Wolfstar oneshots

26 part 2

Nach ihrem Kuss, hatte Sirius Remus völlig ignoriert. Seine Gefühle hatten ihm gewaltige Angst eingejagt. Nicht nur, dass Sirius noch nie vorher Gefühle für einen Jungen gehabt hatte, es war auch noch Remus, der Junge, den er seid er 12 war gehasst hatte.

Es waren drei Wochen vergangen, sirius hatte sie gezählt, und es sah als wäre Remus nicht gerade glücklich damit, einfach ignoriert zu werden, zumindest bedachte er Sirius immer mit so düsteren Blicken, dass dieser jedes mal das Gefühl hatte er versank im Boden.
Er wusste es war nicht nett von ihm, Remus so zu behandeln, doch er wusste einfach nicht was er tun sollte. Er hatge sich ja nichtmal getraut James zu erzählen was passiert war und das hies so einiges.
Nun war er auf dem Weg zu Zaubertränke, einen Stapel Bücher in den Armen und die Tasche auf dem Rücken. Er stolperte, leider verspätet, in den Kerker Raum. Die Tische waren fast alle voll besetzt ausser einer.

"Das darf doch nicht..." murmelte Sirius.

"Mr. Black, schön, dass sie uns auch mal die Ehre erweisen und hier auftauchen, setzen sie sich bitte zu Mr. Lupin." frustriert lief Sirius rüber zu Remus Tisch, möglichst ohne Blickkontakt.

Während Slughorn ihre Aufgabe erklärte, versuchte Sirius möglichst unauffällig zu Remus hinüber zuschielen.
Er sah schlecht aus, war schon wieder blaß und kränklich. Der vollmond konnte nicht mehr weit weg sein.

"Also..." sagte Remus nach einer Weile und sah Sirius direkt an.
"Was also?"
"Die aufgabe.", er rollte mit den Augen, "Hast du zugehört?"
"nicht...wirklich."
"Natürlich nicht."
Sirius wurde immer genervter.
"Sag mir doch einfach, was wir tun sollen."
"Wir sollen uns die nächste Woche gemeinsam einen Trank aussuchen, alles darüber herausfinden und ihn dann brauen."
"also...partner arbeit...die ganze woche."
"ich hab mir das nicht ausgesucht Black."

Also waren Remus und Sirius die nächste Woche gemeinsam in der Bibliothek, ihr Trank war der Armortentia und die Aufgabe war nicht besonders schwer.
An diesem Freitag ging es Remus jedoch nicht gerade gut. Er war besonders reitsbar und zitterte die ganze zeit, obwohl er einen Pullover, über einem Shirt und darüber noch eine Jacke trug.

"Wir müssen heute nicht arbeiten, wir können, den Rest auch noch Montag Morgen machen."
Remus seufzte und hielt die Jacke noch etwas enger an sich.
"Nein, ich will das hier hinter mich bringen, wir müssen nicht mehr Zeut als nötig mit einander verbringen. "
Sirius schlug das Buch zu und sah seinen Partner an.
"Komm schon stell dich nicht so an."
"Ich stell mich an? Du hast doch kein wort mit mir gewechselt seid-"
Sirius Augen füllten wich plötzlich mit Panik, was Remus wütend machte.
"Komm schon, du hast mich immerhin geküsst ich versteh nicht, was dieser scheiß soll! Ich weiß ich...ich bin keine Person die jemand, wie du normalerweise auch nue ansehen würdest, aber du hast mich wie ein Arsch behandelt und ich bin es satt das du mich einfach nur ignor-"
Sirius küsste ihn. Schon wieder. Doch dieses mal drückte Remus ihn von sich weg.
"Nein, hör auf damit! ich mach das nicht nochmal mit. Entweder du wirst dir langsam mal über deine Gefühle klar oder du läst mich in Frieden."
"Ich- Ich kann nicht- ich weiß nicht-" Sirius begann zu stammeln und seine Augen füllten sich langsam mit tränen.
"Es tut mir leid Remus, wie ich dich behandelt hab. Ich weiß einfach nicht- Ich fühl mich so...falsch. Ich weiß nicht wer ich bin oder was Ich fühle aber...aber wenn ich bei dir bin dann fühl ich mich irgendwie anders. besser...ich weiß nicht was es ist aber als ich dich geküsst hab, hat sich das einfach richtig angefühlt, es war als wäre für die sekunde alles unwichtig, als müsste ich gar nicht wissen wer ich bin und als es vorbei war hab ich Angst bekommen." Remus sah ihn für eine weile bloß an und nahm schließlich Sirius' Hand in seine.
"Es ist okay, Sirius. Wir...wir können das ganze Zeug auch gemeinsam heraus finden." Er lächelte leicht und legte vorsichtig eine Hand an Sirius' Wange.
"Bist du dir sicher?"
"Das sollte ich dich lieber fragen" grinste Remus und Sirius küsste ihn, diesmal langsam und behutsam, wirklich zärtlich und gefühlvoll.