Takao Kazunari x Reader

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Mit einer Hand an deiner Wange betrachtest du deinen Freund mit geweiteten Augen. Verwirrt vom Gefühl welches durch deine Körper strömte versuchtest du die eben passierte Szene zu verarbeiten. Kaum bist du einen Schritt nach hinten getaumelt merktest du erst was eigentlich passiert war. Pochend schmerzte deine Wange, welche bis vor ein paar Sekunden noch dein Freund mit seiner Hand berührt hatte. Hatte er doch tatsächlich den Nerv dich zu schlagen.

Ihr hattet eine Meinungsverschiedenheit und er konnte anscheinend deine Meinung nicht akzeptieren. Er wollte Kontrolle behalten, welche er über dich haben könnte. Doch eines war sicher du lässt dir so etwas nie mehr bieten. Mit leichten Tränen in den Augen schlugst du die ausstreckende Hand deines nun Ex Freundes einfach weg. 

"Fick dich!", schriest du mit wütendem Gesicht und ranntest einfach davon. Deine Herz war gebrochen und du wusstest nicht was du tun solltest. So ein scheiß Tag. 

Erschöpft bliebst du schließlich stehen, stützest dich an eine Laterne und versuchtest dich zu orientieren. Wo zum Fick warst du. 

"(Name)?", wurdest du plötzlich von der Seite angesprochen. Überrascht drehtest du dich um nur um Takao Kazunari ins Gesicht zu blicken. "Takao? Was machst du hier?" 

"Das könnte ich dich Fragen, (Name). Ich wohne hier." Er zeigte hinter dich auf das etwas größere Haus. "Oh." Etwas verlegen kratzest du dich am Kopf. "Ich gebe es ja ungern zu aber ich hab keinen Plan wo ich bin." Lachend schüttelte Takao den Kopf. "Du bist nicht weit von einer Bushaltestelle. Ich kann dich hinführen wenn du willst.", bot er dir seine Hilfe an. 

"Das wäre nett.", murmelst du und wolltest dich auf den Weg machen. Als ein ein einzelner Regentropfen auf deiner Nase landete. Danach ging alles schnell. Es donnerte und ihr beide wart von oben bis unten Nass. Eure Blicke trafen sich und ihr prustet los. Kichernd betrachtet ihr euch, als sein Blick plötzlich ernster wurde. 

"(Name)? Was ist das?" Dabei deutete er auf deine Wange, welche eine roten Ton angenommen hat. Schnell versuchtest du deine Wange zu verstecken. Du wolltest ihm nicht deine Probleme aufbürden. "Nichts... Takao es alles in Ordn-" Ohne eine weiteres Wort nahm er deine Hand und betrachtete deine Wange. 

"Wer war das?", wütend funkelten seine Augen und du gingst einen Schritt zurück. Er merkte sofort das er dir etwas Angst einjagte. Entschuldigend zog er dich heran und umarmte dich. Ohne zögern erwiderst du die Umarmung und fingst and dich zu verkrampfen du konntest die Tränen nicht mehr zurückhalten. 

Weinend kralltest du dich in seine Jacke. Beruhigend streichelte er dir über den Rücken um dich zur Ruhe zu bekommen. Nach einiger Zeit versiegte auch die letzte Träne und du löstest dich von ihm. "Lass uns rein gehen." Mit traurigem Blick wurdest du in das Haus von Takao hereingelassen. Seine Mom kam überrascht in den Flur als sie dich erblickte. Auch ihr viel die rote Wange sofort auf und hieß dich Herzlich Willkommen. 

Takao erklärte ihr wer du genau warst und das du heute hier übernachten würdest. "Was ist mit ihren Eltern?" 

"Ich lebe alleine.", murmelst du leise. Mit weichem Blick forderte sie dich auf ihr in die Küche zu folgen. Nebenbei beauftragte sie Takao ein paar trockene Sachen für dich zu holen. Ohne ein weiteres Wort ging er die Treppe hinauf in sein Zimmer. 

Eine heiße Tasse Tee wurde dir vor die Nase gesetzt und du trankst dankend eine Schluck. Sofort ließ die Kälte etwas nach und du genosst den Duft aus deiner Tasse. "Gehst du auf Takaos Schule?", fragte seine Mutter dich. Nickend setzt du die Tasse wieder auf den Tresen ab. "Ja ich bin in seiner Parallel Klasse. Ich helfe im Basketball Club hier und da mal aus." Leicht lächelnd beugte sich seine Mutter etwas vor. "Du bist also das Mädchen von dem er immer redet." 

Kuroko no basket (One Shots)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt