"Alles ok? Also....Ich denke du weißt, was ich gerade vor hatte...aber....ähm....willst du nicht, dass ich..." Fragte Hiro nun unglaublich mutig und gleichzeitig voll unbehaglicher Unsicherheit.
Er war bereit ihn eben einfach nicht auf den Mund zu küssen, wenn es Takeru zu schnell ging, auch wenn er sich nichts sehnlicher wünschte und seine Nase inzwischen im völligen Ausnahmezustand von Takerus überwältigendem Duft war.
"Nein Nein...Ich möchte das auch....also....ähm....aber....was ist, wenn du mal die Blocker nicht in der Nase hast und ich rieche doch nicht so gut für dich. Ich möchte nicht, dass meine Anwesenheit dich quält.....und....Ich.....Ich weiß auch nicht, ob ich gut darin bin....mich wollte vorher noch nie jemand...küssen." Stammelte Takeru schrecklich aufgewühlt und nervös, aber von Herzen ehrlich.
Er drehte den Kopf verlegen weg und hielt sich für den kindischsten Vollidioten der Welt, der sicher gleich hier alleine auf der Decke liegen würde.Hiro atmete tief durch, irgendwie fand er das gerade unglaublich süß.
"Du bist jetzt also ernsthaft nur deswegen so unsicher, weil du denkst ICH könnte es nicht schön finden?...Und dir wäre es wohl auch lieber ich hätte die Blocker nicht drinnen damit nichts verfälscht wird?"
Takeru nickte schüchtern, traute sich aber immernoch nicht Hiro anzuschauen.
"Ich merke schon, daran müssen wir noch arbeiten....aber wenn du möchtest beweise ich dir, dass beides Quatsch ist, ok?"
Takeru nickte erneut, diesmal traute er sich sogar den Kopf zu Hiro zurückzudrehen, denn er tat gerade irgendetwas.
Hiro erhoben sich ein Stück, hielt die Luft an, nahm die Blocker aus seiner Nase und steckte sie in seine Jackentasche.
Dann schaute er Takeru an, atmete aus und nahm als nächstes einen tiefen Atemzug.Was als Beweisversuch begonnen hatte, das Hiro mit Takerus Duft gut klar kam, endete in der heftigsten Geruchserfahrung, die Hiro jemals gemacht hatte und zog ihm symbolisch völlig die Beine weg.
Es traf ihn so heftig, als hätte ihm jemand ein Brett vor den Kopf geknallt.
Nicht nur, dass die wunderschöne Natur um sie herum so unglaublich gut roch, angefangen vom Honig im Wildbienenstock ein paar Meter entfernt, über die feuchte Erde neben dem Bachbett, bis hin zu den blühenden Blumen dieses Gartens, nein, er nahm auch zum erstenmal Takerus vollen, ungefilterten Geruch, nur wenige cm von ihm entfernt, wahr und konnte vor Verzückung kaum weiteratmen.Alles in ihm sagte, er solle seine Nase tief in Takerus Haare versenken, seine Haut probieren, um der Duftsensation noch ein Geschmackssensation hinzufügen und jeden cm seines Körpers in sich einzusaugen.
Es war wie ein Rausch und er musste sich erst sammeln. Er kämpfte mit sich nicht über Takeru herzufallen, aber er wusste er würde den Kampf jeden Moment verlieren.Alles in ihm zwang ihn mehr von diesem Duft in sich aufzunehmen. Er wollte Takeru einfach verschlingen, komplett in sich aufsaugen, an ihm lecken und knabbern, ihn berühren, wie er es absolut nicht tun sollte so früh in ihrer noch undefinierten Beziehung.
"Hiro, geht es dir gut. Du siehst so verwirrt aus. Rieche ich doch nicht so gut?" Takerus Stimme klang erschrocken. Er fühlte seine größten Ängste bestätigt.
"Nein....Takeru....Es ist ganz anders....Ich........verdammt!!!! ich kann mich kaum bremsen....du bist für mich wie eine Venusfalle für Insekten....Ich möchte dich....aaahhrrggghhh....der Drang ist so stark, es wäre mir egal, ob du mich frisst....Ich möchte über dich herfallen...Ich muss die Dinger wieder rein machen, bevor ich dich überfordere....ich habe unterschätzt wie es auf mich wirkt dich so stark zu riechen.....was ich mit dir tun will es....es geht.....viel zu weit....Herrgott...Ich...Ich muss ein Stück von dier weg, sonst...."
DU LIEST GERADE
Du duftest nach Liebe (Pausiert und soll überarbeitet werden)
RomansGlaubst du an die Liebe auf den ersten Blick? Einige Menschen tun das. Aber was, wenn du beim ersten Treffen den Menschen den du plötzlich so faszinierend findest garnicht sehen kannst? Was, wenn deine Chance einen passenden Menschen für dich zu fi...