PS Hört euch das Lied an... ich finde des passt mega zum Teil, habs auch gehört, als ich den Teil hier geschrieben hatte.
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Alles war mir egal. Alles. Ich hatte nur noch eine Hoffnung und das war Alessio gewesen. Gewesen. Vergangenheit. Er WAR meine Hoffnung. Er WAR mein Ruhepol, doch das ganze hat er mit einem Schlag komplett zerstört. Wortwörtlich.
Jayden merkte, dass ich nicht in der Stimmung war, um mit ihm zu sprechen. Nicht jetzt. Ich setzte mich einfach ohne etwas zu sagen wieder aus Bett und blickte auf die Skyline. Er ging endlich aus einem Blickfeld und ich hörte, wie er aus dem Zimmer trat. Ich sass einige Minuten nur ruhig da. Mein Kopf und mein Herz hatten das ganze nicht wahrgenommen. Ich hätte es von allen erwartet, aber nicht von Alessio.
Aber je länger ich darüber nachdachte, desto mehr verstand ich ihn. Er fühlte sich in die Enge getrieben. Er hatte keine Wahl und ich wäre auch nicht ruhig geblieben, wenn er in meiner Situation wäre und jemand anderen geküsst hätte. Ich konnte ihn verstehen.
Aber je mehr ich mich wieder mit meinen Gedanken rumschlug, desto mehr fragte ich mich, ob ich mir das gerade nur schön reden wollte, weil ich Alessio nicht verlassen wollte, oder ob er wirklich nur aus Wut gehandelt hat. Ich wollte mir nur einreden, dass er unter Stress stand, wobei er mich noch nie geschlagen hatten, als er gestresst war. Nie.
Da ich so tief in Gedanken versunken war, merkte ich gar nicht, wie Schritte auf mich zukamen. Ich wischte mir schnell die Tränen weg und drehte mich um, gefasst darauf, dass sich hier jemand verirrt hat. Aber nein. Es war niemand geringeres als Jayden.
„Dreh dich zu mir.",ordnete er an und dann blickte ich an ihm runter und sah einen Verbandskasten. Sollte ich ihm jetzt echt helfen, sich zu verarzten? Sieht er denn nicht, dass ich gerade nich in der Lage war?
Ich drehte mich zu ihm und wollte gerade nach dem Verbandskasten greifen, als er ihn fragend wegzog und mich verwirrt anblickte. „Soll ich dich jetzt verarzten, oder nicht? Ich hab keine Lust auf deine Kindergartenspiele.", sagte ich erschöpft. „Wer redet von mir?", fragte er mich und setze sich und öffnete dann den Kasten.
Aha. „Ich kann es auch selbst. Ich dacht, dass du irgendwie Hilfe brauchst.",sagte ich leise. Er lächelte schwach und schüttelte den Kopf. Dann fing er an, die Wunde vorsichtig abzutupfen und zu desinfizieren. Anschließend nahm er die Salbe und tat sie auf seine Finger. Er berührte ganz sanft die Wunde, wobei ich zusammen zuckte. Er hielt inne und ich nickte als Zeichen dafür, dass er weitermachen könne, was er dann auch tat.
Dann war er fertig, klebte ein kleines transparentes Pflaster drauf und wollte wieder einpacken, was ich dann aber unterbrach. „Was machst du?Hast du sonst noch wo Verletzungen? ", fragte er. „Lass mich dich verarzten. Du hast es ja auch bei mir gemacht.", sagte ich. „Ne. Du siehst müde aus. Ruh dich aus, ich mach's schon.", sagte er. „Nein. Dann sind wir quitt."versuche ich ihn zu überzeugen. Dann nickte er ergeben.
SCHREIBT MIR, WANN IHR DIE LESENACHT WOLLT! MANCH HABEN GEMEINT, DASS HEILIG ABEND GUT WÄRE... WENN NICHT, DANN VERSCHIEB ICH ES NATÜRLICH.
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𝐅𝐎𝐑𝐂𝐄𝐃 𝐓𝐎 𝐁𝐄 𝐋𝐎𝐕𝐄𝐃
Romance„Wir wollen euch als unsere Verbündete und diese Allianz mit der Hochzeit zwischen Jayden und Lia verewigen." Ich verschluckte mich an meinem Wein und fing an wie eine Hysterische zu husten, was die komplette Aufmerksamkeit auf mich zog. „Wie bitte...
