𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 2

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In Klee's Zimmer wurden wir lieb von Alice empfangen und Klee wollte mir ihre Sammlung zeigen. ,,Y/n, kannst du Klee die Nägel lackieren?" Fragte mich die kleine Blondine schüchtern. Wollte sie mir nicht ihre Bombensammlung zeigen?
,,Klar doch!" Albedo saß nur uninteressiert neben Klee und mir. Klee wollte ihre Nägel in rot und ging anschließend nach einer Stunde draußen mit Diona spielen. ,,Meinst du wir sollten den Trank noch etwas verfeinern?" Fragte mich Albedo nach langem grübeln. Ich kicherte auf. ,,Du kannst dir auch mal auszeit mit der Alchemie nehmen, hetz dich nicht so. Der Trank ist perfekt." Meinte ich ihm und seine Ozeanblauen Augen trafen auf meine. ,,Auszeit.." wiederholte er mein Wort.

Er war deutlich zu beschäftigt. Er war der Typ von Mensch der nur am arbeiten war und das Wort 'Auszeit' garnicht kannte. ,,Wir können ja eine am Strand machen!" Schlug ich ihm vor und sein Gesichtsausdruck verriet mir wie verwirrt er grade sein muss. ,,Wir waren dort darmals schonmal. Sag mir nicht du kannst dich nicht erinnern!" Zögerlich schüttelte er mit dem Kopf und ein Seuftzen entfiel mir. Ich erinnerte mich an gefühlt jede Sekunde von darmals. Die Tür wurde aufgerissen und zwei kleine Kinder stürmten hinein. Sie ignorierten Albedo und mich einfach und setzten sich auf Klee's Tisch.

Sie begannen sowas wie einen Plan zu zeichnen und redeten von irgendeiner ,,Rache" an Diluc. Ich lachte auf. Diona hasste Diluc so sehr, dass sogar Klee begann es zu tun. ,,Albedo, ich denke es ist Zeit zu gehen." Er nickte nur verstehend und folgte mir bis zur Tür. Dort winkte er mir leicht, bevor er von seiner Mutter an den Kopf gestupst wird. ,,Albedo! Habe ich dir keinen Anstand beigebracht?! Bring sie nachhause!" ,,A-alice das muss nicht sei-" Ihr Lächeln lies mich verstummen. Irgendwas wollte sie mir mit dem amüsierten Gesichtsausdruck sagen. Albedo ging schonmal vor und während dem gehen berührten sich ab und zu unsere Hände, was mein Herz höher schlagen ließ.

Ich wollte um ehrlich zu sein garnicht alleine Nachhause gehen, da ich riesige Angst im Dunkeln hatte.Weshalb ich verdammt glücklich bin, dass er mitgekommen ist. ,,Willst du morgen an den Strand?" Fragte ich ihn aus dem nichts. Ich empfing ein leichtes nicken seinerseits bevor wir an meiner Haustür angekommen waren. ,,Dann komme ich morgen zu dir. Um 13:30 Uhr bist du fertig!" Rief ich ihm zu und schon war er weg. Ich schloss die Tür mit einem ,,hey Mama, hey Papa." Auf. ,,Hallo mein Engel! Hat Albedo dich gebracht?" Ich nickte und ging auf mein Zimmer.

Ich suchte einen meiner Bikinis und packte ihn in meine Tasche für morgen, da ich echt lange schlafe. ,,Was machst du denn da?" Fragte mich meine Mutter von der Tür aus. ,,Ich gehe morgen mit Albedo an den Strand." Gab ich ihr zurück als ich mich für ein hellblaues Handtuch endschied. Ich stellte die Tasche in die Ecke meines Zimmers und gab meiner Mutter mit ihrer Tasse in der Hand einen kuss auf die Wange. Ihr verdächtiges Lächeln, war fast nicht zu erkennen und ich ging nur langsam an ihr vorbei.

Nachdem ich mich fertig zum schlafen machte, legte ich mich in mein Bett.

𝐎𝐜𝐞𝐚𝐧 𝐄𝐲𝐞𝐬- (Albedoxreader) -GerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt