40 Thigh

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„Weißt du was?Mir auch egal. Ich bin da, um dir zu helfen und du bist einfach nur zickig.",motze er mich an, startete den Wagen und raste auf die Autobahn. Ja klar und wieder bin ich die Zicke. „Fahr einfach.", sagte ich schwach und langsam konnte ich meine Augen nicht mehr offen halten. Das ganze Zittern verbrauchte enorm Energie und gerade als ich meine Augen schloss,bemerkte ich, wie mir etwas umgelegt wurde.

Ich öffnete meine Augen einen Spalt und sah Jaydens Jackett um mich, was echt zu groß war, aber wenigstens schön warm von seiner Körpertemperatur. Gut, dass wir das beide einfach unkommentiert ließen.

Langsam schlief ich zitternd ein, denn auch wenn er mir seine Jacke gab, war es nicht wegen der Kälte, sondern wegen dem ganzen Zucker in meinem verdammten Körper, der nicht verarbeitet werden kann.

„Hey, bleib wach.", forderte Jayden von mir. Ich ignorierte es, doch er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und rüttelte an mir. „Wir sind gleich da.", sagte er. Aber ich konnte nicht mehr und schlief somit trotzdem ein.

Nach ein paar Minuten, in denen es mir immer schlechter ging und ich spürte, wie ich einem Zuckerschock immer näher kam, hielt Jayden den Wagen an, stieg aus und lief zur andern Seite. Dann öffnete er meine Seite und wollte mir helfen, aber ich stand von selbst auf und zog das Jackett enger an mich. „Ich kann allein gehen.", zischte ich.

Und dann wollte ich demonstrativ einen Schritt nach vorn gehen, doch fiel zu Boden. „Ja sieht man.", sagte er und zog mich dann doch am Arm hoch. „Lass mich runter. Ich schaff das allein.", sagte ich müde. Er liess mich unter und ich lief zur Tür. Ich musste schnell in mein Zimmer. Sofort.

Er lief einfach zur Tür und klingelte, aber niemand machte auf. „Scheisse.", fluchte er. „Mein Vater ist auf einem Essen.", sagte ich. „Der Schlüssel ist unter dem schwarzen Stein.", sagte ich und lehnte mich an den Türrahmen und plötzlich wurde alles schwarz und ich fiel in ein schwarzes Loch, verlor somit die Kontrolle und fiel zu Boden.

Ich war leicht bei Bewusstsein und hörte, wie Jayden fluchte und endlich die Tür aufbekam. „Was zur Hölle hast du genommen?", schrie er mich wütend an, doch für mich drehte sich nur alles, während er die Treppen mit mir auf den Armen hochlief.

Dann kam er in meinem Zimmer an, öffnete mit seinem Ellenbogen die Tür, trat ein und legte mich aufs Bett. Dann rannte er ins Bad und ich hörte verschwommen wie er nach etwas im Arzneischrank suchte. Dann schrie er überfordert: „WO IST ES?"

Ok. Das war dann wohl der Zeitpunkt, an dem ich meinen Stolz begraben musste. „Jayden.", krächzte ich. „In mein- Tasche. Schnell bitte.", bettelte ich, weil ich echt das Gefühl hatte zu sterben. Er rannte zurück, sah die Tasche auf dem Boden, riss sie auf und holte die Spritze raus. Er setzte sich zu mir und fragte überfordert:" Wohin?" und dann driftete ich ab, aber er packte grob mein Gesicht und schrie:" WOHIN?"

„Oberschenkel." und ohne zu zögern, riss er die Kappe ab und stach mir die Nadel komplett in den Oberschenkel, um dann die Flüssigkeit in meinen Körper zu spritzen. Ich atmete erleichtert aus und schlief direkt ein.

Sooo Kapitel kam mal wieder etwas später, aber ich hatte geschlafen.
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