𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 12

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,,Hmm.." ich streckte mich einmal fest durch, nachdem ich meine Augen schwer geöffnet habe. Draußen ging wieder die Sonne auf und ließ die dunklen Wolken und den Regen verblassen. ,,Ich bin eingepennt." Sprach ich zu mir selbst.

Mein Kopf schmerzte und ich rannte unkonntrolliert aufs Klo, um mich draufhin zu übergeben. Wo bleiben nur die Menschen, die mir beim kotzen die Haare hochhalten? Ich stützte mich mit zitternden Händen auf und sah mich Zuhause nach meinen Eltern um.

Es schien wirklich so, wie als hätte ich den ganzen Schmerz rausgekotzt. Dennoch waren meine Eltern immernoch nicht Zuhause.

Ich betrachtete mich im Spiegel und duschen würde meinem Leblosen Körper auch gut tun. Ich stieg in die Dusche und ließ das warme Wasser über meine Haare und meinen Körper fließen.

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Meine Haare waren inzwischen trocken und ich nahm mir einen Rock und ein Shirt für den heutigen Tag raus. Passend wo ich mir dan Rock im Spiegel an mir ansah, klingelte es an der Tür. ,,Y/n!" Ich wurde mal wieder von Klee besprungen, worauf ich schön auf den Boden fiel.

,,Klee! Wie geht es dir?"

,,Albedo ist komisch! Er malt die ganze Nacht und ist böse..bitte hilf ihm." Wow, ich hab Klee noch nie so ernst erlebt. ,,Okay. Warte ich hole kurz meinen Schlüssel dann komme ich mit dir. Wo ist deine Mama?" ,,Arbeiten." Ich schloss die Tür hinter uns und nahm Klee's Hand.

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Ich stieg die Treppen hoch und öffnete die Tür von Albedo's Zimmer und trat ein. Um ehrlich zu sein, traute ich meinen Augen nicht. Überall lagen zusammengeknüllte Papiere und Albedo saß ohne Shirt auf seinem Stuhl und sah verdammt niedergeschlagen aus. Auf seinem ganzen Oberkörper war Farbe verteilt.

,,Albedo du.."

Er stand auf und zog mich zu sich, als ich ein Blatt vom Boden aufheben wollte. ,,Sieh es dir nicht an. Es ist schrecklich." ,,Das Bild?" Oder eher die Bilder.

,,Bist du okay? Klee hat sich Sorgen gemacht."

Schon wieder, als ich hochsah, war ich in seinen Blauen Augen vertieft, dass ich nicht mehr wusste wo oben und unten war. Er strich mit seiner Hand sanft über meine Wange, während ich mit meinrr Hand über seinen eiskalten Oberkörper strich.

,,Wir müssen zur Arbeit." ,,Ja, müssen wir." Unser flüstern war so leise, das sogar ein Fallen einer Nadel uns übertonen konnte..

𝐎𝐜𝐞𝐚𝐧 𝐄𝐲𝐞𝐬- (Albedoxreader) -GerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt