𝐅𝐎𝐑𝐂𝐄𝐃 𝐓𝐎 𝐁𝐄 𝐋𝐎𝐕𝐄𝐃

124 Babyalarm?

Vergesst nicht zu Voten und zu kommentieren. Wer votet wird erwähnt. Hab euch lieb und viel Spaß mit dem Teil <3 Nachtiiii 😽

Nachdem wir uns umgezogen hatten und wieder trocken waren, spritzte sich Lia nochmal eine Dosis und dann reichte ich ihr meine Hand, die sie dann auch ergriff. Anschließend ging ich mit ihr zu einem meiner viele Lieblingsstücke und öffnete ihr Gentleman-Like die Tür. Dann schloss ich sie und stieg auf der anderen Seite ein.

Danach startete ich mein Prachtstück und liess den Motor aufheulen. „Ok Jayden. Kannst du mir jetzt sagen, wo wir hingehen?", fragte sie und spiele mit ihrem Ehering rum. „Lia.Du wirst schon sehen. Lass mich dich überraschen.", sagte ich nur und fuhr schneller, da es immer schwerer wurde ihren Fragen auszuweichen. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und sagte:" Eigentlich würde ich ja gern schlafen, aber wir haben ja 14 Stunden oder so geschlafen. Ich kann einfach nicht, ich bin hellwach und aufgeregt." Ich schmunzelte nur. Das würde wohl ein lange Nacht werden.

Nach ein paar Minuten, in denen wir uns unterhielten, ohne dass sie mich weiterhin ausquetschte, kamen wir an dem Hafen an, an dem die Yacht lag, die ich für heute Nacht gekauft hatte. Als ich zu ihr schaute, sah ich, dass sie interessiert aus dem Fenster starrte und alles genau beobachtete. Wie ein Kleinkind, dass noch nie das Meer gesehen hatte. Kurze Zeit später parkte ich das Auto und stieg aus, um anschließend direkt Lia aus dem Auto zu helfen.

Dann lief ich mit ihr auf die Yacht zu und sie riss die Augen auf. Ich drehte mich zu ihr um und sagte lächelnd: „Wir werden heute Nacht hier verbringen." Sie lächelte und keine Sekunde schlang sie ihre Arme um meinen Oberkörper. Nachdem sie sich leider von mir löste, entschieden wir uns auf die Yacht zu gehen. Gleich wir los segeln, es mussten nur noch ein paar Feinschliffe gemacht werden.

„Es ist wunderschön hier und dann auch noch mit dem Sonnenuntergang.", sagte sie verträumt und schaute aufs Meer. „Ja. Es ist wunderschön.", sagte ich und starrte sie dabei an. Nicht mal der Sonnenuntergang konnte ihr Konkurrenz machen.

Doch leider wurde ich aus meinem Tagtraum gerissen. „Mr und Mrs. Hernandez. Alles ist vorbereitet. Unsere Crew wünscht ihnen einen wunderschönen Abend. Wir sind dann ab jetzt weg. Aber Sie sollten soweit zurechtkommen.", sagte der Koch mit einem sehr sehr spanischem Akzent. Ich nickte und Lia dankte ihm auf Spanisch. Ich hatte auf der Autofahrt hierher wenige Grundlagen, wie Danke, Hallo, Wie gehts etc. beigebracht. Sie lernte schnell, denn man hörte ihren amerikanischen Akzent nur sehr wenig, was sie aber außergewöhnlich machte. Und süß klang.

Dann ging der Mann von der Yacht und der Kapitän und wir beide waren die einzigen auf dem Boot, wobei dieser meistens sowieso nur schlafen würde und Autopilot anschaltete. „Hast du Hunger?"; fragte ich sie, woraufhin sie nickte. „Gut. Dann richte ich dir jetzt was leckeres, einheimisches her und du kannst dich schon setzen.", sagte ich und ging direkt in die Küche, wo schon alles wunderbar angerichtet war. Ich musste nur noch die Teller, den Wein, Besteck und zwei Gläser holen und dann sollte das passen.

Nachdem das auch erledigt war und alles auf dem Tisch war, setzte ich mich auch. „Jayden. Wir sind zu zweit und keine ganze Fußballmannschaft.", sagte sie lachend. „Aber bleibt mehr für mich.", fügte sie dann hinzu. Ich lachte und sagte dann:" Noch sind wir keine Fußballmannschaft. Das braucht halt bisschen mit Kindern und so.", worauf sie eine Serviette nahm und auf mich warf. „Ich werde sicher keine 11 Personen Gebären.", sagte sie und trank aus dem Glas Wein, dass ich ihr einschenkte.

„Also willst du DOCH Kinder mit mir.", sagte ich und zog eine Augenbraue hoch, weil sie es gerade indirekt zugegeben hatte. Ihre Wangen wurden rot und um extra Zeit zu schinden, trank sie wieder ein paar Schlücke des Weins. „Also Kinder möchte ich schon irgendwann. Und da wir ja verheiratet sind und das bis dass der Tod uns scheidet, möchte ich nochmal erwähnen, wird es vielleicht irgendwann passieren." „Denkst du nicht, wir sollten mal testen, ob's klappt?", fragte ich aus Spass, was sie husten liess.