POV. Fred Abberline
Es waren mittlerweile ein paar Stunden verstrichen und ich saß an meinem kleinen Schreibtisch bei Scotland Yard und starrte aus dem Fenster.
Meine Gedanken hingen immer noch beim heutigen Morgen.
Wir wurden heute morgen zum Hafen von London gerufen.
Es war der Butler von Earl Phantomhive gewesen,der den Anruf getätigt hatte.
Ansich war es ja nichts neues , dass der Butler anrief um uns zu rufen ,aber dieses Mal war es anders ,als wir ankamen.
Als ich die Tür öffnete sah ich etwas ,was ich mein Leben lang nicht mehr vergessen würde.
Der Boden war voller Blut und es waren vier Personen im Raum . Der Earl ,Der Butler Sebastian, der Sohn des Hafenmeisters Jamie Hilltop und der Arbeiter Patrick Fallow.
Alle saßen auf dem Boden und der Earl ,sowie auch Patrick hatten gegenseitig eine Waffe auf den gegenüber gerichtet.
Der Earl war dabei fest an seinen Butler geklammert . Es sah so Vertraut aus ,als würde der Earl mit seinem Leben an diesem Butler hängen.
Der Sohn des Hafenmeisters lag auf dem Boden in seiner eigenen blutlache und es steckte ein Silbermesser in seinem Oberschenkel,welches eine Aterie getroffen hatte.
Es war ein schrecklicher Anblick.
Einige von meiner Truppe stürmten in das Zimmer und verhafteten Patrick und Jamie.
Der Earl ließ seine Waffe sinken und vergrub seinen Kopf in die Brust des Butlers.
Der Sohn des Hafenmeisters Schrei bitterlich wegen seinen Schmerzen und drohte dem Earl anschließend ,ihn irgendwann zu bekommen und zu töten ,für das was er ihm angetan hatte.
Es war schon verrückt gewesen,dass all das aufgrund einer Kette geschehen ist.
„La Cour De La Mer" , oder besser gesagt die Kette mit dem Diamanten wurde von der königlichen Garde abgeholt und wurde an ihren rechtmäßigen Platz zurück gebracht.
Mir blieb es immer noch ein Rätsel,wieso der Earl sich so an seinen Butler klammerte .
Selbst nachdem die Täter abgeführt worden waren ,sprach der Earl kaum ein Wort.
Vielleicht lag es an dem Butler?
Ich hatte immerhin schon vieles über Ihn hören können.
Die Leute sprachen immer von :„Dämon ,Monster oder Dunkles Wesen"
Komisch.
Vielleicht würde ich eines Tages das perfekte Antlitz dieses merkwürdigen Butlers auf den Grund gehen und die Wahrheit über ihn herausfinden.
Eines Tages...
Dennoch war heute definitiv ein Tag ,den ich so schnell nicht vergessen werde...POV.Ciel
Ich ließ mich erschöpft aufs Bett fallen und seufze . Am liebsten hätte ich meine Tasche gepackt oder besser packen lassen und wäre von hier verschwunden , aber es war leider wirklich spät geworden ,weshalb Sebastian meinte ,dass es jetzt sowieso keine Droschke mehr fahren würde.
Einglück war nun der Fall gelöst und die Täter hinter Gitter.
Abberline hatte jedoch so viele Fragen gestellt ,weshalb es so lange gedauert hatte.
Ich hätte ihm auch einfach einen Brief schicken können ,dann hätte ich jetzt schon längst ein schönes heißes Bad nehmen können und hätte mir jetzt im Bett meine Zeit mit Sebastian anders vertrieben-
Was denke ich gerade eigentlich?„Alles in Ordnung, Ciel ? , riss mich Sebastian aus meinen Gedanken"
„Ja , es ist alles in Ordnung...Ich dachte nur gerade an die Sachen ,die ich jetzt tun würde,wenn ich zu Hause wäre''
Ich wurde unwillkürlich rot und biss mir auf die Lippen.
„Ach ja ?",Sebastian stand auf und zog seine Schuhe aus .
„J-Ja?"
Nun zog er sich seinen Frack aus und öffnete sein Hemd.
Seine Muskeln waren wirklich definiert und ich wollte mehr sehen.
Er stützte sich aufs Bett,währenddessen merkte ich ,wie mir langsam wirklich heiß wurde.
Sebastian kam mir mit seinem Kopf immer näher und ich spürte ,wie mein Lust empfinden erheblich Anstieg.
Er löste meine Augenklappe und unsere Köpfe waren nur noch wenige Zentimeter voneinander getrennt und die Luft schien sich langsam in klebrigen ,zähen Honig zu verwandeln.
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit,dennoch überwanden wir beide die letzten Zentimeter und vereinten unsere Lippen.
Sebastians fühlten sich so unsagbar weich ,wie ein Kissen an.
Aber ich war hungrig und bereit .
Ich wollte mit ihm eins sein.
Sebastian schien es genau so zu gehen,denn er wurde ebenfalls hungriger.
Er stützte sich nun über mich und ich vergrub meine Hände in seinen so weichen rabenschwarzen Haaren.
Ich öffnete meinen Mund leicht und Sebastian ließ sich das nicht entgehen.
Er ließ seine Zunge geschmeidig in meinen Mund gleiten und erkundete jeden Winkel.
Meine Lust stieg ins Unermessliche und das wirkte sich auch auf meinen Körper aus.
Wir lösten den Kuss wegen Luftmangel und Sebastian machte sich drauf und dran mich bis auf die Boxer aus zuziehen.
Da war es wieder, das Feuer welches auf Eis traf.
Jede seiner Berührungen war eine Qual für mich und ich hatte das Gefühl in Flammen zu stehen.
Er legte seine Lippen auf meinem Hals und machte sich daran zu schaffen,währenddessen ich seine Hose öffnete und auch seine deutliche Beule merkte .
Ich keuchte immer mal wieder auf bis Sebastian plötzlich aufhörte.
„Huh?" ,verließ es nur meinen Mund.
„Bist du auch wirklich bereit ?~"
„N-Natürlich!",nuschelte ich und war Knall rot.
„Ich bin auch vorsichtig, Kitten ~"
Sebastian zog nun ohne zu zögern meine Boxer aus und ich lag vollig entblößt unter ihm.
Der ältere grinste dreckig und zog sich ebenfalls komplett aus und ich musste kurz schlucken.
Sein Glied war wirklich groß.
„Keine sorge , es wird nicht weh tun~",sagte er und hielt mir drei Finger hin, welche ich in den Mund nehmen sollte.
Sebastian grinste die ganze Zeit über und ich nahm die Finger in den Mund und befeuchtete sie ,ehe er sie wieder aus meinem Mund zog.
Er spreizte meine Beine und streichte mit seinen Fingern über meinen Eingang .
Es war so weit ,endlich würde mein größtes Begehren in Erfüllung gehen.
Die Zeit des wartens und die Ungewissheit ,die sich dahinter verbarg ,war nun endlich vorüber.
Es war die bedingungslose Liebe ,welche ich gerade von Sebastian erfuhr und es fühlte sich warm und willkommen an ,als hätte ich auf das viele Jahre warten müssen.
Sebastian führte nun seinen ersten Finger ein und ich stöhnte lustvoll auf.
Er bewegte den Finger etwas ehe er auch schon den zweiten und ein paar Sekunden später den dritten hinzugefügte.
„Ngh!~ Sebastian!~" ,verließ es meinen Mund und ich schloss meine Augen.
Plötzlich war es vorbei und Sebastian entzog seine Finger.
Ich riss meine Augen auf und guckte ihm in die Augen.
,,Du sahst so aus ,als würdest du gleich kommen .Das lasse ich doch nicht durchgehen~" ,grinste der ältere und positionierte sich.
Er war ein Teufel und das merkte man auch.
Er zeigte es in diesem Moment mit jeder Facette,als er in mich eindrang.
Ein stöhnen,welches mit Schmerz und Leidenschaft erfüllt war verließ meine Lippen und auch Sebastians Mund blieb nicht still.
Als er sich anfing zu bewegen übertraf mein leidenschaftliches Stöhnen ,mein schmerzerfülltes.
Es fühlte sich so frei an ,mit dem Menschen vereint zu sein ,den man so unendlich begehrte.
Es fühlte sich so an als hätte Sebastian schwarze Flügel und ich weiße.
Unsere Gegensätze zogen sich an und vereinten sich .
Zusammen flogen wir immer und immer höher um den hellen Punk zu erreichen,der sich über den Wolken erstreckte.
Das einzige Ziel war es ,diesen Punkt zu berühren und wir schaffen es.
Dieses Gefühl der Anspannung war plötzlich weg und ein explosionsartiger Schwall an Energie und Glücksgefühlen machte sich in mir breit und strömte durch meine Adern.
Es war befreiend und wunderschön zugleich.
Die Wärme breitete sich in meinem Körper aus, doch plötzlich übermannte mich ein Gefühl der Erschöpfung und ich fing an zu Fallen, dabei konnte ich sehen ,dass es Sebastian genauso ging.
Ich fiel immer und immer tiefer und landete in einem tiefen Schlaf ,welcher weder von Zeit und Raum ,noch von Sorgen geplagt war.
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Weißt du eigentlich was Liebe ist?
Fiksi PenggemarWas passiert, wenn der ach so kalte Earl Phantomhive plötzlich Gefühle für seinen Butler Sebastian hegt? Was würde wohl Sebastian dazu sagen? Oder würde er sogar die Gefühle seines Herren erwiedern? Doch viel wichtiger ist, dass Ciel mal wieder ei...