𝗠𝝠𝗜 & 𝗟𝗬𝗡𝗡
Deine Seele so zart und weich, dass ich langsam darin versinke. Ertrinke. Und meine Finger die langsam deine Haut entlang fahren, suchend nach der Empfindlichkeit deiner.
𝗖𝗼𝘃𝗲𝗿: @hellishnobodysecond
Unsere Seelen sind nur Wracks, auf der Suche nach Halt.
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Ich wollte zitternd aufstehen, doch Lynn zog mich zurück auf das Bett. Ich fiel hinab in die weiche Decke. „Lass sie sich noch anziehen Max.", Lynn's Stimme klang unzufrieden. Ihr Mann. Ihr Mann. Verdammt. Ihr Mann nickte und verließ das Zimmer. Ich stand schweigend auf und zog mir meine Sachen über. Mein Körper war kein Körper mehr. Nur eine nackte Seele, die so verletzlich war. „Ich dachte-", ich schluckte und sah kurz in ihre Augen. Ich wollte diesen Blick Kontakt nicht halten. Nicht mehr. „Ich weiß auch nicht was ich dachte.", gab ich leise zu und ging an ihrem Mann vorbei, hinaus auf den Gang. Zitternd ging ich in mein Zimmer rüber, wobei mein Bett mir wie die pure Erlösung erschien. Die Tränen floßen über meine Wangen, ohne das ich irgendeine Art von Trauer empfand. Ich kannte sie dazu nicht gut genug. Vermutlich war es der Schock oder mein Schamgefühl. Oder die Tatsache, dass ich mich noch nie so bei einem Menschen gefühlt hatte.
