𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 4

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Ich gewöhnte mich langsam an das kühle Wasser und sah Klee und Diona beim Wasserball spielen zu.

,,Was ist los? Willst du nicht ins Wasser?" Fragte ich Albedo, welcher im Sand lag und in die leichten Wolken über uns sah. ,,Ich bevorzuge den Boden, danke."  In seiner Stimme lag mehr zurückhaltung als sonst. ,,Ist irgendetwas?" Ich sorgte mich etwas. Seitdem wir hier angekommen sind, verhielt er sich wie nicht existent.

Klar, ich mochte Albedo.
Vielleicht liebte ich ihn doch..nein, was denke ich da bloß? Wir sind nur Freunde. Beste-Freunde. Warum war er aber so zurückhaltend? Gefällt ihm mein Körper nicht oder..wusste er was ich für ihn fühlte und will nur unsere Freundschaft durch zurückhaltung beibehalten?

Ich klatschte meine Hand gegen mein Gesicht. ,,Bist du okay?" Ach stimmt, albedo war ja noch neben mir.. ,,Albedo." ,,Hm?" ,,Willst du nicht mit Klee und Diona spielen? Schau sie dir an, zuckersüß!" Ihm entwischte ein kleines Schmunzeln, welches sich innerhalb von einem schlag in Luft auflöste. ,,Nein, ich bin der Mensch der es mag zu spielen.." ,,Ich verstehe..wollen wir vielleicht eine Sandburg bauen?"

Albedo sah mich mit einem Blick an, den ich überhaupt nicht deuten konnte. Ein langsames nicken seinerseits, verriet mir, dass er zustimmte. Ich nahm seine Hände in meine und zog ihn so hoch.

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,,Du hast deine Haare heute echt schön." Gab Albedo von sich, als wir die Sandburg bauten. Mir war warm, und es lag nicht an der Sonne. ,,Dankeschön..ich mag deine Haare auch sehr." Etwas verwirrung lag in seinem Gesicht, wobei ich seine Haare wirklich liebte. Er war echt ein Naturtalent in allem. Sogar unsere Sandburg ist dank ihm einfach nur perfekt geworden. ,,danke das du mich hierher gebracht hast. Ich genieße es wirklich."

Wow, er war noch nie so gesprächig.
Ich lächelte dem Schönling nur entgegen, was ihn sichtlich etwas peinlich war. ,,Und ich danke dir, dass du überhaupt hier bist. Ich danke dir für alles, albedo." Ich wurde von großen, wunderschönen Ozeanblauen Augen angesehen. Er war diese Worte von mir nicht gewöhnt, was man ihm ansah. Doch ich ebenfalls nicht.

Er lächelte mich an.
Nun war ich die, die an etwas nicht gewöhnt war..an dieses warme lächeln. Wie gesagt, mir war nicht warm wegen der Sonne. ,,Angriff!" Erschrocken durch diese Unterbrechung, sah ich zur Seite, woher das geschreie herkommt. Klee rannte auf uns zu und stürtzte sich auf unsere wundervolle Sandburg. Barbara würde diese zwar als 'heilig' bezeichnen, doch wundervoll passt auch perfekt dazu.

,,Klee nein!' Rief ich dem kleinen Mädchen zu doch schon war es zu spät. Albedo hatte ruhig seine Augen geschlossen um nicht auszurasten, wie man sieht. Er schloss immer seine Augen, um nicht auszurasten, falls seine Kunstwerke oder Alchemie Projekte nicht seinen Vorstellungen entsprechen. Ich hob das süße, als auch Tempramentvolle Mädchen von unserer Sandburg, und setzte sie vor mir ab. ,,Klee..das war ein Meisterwerk." sie hopstelte weg. Bestimmt, weil sie keinen Ärger mit uns bekommen will.

,,Und kaputt war sie."
,,Mhm."

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HALLO!
Ich melde mich mit diesem kurzen und Uninformationsvollem Kapitel wieder! Wie geht es euch?

𝐎𝐜𝐞𝐚𝐧 𝐄𝐲𝐞𝐬- (Albedoxreader) -GerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt