätte gerne einen Strauß mit Rosen, für ein Projekt. " Ich setzte gekonnt eine Maske, der höflichkeit auf. "Gerne doch. Ist es auch sicher für ein Projekt?" Er war neugierig. "Ja, mein Lehrer wollte uns etwas zeigen und dafür soll jeder eine andere Blume mitbringen. Ich war halt für die Rosen verantwortlich." Schulterzuckend nahm ich den Strauß an. "Man sieht sich." Ich bekam einen verwirrten Blick ab. An der Schule angekommen, erwarteten mich meine Kameraden bereits. Eigendlich desinteressiert überreichte ich ihnen die Rosen. "Zieht mich bitte nicht mit rein." Ohne ein weiteres Wort, ging ich in die Klasse. Mein Gefühl stieg stetig, bis ich aus der Klasse ging. "Was hast du den Yuriko? " Es war Karma. "Ich hab ein schlechtes Gefühl und mein Herz räht mir zur Vorsicht." Erklärte ich ihm. "Ich werd es der Klasse ausrichten." Dankbar sah ich den Rothaarigen an. Im Wald hatte ich meine Ruhe, weshalb ich mich dort auf einen Baum setzte. Ich konnte meine Klasse noch sehen, so konnte ich sicher gehen. "Ritsu?" "Was gibt's Yuriko?" Sie schien zu merken wie ich drauf war. "Kamnst du mir deine Programmierung zeigen? Ich möchte etwas hinzufügen." Ich wollte einfach nur sicher gehen, das ich bescheid bekomme, wenn etwas passiert. Zudem kann sie gehackt werden und ich möchte kurz davor bescheid wissen."Klar, kann ich das. Darf ich wissen was du hinzufügen möchtest?" Ich kann sie verstehen, schließlich möchte ich auch wissen wann und was jemand mit mir machen möchte."Ich werde eine spitzelle Firewall hinzufügen. Diese wird mich informieren, wenn du gehackt wirst." Erklärte ich ihr ganz einfach. "Dann willige ich ein." Nickend fing ich an das Programm zu erweitern. Nach einer Schulstunde hatte ich es geschafft, die Firewall war komplett. Es ging so schnell, da ich eine kopiert hatte und zu dieser nur etwas hinzugefügt hatte. Zudem hab ich sie vor die anderen geschoben. Warum, erklärt sich von allein. Von meinem Platz aus sah ich wie meine Kameraden an einem geschlossenen Fenster lauschten, was wohl hieß das sie den Strauß an Karasuma überreicht hatten. Tadaomi sollte dann wohl Irina nachträglich zum Geburtstag gratulieren, was sicher nicht gut enden würde. Schließlich ist Bitch-sensai nich dumm und Ōtosan ist in der Hinsicht sehr spitzell. Er nimmt seinen Auftrag ernst und geht deshalb keine zwischenmenschlichen Beziehung ein, was ich nachvollziehen konnte. Ich war nicht anders wenn es um einen Auftrag ging. Desinteressiert sah ich das vorhersehbare Geschehen dabei zu, wie es sich entwickelte. Wie erwartet wurde das Fenster wütend von Irina aufgerissen,dann mekerte sie kurz und drehte sich um. Auf den Weg nach draußen wurde der Rosenstrauß zurück zu Karasuma geschmissen. Draußen beschloss ich sie kurz aufzuhalten. "Hey, Irina. Was ist passiert? " So tuend als wüsste ich von nichts, sah ich sie fragend an. " Das geht dich nichts an! Du bist schließlich auch einer von denen." Sie versuchte mich grob weg zu drücken, was ich nutze um dem entgegen zu wirken. Ich bewegte mich kein Stück."Passen sie auf, dass ihr Zorn nicht ausgenutzt wird." Mein Blick wurde eiskalt, so das es ihr eine Gensehaut verpasste. Ich ging ihr aus dem Weg und steckte unauffällig im vorbeigehen einen Peilsender an ihren Gürtel, durch den ich sie auch abhören konnte. Den Peilsender hatte ich mal Ōtosan geklaut, der es bis heute nicht weiß. Entspannt ging ich danach zurück zum Schulgebäude, wärend Irina noch kurz inne hielt.