[ABGESCHLOSSEN] Nur ein paar Wochen in einer angesehenen Firma und schon aufgestiegen? Ein in Erfüllung gegangener Traum oder ein nicht endender Albtraum?
„Guten Morgen, Chérie.." weckt mich die Stimme meines Chefs auf, sowie ein raschelndes Geräusch, welches einer Tüte vom Bäcker ähnelt.
„Hmmm.." brumme ich und drehe mich zum Ursprung des Geräusches. Sofort reiße ich die Augen auf und schaue überraschend nach vorne, während ich meinen Körper krümme.
Ach. Du. Scheiße.
Ein starker Schmerz breitet sich rasant von meinem Unterleib aus, sowie leichte Schmerzen an Po und Handgelenken.
„Mhmm da hat jemand seine Lektionen gelernt, hm?" grinst mich Downey triumphierend an und setzt sich an die Bettkante, wo ich eben hinschaue.
„Ich glaube eher du hast deine ganzen negativen Gefühle und Stress an mir ausgelassen und mich fast zu Tode gefickt." gebe ich sofort zurück und starre auf meine Hämatome an den Handgelenken.
„Dir hat es anhand deiner Stöhnerei, aber sehr gefallen, was. Ich zitiere - Ohhh jaa Daddyy -.." macht er mich in seiner höchsten Stimmlage nach, sodass ich mir peinlich berührt die Decke über den Kopf ziehe und er anfängt zu lachen.
„Außerdem hast du dein Codewort nicht benutzt.."
*Flashback*
Mit schmerzverzogenen Gesicht presse ich meinen Kopf in das Kissen unter mir und kralle mich in das Bettlaken.
Robert schlägt mir nun schon zum zehnten Mal hart auf meinen Arsch, als Strafe für mein Verhalten und wird bei jedem Schlag nur noch erregter.
Keine zwei Sekunden vergehen und er rammt mir seinen Schwanz hart von hinten rein und stöhnt laut auf.
Soll ich das Codewort sagen??
Kurz bevor ich es lauthals herausschreien will, überkommt mich die überwältigende Befriedigung, sodass ich mehr entspanne und mich von Downey weiterhin durchnehmen lasse.
*Flashback zu Ende*
„Habe ich nicht, nein." murmle ich zurück, als mir die Decke wieder vom Kopf gerissen wird und er Millimeter von mir entfernt ist.
„Und das gefällt mir, dass du meine Vorlieben magst.." raunt er mir dunkel ins Ohr, sodass ich am ganzen Körper Gänsehaut bekomme und meine Augen schließe.
„Aber jetzt wird gefrühstückt, darling." leckt er mir provokant über die Wange, bevor er sich wieder entfernt.
„Komm steh auf!" erhebt er sich vom Bett und blickt mich erwartungsvoll an.
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„Guter Witz, Downey. Sehr sehr guter Witz." lächle ich ihn sarkastisch an und bewege mich kein Stück.
„Hmm das wird wahrscheinlich öfter passieren. Ist ja klar, dass der beste Sex die größten Nachwirkungen hat." blickt er mich nachdenklich, jedoch über beide Ohren grinsend an.
„Woher willst du wissen, dass es öfter passieren wird und das der beste Sex war?!" platzt es geschockt über seine ausgesprochenen Worte aus mir heraus.
„Dein kurzes Zucken mit den Augen bei ‚bester Sex' hat dich verraten.. Genau deswegen wird es öfter passieren, darling. Und wer kann bitte ‚Nein' zu dem hier sagen?" zeigt er grinsend auf seinen Körper.
„In deiner Welt bist auch nur du am Perfektesten oder?" schmeiß ich kopfschüttelnd lachend ein Kissen nach ihm und antworte erst gar nicht auf das Andere, da er selbstverständlich Recht hat.
„In jeder Welt, darling. Vor allem in deiner." läuft er grinsend um das Bett und hebt mich plötzlich mit der Decke hoch.
„WAS-.." werde ich direkt durch ein Ssh unterbrochen.
„Wenn ich dir jetzt schon Essen mache, dann will ich mich wenigstens mit dir unterhalten." schaut er auf mich herab doch bleibt bei meinem BH hängen, der sichtbar durchs runterrutschen der Decke wurde.
„Downey! Reiß dich zusammen." bringe ich seine Aufmerksamkeit wieder auf meine Augen, doch er lacht nur.
Er legt mich kurz darauf auf dem Sofa ab und läuft in die Küche, die durch einen Durchgang mit dem Wohnzimmer verbunden ist.
Erst jetzt bemerke ich, wie gut sein derzeitiges Outfit aussieht. Sein enges weißes Unterhemd schmiegt sich perfekt um seine dadurch sichtbaren Muskeln und seine schwarze Anzughose sieht schon während der Arbeit immer grandios aus.
„Olivia! Reiß dich zusammen." äfft er mich grinsend nach und hat sich mit dem Blick zu mir an die Küchentheke gelehnt.
Kopfschüttelnd wende ich mich von seinem Körper ab und starre ihm in die Augen. Er ist jedoch schon dabei mich mit einem undefinierbaren Blick anzuschauen, doch schließt sofort wieder die Augen, bevor er sich dem Essen widmet.
„Robert?" frage ich ihn irgendwann, als er dabei ist das Rührei in die Pfanne zu geben.
„Bitte." fordert er mich mit einer Handbewegung auf weiter zureden.
„Warum wolltest du mich unbedingt als neue Assistentin?" äußere ich mich neugierig und blicke auf die Decke, die über mir liegt, während ein Lachen von Downey ertönt.
„Ich wusste anhand deiner Art, dir nichts gefallen zu lassen, dass du den Job am Besten machen wirst. Außerdem wollte ich dich für mich haben." grinst er mich hämisch an, als ich seinen Blick zu mir erwidere.
„Du hast mich aber ni-.."
„Leider wusste ich nicht, wie sehr mir deine oft sehr selbstbewusste Art auf die Nerven gehen wird, aber erstens habe ich ja Möglichkeiten, dir zu zeigen, wer der Boss ist und es ist deutlich amüsanter, als eine langweilige Assistentin, die direkt alles macht.. Und zweitens ist der Sex um einiges besser." zwinkert er mir zu, sodass ich meine Augenbrauen zusammenziehe.
„Ohh.. Deine Möglichkeit funktionieren ja soo gut, Robbie. Du wolltest von Anfang an mit mir schlafen, habe ich Recht?" lache ich, als er verärgert mit dem Kochlöffel auf mich zeigt.
„Pass auf, was du sagst! Und natürlich wollte ich. Aber du warst schwer zu bekommen, was dich noch heißer gemacht hat." wendet er sich wieder dem Ei zu und rührt es um, sodass sein Bizeps flext.
„Robert, ich bin schwer zu bekommen. Und danke für das Kompliment." lächle ich verschmitzt.
„Ach darling.. Selbst ein Blinder kriegt mit, dass du mich genauso heiß findest. Oder warum hast du eben so auf meine Muskeln geachtet, während ich koche, hm?" verteilt er das fertige Rührei auf zwei Teller.
„Jaja.. red's dir ein Downey." lache ich falsch um mein nun gerötetes Gesicht zu verschleiern.
„Macht es dir eigentlich etwas aus, dass ich 8 Jahre älter bin?" bringt er grinsend die Teller mit den Brötchen ins Wohnzimmer.
