Kapitel 9

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,,Wofür brauchst du denn noch Geld? Du hast doch genug für dich." ich schüttelt meinen Kopf.

,,Stimmt, ich habe genug Kunden die mit mir schlafen, wie Officer Loan." er bremst und sieht kurz zu mir.

,,Der Typ?"

Ich nicke. Ethan hält vor meiner Wohnung an. Ich spüre deutlich den Alkohol, keine Ahnung ob das daran liegt das ich noch nicht will das dieser Abend so endet.

Ohne mit der Wimper zu zucken schnalle ich mich ab und setze mich auf Ethans Schoß.

Er wirkt verwirrt stößt mich aber nicht weg.
,,Du bist betrunken." stellt er fest.

,,Und du bist hart." flüstere ich und reibe mein Becken an seinen Schwanz der immer härter wird.
,,Yuna, das geht nicht."

,,Beruhig dich, das hat nichts mit all dem hier zutun. Du bist mein Kunde und ich gebe die nur das was du willst. " ich lege meinen Finger auf seinen Mund und nähere mich.

,,Yuna.." seufzt er und kämpft mit seinen inneren. Seine Hände berühren mein Körper, ich bin wie elektrisiert und reagiere darauf.

,,Nein Ethan, entweder du tust es, oder ich werde Loan darum bitten. Es ist eigentlich viel einfacher, er hat immerhin eine ViP Karte."

,,Du kennst ihn nicht mal und gibst ihn schon eine Karte? Dein Ernst?" ich zucke verspielt mit den Schultern und genieße seine Eifersucht.

,,Was habt ihr schon getrieben."

,,Pssht Ethan. Datenschutz."
Ich bin ja so professionell.

Ethan zieht leicht an meinen Haaren, ich gebe einen genüsslichen laut von mir und sehe ihn tief in die Augen. Er küsst mich und ich erwidere seinen Kuss.

Wir verschlingen uns fast, mein Körper wird entflammt. Wenn er nicht sofort aufhört treiben wir es direkt hier unten. Ausgehungert beiße ich ihn auf die Lippe und taste seine einzelnen Bauchmuskeln ab.

Ethan atmet erschöpft, stößt mich zurück auf meinen Sitz und lässt den Motor aufheulen.
Ich sehe ihn an und versuche etwas aus seinen Gesichtsausdruck zu deuten.

,,Wir fahren in ein Hotel."

Ich erkenne nichts. Er wirkt wirklich nur so als ob er einfach nur sex möchte. Als sei ich eine Hure die er einfach nur abgeholt hat und nun in ein Hotel verschleppt.

Mein Herz schmerzt bei den Gedanken, ich habe das Gefühl alles überspielte kommt hoch.
Als würde in seiner nähe meine Maske zerbrechen.

Ich weiß nicht ob ich das wirklich will.
,,Ethan." sage ich ernst und spüre wie er selber tief durchatmet.

,,Was ist los?"

Ich schlucke meinen Klos hinunter.
,,Nichts. Mir ist nur kalt, könntest du die Heizung aufdrehen?" er sieht Flüchtig zu mir und schaltet die Sitzheizung an.
Ich sehe ihn lange an und sehe wie gutaussehend er eigentlich ist.

Ich hatte wirklich eine schöne Zeit mit ihm. Und der Sex war auch nicht schlecht.

Wenn gewisse Dinge nicht gewesen wären..
Als ob alles jetzt Revue passiere..
Mein Bruder Tobi meldet sich bei mir.

Ich gebe Ethan zu verstehen ruhig zu bleiben.

T- Wo bist du Yuna? Alle sind schon hier bisauf du.
Y- Ich bin noch ein wenig spazieren gegangen und fahr mit dem Taxi Zurück.
T- Wir müssen reden.. das alles tut mir leid. Ich wollte das nicht. Wirklich nicht.
Y- Schon gut Tobi jetzt hängen wir zusammen in der Sache drin. Ich lass dich nicht hängen.
T- Oh nein vergiss es. Du wirst da nicht mit hineingezogen
Y- Welche Möglichkeit hast du denn?! Ich will und kann das nicht akzeptieren. Denkst du ich habe Lust neben Dad auch dich aufn Friedhof besuchen zu müssen? Ich schaff das nicht..
T- beruhige dich.. komm einfach nachhause.. wir reden in Ruhe

Ich lege auf und schließe kurz die Augen.
Mein Handy blinkt direkt, es ist eine Nachricht von Zac. Er fragt wo ich bin, die nächste ist von Loan.

Ich schalte genervt mein Handy aus.
,,Sorry. Könntest du mich doch bei mir absetzen?" Ethan nickt.

,,Familienprobleme?"

,,Wenn es nur das wäre.." seufze ich und versuche mir nichts anmerken zulassen.
,,Hat er probleme?"

Ich schüttel meinen Kopf.

,,Nein Ethan, es ist alles in Ordnung. Ich muss mit Zac sprechen. Das wird alles schon." sage ich optimistisch und bemerke jetzt erst was ich da eigentlich gesagt habe.

Genau dafür ist Ethan der falsche Ansprechpartner.
,,Du bist von Zac abhängig." ich zucke bei seiner Schlussfolgerung mit den Schultern.

,,Mir gehts gut. Also ist das nichts schlechtes." er schlägt mit geballter Faust auf sein Lenkrad und betätigt damit die Hupe. Ich zucke heftig zusammen.

,,Rede kein Schwachsinn."

,,Er lässt mich nicht hängen. Nicht mal für seine Firma. Oder für einen Vater mit Stock im Arsch." Schreie ich aus meinen Emotionen und schließe kurz die Augen um mich zu beruhigen.

,,Deshalb sagst du nicht aus? Wegen uns? Ist dir klar was meine Schwester deinetwegen durchmachen muss? Alle halten sie für eine Lügnerin."

,,Och buhuu armes Ding, bekommt sie von Daddy jetzt 10 Euro weniger überwiesen?" ich ziehe eine Schmolllippe.

,,Du bist echt nicht mehr die in der ich mich verliebt habe." flüstert er enttäuscht und sieht aus dem Fenster.

,,Verliebt? Nein Ethan. Du bist nicht verliebt. Verliebte ziehen materiellen Dingen nicht über Personen."

Er hält endlich an, wir sind da.
,,Verliebte Personen verkaufen sich nicht für Geld." brummt er gegen mich gerichtet. Ich stehe auf und lasse die Türe auf.

,,Du weisst wieso ich das getan habe!"

,,GENAU Yuna. Für die Familie! Und ich habe nicht anders gehandelt!" ich schlage sie mit einen Ruck zu und gehe hinein.

Was ein mieser blöder wichser.
Und mit den Idioten wäre ich beinahe aus Spaß in die Kiste gesprungen.

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