𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 10

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Im gezwitschere der Vögel, wuch ich auf. ,,Guten morgen." Wurde ich sofort von einer sanften Stimme begrüßt, welche sich vor dem Spiegel die Haare zusammenband.

,,Soll ich zur hilfe kommen?" Albedo nickte. Er setzte sich aufs Bett, wo ich ihm dann wie damals die Haare band. Innerlich war ich traurig, dass er sich ein Shirt angezogen hat doch ich sollte diesen Gedanken lieber lassen. Jedenfalls zog ich Albedo's Schlafklamotten aus und zog mir meine wieder an.

,,Kommt frühstücken!" Rief Alice von unten her. Albedo griff nach meiner Hand und blieb vor der Treppe stehen. ,,Heute müssen wir um 10:00 Uhr in unserem Labor sein. Anschließend gehen wir wieder um 17:00 wenn wir es schaffen." Ich nickte, wobei wir nach unten eilten und mit Klee und Alice frühstückten.

,,Wir gehen! Danke für das Frühstück!" ,,Bitte! Treibt euch nicht zu lange auf!" Ich winkte Alice und Klee noch, bevor wir aus der Tür verschwanden. Wir liefen zum Hauptgebäude, wo wir uns im Labor einsperrten. ,,Okay also wollen wir loslegen?" ,,Ja."

Albedo öffnete ein Buch, mit den verschiedensten Mischungen.

Nach ein paar von Stunden von Experimenten, hatten wir allen geschafft. ,,Ich komme gleich." Sprach Albedo zu mir und verschwand aus dem Raum. Ich roch an allen der Tränke und Pulver, bis ich an eines gelangte. Es roch erstaunlich gut, doch gab mir gleichzeitig ein kribbeln im Bauch. Ein warmer geruch von Erdbeer erfüllte mich.

Mir wurde schwindelig, weshalb ich mich in die Couch in unserem Labor sinken ließ. Mir wurde warm, und ich verspürte gewisse Wärme in meiner Mitte. Ich presste meine Beine gegeneinander, und hielt meinen Mund zu, nicht gleich aufzukeuchen. Ich hörte, wie sich die Tür öffnete, und Albedo reintrat.

,,Y/n! Was ist passiert?" Ich zeigte zitternd auf das Pulver, welches offen und unbeschriftet darstand. Seine Augen waren weit geweitet, bevor er schnell das Fenster öffnete. Ich sah ihn sehensüchtig an. ,,A-albedo.." ,,Y/n, ich bitte dich, fass das nicht an." Meine Wangen glühten, da ich überhaupt keine Kontrolle über meinen Körper hatte.

Er fasste mich am Rücken und drehte mich in eine liegende Position auf die Couch. Bei jeder einzelnden Berührung schreckte ich auf.

,,Es sollte nicht mehr lange andauern. Halte bitte noch 5 Minuten aus." So verlag ich hier Minuten, welche sich wie Stunden anfühlten und ich spürte, wie mein Verlangen nach Albedo's zärtlichen berührungen sinkte. Ich schloss meine Augen und hörte nur noch den starken Regen von draußen. Vorsichtig stand ich auf und nahm ein Glas Wasser von Albedo entgegen. ,,Danke.."

,,Albedo..was war das für ein Pulver? Bitte sag es mir." ,,Pulver, welches man für einen Liebestrank verwendet. Trinkt man zu viel davon, kann etwas wie bei dir passieren." Wieder glühten meine Wangen auf, und es war nicht wegen dem Pulver. ,,Ich habe nur dran gerochen."   ,,bei manchen wirkt es stärker, und bei manchen weniger."

,,Wollen wir gehen?" ,,nein, nein. Geh schonmal vor ich komme schon alleine zurecht." Ich schämte mich zu sehr, ihm noch in die Augen zu sehen, nachdem ich diese ganzen schmutzigen Gedanken während dem durchlauf hatte. Er nickte und verschwand draußen im Regen.

Im ganzen Gebäude war es ruhig, da nicht viele da waren, aufgrund dem Sturm und dem starken Regen. Ich lauschte nur leisen Schritten, bis ich beschloss zu gehen..

𝐎𝐜𝐞𝐚𝐧 𝐄𝐲𝐞𝐬- (Albedoxreader) -GerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt