𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 8

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Ich lag in meinem Bett.
Den Blick auf meine Wand gerichtet und dachte drüber nach, wie ich damit umgehen sollte, albedo, meinen Besten Freund zu lieben. Allein an den Gedanken zurück, wie er am Abend, als wir zurück Nachhause gingen, meine Tallie und Hand hielt, wurde ich verdammt rot.

Doch wie genau kann man für einen Menschen fühlen, der nicht das selbe tut? Meine Gedanken schwirrten umher, als es an meine Tür klopfe. ,,A-albedo.." ist das ein Traum? ,,Wie geht es deinem Handgelenk?" Ich richtete mich von meinem Bett an, während Albedo sich hinunterkniete. ,,Halb so wild."

Er nahm meine Hand, welche er sanft abtastete. ,,Tut dir irgendwas weh? Wer war das?" Ich schüttelte den  Kopf. ,,Ich hab mir beim kochen wehgetan." Verständlich nickte er, wo er wieder aufstand und sich neben mich setzte. ,,Wie geht's Klee und deinen Regänzgläsern?" Fragte ich ihn lachend. Ich könnte schwören, dass ich für einen moment seine Mundwinkel leicht nach oben zucken sah.

,,Ganz okay." ,,Und wie geht es dir?" Fragte ich ihn, mit einer leiseren Stimme. ,,Gut.." Ich schluckte bei dem Gedanken, was ich als nächstes tun soll. ,,Albedo ich.." ich erschrak, wo mein Schwert an meinem Tisch hinunterfiel. ,,Oh Barbatos.." ich legte mir beruhigend die Hand aufs Herz, wobei Albedo sich nicht einmal rührte. Ich glaube die Geister sagen mir, dass ich Albedo nichts von meinen Gefühlen mitteilen sollte.

Oh man, ich denke ja schon fast wie Barbara.

,,Hab ich dir schonmal gesagt was für schöne Augen du hast?" Der Junge gegenüber von mir weitete diese und ließ nur seinen Mund etwas offen. Sichtlich versuchte er etwas aus ihm raus zu bekommen. ,,Endschuldige! Willst du etwas trinken?" Nun war ich die, die überfordert war. Der Ältere schüttelte den Kopf.

,,Schatz! Da steht wer an der Tür für dich!" ,,Kommst du mit?" Fragte ich den Älteren auf meinem Bett. Er stand auf und folgte mir nach unten. ,,Da steht ein Junger Mann an der Tür für dich." Wiederholte meine Mutter ihre Worte von vorhin. Ich öffnete die Tür einen kleinen Spalt auf, als ich einen Mann an der Tür erblickte.

,,Hallo?" ,,Hallo, y/n. Wir kennen uns noch nicht. Ich bin Toniette, und würde gerne bekanntschaft mit dir machen. So bitte ich um aus-" ,,Nein." Ich sah nach hinten, wo ich Albedo erblickte. ,,Nein? Sie sind nicht ihr Vorgesetzte-" ,,Ich bitte um Endschuldigung. Ich muss sie leider wegweisen, da ich im Moment nicht an einer bekanntschaft mit einem Jungen Mann interessiert bin. Ich danke ihnen für ihr verständnis."

,,Natürlich. Endschuldigen sie mich."

Ich schloss die Tür hinter mich, worauf ich in die Küche hopselte. ,,Albedo..was willst du trinken?"

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𝐎𝐜𝐞𝐚𝐧 𝐄𝐲𝐞𝐬- (Albedoxreader) -GerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt