132 Divorce

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Auf den Wunsch von MazerunnerMarvel_Fan gibt es hier eine kleine Cliffhanger  Warnung ⚠️
Hört euch dieses lLied an, hab's während dem Schreiben gehört und passt übel zum Plot

Lia POV:
Langsam wachte ich auf. Mein ganzer Kopf brummte, wie als würde jemand mit einem Presslufthammer darauf einhämmern. Stöhnend richtete ich mich auf und als ich die Augen öffnete, bemerkte ich, dass ich nicht im Bett, sondern daneben au dem Boden lag. Und wie mit einem Schlag, prallten die Erinnerungen wieder in meinen Kopf.

Ich war krank. Hab geschlafen. Jayden hat mich Heim gefahren und ist dann wieder weg. Ich wurde durch Gepolter wach und sah, wie jemand, der komplett in schwarz war, sich über mich bückte und telefonierte. Aus Reflex hab ich ihm direkt zwischen die Beine getreten und hatte versucht abzuhauen, aber er hatte mich überwältig und mir irgendwas gespritzt und dann war alles nur noch schwarz.

Ich rief Brandon an. Immer wenn ich irgendwie krank war, hatte ich ihn angerufen.

Ich stand langsam auf und stützte mich an der Kommode, auf dem ich einen USB-Stick vorfand. ‚Schau's dir an' , stand da drauf. Der war davor noch nicht da. Ich suchte nach dem Telefon und schnappte mir gleichzeitig auch den Stick. Dann rief ich Jayden an und holte sein MacBook aus der Schublade. Nach mehrmaligem Klingeln ging er ran. „Jayden? Wo bist du? Ist alles ok?",überhäufte ich ihn direkt mit Fragen. Er antwortete nicht.

„Jayden?", fragte ich weiterhin und steckte den Stick in den Computer. Dann drückte ich auf die Datei und wartete, bis es geladen hatte. Währenddessen versuchte ich, dass er endlich mit mir sprach. „Hey. Jayden, was ist passiert? Hier war jemand, aber mir gehts gut. Was ist mit dir? Antworte mir bitte.", flehte ich schon beinahe, weil er mir so Angst machte. Ich hörte nichts. Außer vielleicht seinen Atem, den ich mir auch einfach einbildete.

„Lia.", mehr kam zuerst nicht raus. „Ja. Hey. Was ist? Red mit mir.", forderte ich ihn. „Es tut mir so leid.", hörte ich seine Stimme hauchen. Dann öffnete sich plötzlich ein Fenster und ein Video. Ich drückte auf den Play-Button. „Was tut dir denn Leid? Du machst mir Angst.", sagte ich nervös und blickte aufmerksam auf das Video.

Auf dem Bildschirm erkannte zuerst nichts, außer einen grossen Raum. Doch die Kamera näherte sich plötzlich und zum Vorschein kam jemand, der auf einem Stuhl gefesselt war. „Du sollst wissen, dass ich das alles nur getan hab, weil ich dich über alles liebe. Nicht, weil ich dir irgendwie schaden wollte.", hörte ich Jayden und plötzlich wurde mir klar, wer da sass.

Alessio.

Er sass völlig verängstigt auf den Stuhl und laut der Zeit, die sich da unten anzeigen liess, sass er dort, nach mehrmaligem Vorspulen, um die zwei Tage. immer war er wieder eingenickt und wenn er mal wach war, schrie er sich die Seele aus dem Leib. Mein ganzer Körper kämpfte dagegen an, sich nicht gleich hier und jetzt zu übergeben. Mir wurde richtig übel.

Und als ich weiter vorspulte, betrat plötzlich eine zweite Person den Raum. Ich vergrößerte das Video, doch konnte noch nichts erkennen. Die Person schien zu telefonieren, denn er hielt sich ein Handy ans Ohr und in der anderen Hand hielt er... eine Waffe? Und dann wurde das ganze Bild aus einer anderen Perspektive gezeigt und mein Herz blieb stehen.

Jayden.

Ich hielt mir die Hand vor den Mund, zu nicht direkt zu kreischen. Was hatte er damit zu tun? Ich spulte weiter vor und sah wie Jayden den Abstand zu Alessio verringerte, bis er unmittelbar vor ihm stand. Jayden sah auf Alessio herab, der sich für einen Moment nicht mehr zu wehren schien. Jayden bewegte sich hektisch und schien anschneidend zu diskutieren und dann sah er Alessio an, sagte ihm etwas und Alessio bewegte sich keinen Zentimeter mehr.

𝐅𝐎𝐑𝐂𝐄𝐃 𝐓𝐎 𝐁𝐄 𝐋𝐎𝐕𝐄𝐃 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt