Kapitel 2

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Im Endeffekt ist diese Entscheidung gut gewesen von Zac, so schnell ich kann rase ich hoch zur WG und stürme auf die Toilette um mich dort volle Kanne zu übergeben.

Mein ganzer Mageninhalt entleert sich, es ist als würde ich mir die Seele aus dem Leib kotzen. Tobi dackelt mir sofort hinterher und hält mir die Haare.
Als ich mich ein wenig beruhigt habe lehne ich mich erschöpft gegen die Wand.

,,Wann willst du damit aufhören? Du hast keine Schulden mehr. Wir könnten woanders hinziehen und neu Anfangen." schlägt er vor und lehnt an einem Türrahmen.

,,Lass uns ein andern Mal drüber reden, bitte." er verdreht genervt seine Augen und geht aus der Türe.
,,Achja, Happy Birthday Schwesterherz."

Arschloch.

Aber immerhin hat er dran gedacht.
Ich reiße mir meine Perücke vom Kopf und sehe mich in den Spiegel an, nachdem mein Magen sich ein wenig beruhigt hat.

Ich sehe so unfassbar abgefuckt aus.

Mein Make-up ist verschmiert.
Ich brauche dringend schlaf.

Meine Braune Haarfarbe ist ein wenig verblasst, es wirkt jetzt eher wie ein Haselnussbraun.

Eww sie sehen fast so aus wie die Haare von Cherry.

Erschöpft entledige ich mich sämtlicher Kleidung, steige in die Dusche und ziehe mir anschließend einen großen Pullover über und dicke Wollsocken.

Und jetzt ab ins Bettchen.

,,WAAAHHHHHHH" ein kleiner Mann rennt gegen mich und fällt auf den Boden. Wir starren uns beide eine Weile stumm an, er rührt sich nicht von seiner Starre bis er plötzlich sein Gesicht verzieht.

,,Colin es ist nichts passiert, komm her zu Mama." Cherry kommt zu mir und hebt den kleinen Hoch der anfängt, zu Weinen.
Tobi kommt plötzlich vom Sofa hervor, er hatte sich dahinter versteckt.
,,Sorry Süße, Colin hat mich gesucht wir spielen verstecken."Cherry lächelt plötzlich verliebt.

Die ganze Sache passt mir so gar nicht.

Auch von dem kleinen das Gesicht erhellt sich als er meinen Bruder sieht.
,,Was machst du hier Cherry, das ist kein guter Ort für ein kleines Kind." sie erhebt sich und übergibt Colin ganz selbstverständlich an Tobi der anfängt mit ihm Flugzeug zu spielen.
,,Sorry.. mein Ex.. er verfolgt uns wieder. Zac meint wir können hier eine Weile unterkommen. Ich weiß diese WG dient zur Entspannung.. sorry." ich seufze und lege mitfühlend meine Hand auf ihre Schulter.

,,Nein. Schon gut. Du musst dich für nichts entschuldigen..."
Sie sieht mich traurig an.
,,Yuna.. du siehst verdammt scheiße aus.." ich erwidere nichts und Wechsel zwischen ihr und Tobi.
,,Du nicht, seitdem mein Bruder da ist." jetzt ist sie sprachlos.

,,Übertreib es nicht Yuna." mischt er sich plötzlich ein und stellt sich zu Cherry. ,,Schon gut Tobi. Lass sie." seufzt sie und geht in ihr Zimmer. Mein Bruder sieht mich nur enttäuscht an.

,,Wie viel bezahlt er dir Cherry?" sie dreht sich im stand um, ich sehe wie ihre Mundwinkel zucken. Sie setzt den kleinen im Zimmer ab und schließt die Türe, mein Bruder ist sprachlos und sieht dabei zu wie sie auf mich losgeht.

,,Was fällt dir ein den scheiß vor meinen Sohn zu sagen gehts noch?! Du kannst von mir halten was du willst, im Grunde bist du nichts Besseres. Ich verstehe deine Frustration, keiner versteht dich gerade hier so gut wie ich. Aber solltest du noch einmal so etwas vor den kleinen sagen, mach ich dich fertig." mein Bruder geht endlich dazwischen was im Endeffekt nicht nötig ist da Cherry in ihr Zimmer geht.

Toll jetzt bekomme ich die nächste Standpauke.

,,Was zur Hölle ist los mit dir? Gehts noch?!" ein Kloß sammelt sich in meinem Hals, ich fühle mich verdammt schlecht. ,,Ich."
Alles kommt erneut wieder hoch als würde man eine Wunde immer und immer wieder aufreißen, mein Herz schmerzt, meine Augen brennen und mein Kopf fühlt sich so an als würde es jeden Moment explodieren.
,,Ich weiß es nicht." Stottere ich heulend.

Doch Tobi schüttelt nur mit dem Kopf und geht ebenfalls in das Zimmer von Cherry.

Happy Birthday Yuna.

Mir wird erneut schlecht doch ich muss nicht kotzen, wahrscheinlich ekel ich mich nur vor mir selber. Ich heule mich schließlich in den Schlaf und bin froh für eine Weile einfach nur für mich sein zu können.

~

,,Hey süße, auf stehen." die Decke neben mir hebt sich, ich werde von einer ordentlichen Portion Lady Million umhüllt mit einem Mix aus Pfefferminz.
,,Roxy, bitte ich bin echt müde" sie schüttelt mich und wühlt mir durch die Haare. ,,Happy Birthday meine Liebe." ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. ,,Gut du hast gewonnen. Danke Roxy." es ist bereits Mittag, Roxy reicht mir einen Pinken Donut der mit Erdbeeren geschmückt ist, darauf ist eine kleine Kerze.

,,Puste es aus." ich verdrehe meine Augen und puste ihn aus, dann schneidet Roxy den zur Hälfte durch und verschlingt ihn mit einem Bissen.

,,Hast du dir was gewünscht?" ich grübel kurz bei ihrer Frage und richte mich auf.
,,Nein."

Sie sieht mich geschockt an.
,,Wieso nicht."

,,Weil ein einziger Wunsch mir nicht helfen würde." sie bindet sich einen Zopf und steht auf.
,,Ich bin für dich da, ja?" ich nehme sie dankbar in den Arm, Lexy klopft an der Türe. Als ich ihr mein Ok gebe, stürmt sie herein und springt Sumoringer mäßig auf mein Boxspringbett auf mich und Roxy darauf.

Dank Roxys Busen hat sie doppelte Polsterung.
,,Happy Birthday kleine Bitch." ich drücke sie ebenfalls.
,,Da ist jemand an der Türe für dich." ihr Blick wird plötzlich Ernst. Geschockt wühle ich meine Haare zurecht und gehe an die Türe, wer auch immer das jetzt ist, wird mir mit Sicherheit den Tag noch schlimmer versauen.

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