𝗠𝝠𝗜 & 𝗟𝗬𝗡𝗡
Deine Seele so zart und weich, dass ich langsam darin versinke. Ertrinke. Und meine Finger die langsam deine Haut entlang fahren, suchend nach der Empfindlichkeit deiner.
𝗖𝗼𝘃𝗲𝗿: @hellishnobodysecond
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Mit einem lauten, gequälten Stöhnen erhob ich mich aus meinem Bett und sah einen Moment in den Spiegel. Ich musste dringend etwas machen. Die Veranstaltung war heute und da wollte ich wirklich gut aussehen. Immer noch mit einem tiefen Loch in Mitte meiner Seele, stieg ich unter die Dusche. Und ließ die Wärme des Wassers mich umhüllen. Ein erleichtertes Seufzten entkam meinen Lippen. Ich musste zugeben, dass meine Gedanken noch immer an Lynn hingen. Ich hatte sowas noch nie erlebt. Nicht die Nacht mit Lynn und auch nicht diese überraschend schreckliche Wendung. Meine Laune zog sich wieder nach unten als ich aus der Dusche stieg und mich abtrocknete. Lynn sah nicht so aus als würde sie mit ihrem Mann glücklich sein. Als würde sie überhaupt mit einem Mann glücklich sein. Kopfschüttelnd zog ich mich an und betrachtete mich einige Sekunden im Spiegel. Ich sah schon um einiges besser aus als vor einigen Minuten. Was ich nur mit einem schmalen Lächeln beantwortete. Mein Blick wandte sich ab. Mit der kleinen Tasche in meiner Hand ging ich zur Tür, wobei meine Augen an einem weißen Zettel hängen blieben. Er lag auf dem Boden und musste wohl unter der Tür geschoben worden sein. Ich bückte mich und hob ihn auf.