𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 6

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Sie lachten.
Kinder um mich herum versammelten sich und schubsten moch herum.
Was habe ich ihnen getan? Warum taten sie das?

Eine kräftige Hand umfing mein Handgelenk und zog mich aus dem Kreis dieser Kinder raus. Meine Beine waren kurz, genau wie meine Arme. Ich sah in das Gesicht des Jungen, welcher mich dort hinauszog. Albedo's wunderschön gezogenes Gesicht und seine Blauen Augen sahen in meine. Er hingegen war größer. Er sah nicht aus wie ich. Seine Beine waren länger und seine Arme ebenfalls.

,,Albedo?" Flüsterte ich leise.
Es erklang wie ein Echo, wenn ich flüsterte. Als er einen atemzug nahm, beförderte ich mich in eine weiße umgebung. Meine Augen taten weh, von dem grellen weiß, welches mich umfing. ,,Albedo..wo bist du? Was passiert hier?" Meine Stimme war wie damals.

Ich drehte mich um meine eigene Achse, als ich einen gehenden Körper erblickte. War das Albedo? Ich hielt in meiner bewegung inne, bis ich anfing zu laufen. ,,Albedo?!" War das ein traum? Was passierte hier? Ich spürte wie ich tief fiel.

Ich wuch in einem dunklen Raum auf, als ich auf zittrigen Beinen aufstand und das Licht anklipste. Kurz gewöhnte ich mich an das helle Licht und sah zu einem schlafenden Albedo.

,,Oh Barbatos." Ich realisierte, dass wir fast den ganzen Tag im Ordo Favounius zutun hatten, dass wir sogar einschliefen. Albedo und ich hatten noch unsere Kittel an, wobei er im Tiefschlaf steckte. Er lag auf der Couch, wobei ich auf der anderen geschlafen hatte. Wir durften immer hier übernachten, falls es mal zu spät war, um sich jetzt auf den Weg Nachhause zu machen.

Um uns herum war ein riesiges Chaos.
Überall lagen Gläser, mit verschiedenen Flüssigkeiten und Pulvern drinnen. Und da ich sowieso nicht schlafen konnte, beschloss ich aufzuräumen.

-

Alle Gläser,flüssigkeiten, pulver, ersatzkittel waren an ihrem Platz und die Oberfläche des riesigen Tisches gläntzte. Zuletzt, öffnete ich die Gardienen, wobei das helle Licht in meine Augen schien. Schützend hielt ich mir die Hände vor's Gesicht, was mir nicht allzuviel von nutzen war. Vögel flogen vor dem Fenster herum und wie immer, erledigten die Mitglieder des Ordo Favounius ihre Aufgaben, welche ich erstaunt beobachtete.

Ich sah zu der schlafenden Person, die immernoch gleichmäßig ein und ausatmete. In langsamen Schritten, ging ich zu dem Blondschopf hinüber und musterte sein Gesicht. ,,Albedo, aufstehen." Flüsterte ich ihm zu, bevor er seine Augen öffnete. Verwirrt sah er umher. Bestimmt fragte er sich grade, warum alles aufgeräumt war. Er richtete sich auf, stereckte sich und stand von der Couch auf.

Ungläubig drehte er sich einmal um seine eigene Achse.

,,Wie lange hast du hierfür gebraucht?" Fragte er mich ruhig, wobei seine Stimme mir das Gefühl gab, dass mein Herz grad einen Salto macht. Ich zuckte mit den Schultern. ,,Keine Ahnung, ich hab nicht auf die Uhrzeit geschaut." Einmal gähnte er und nickte, nachdem ich zuende sprach.

,,Wollen wir?" Fragte ich ihn, als er sich noch die Haare zu einem unordemtlichen Zopf band.

Wenn es drei sachen gäbe, die ich aufzählen müsste was ich an Albedo liebe, dann wäre es: Seine Stimme, seine Haare und sein lächeln.

Bei dem Gedanken, wie er mich anlächelte, schmolz mein Herz.
Mit einer bewegung fasste ich mich wieder und ging Albedo nach.

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𝐇𝐞𝐥𝐥𝐨!
Ich bin wieder da, mit einem neuen Kapitel, nachdem ich die Story's offline gestellt, und umgestaltet habe. Ich hoffe euch gefallen sie!<33

𝐎𝐜𝐞𝐚𝐧 𝐄𝐲𝐞𝐬- (Albedoxreader) -GerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt