Himuro x Reader (2)

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Es waren jetzt schon mehrere Wochen vergangen, seit dem Kuss bei dir zu Hause. Neuerdings versuchtest du Himuro so gut wie es ging aus dem Weg zu gehen. Dir machte diese ganze Aktion sehr zu schaffen, da dir Himuro immer wenn ihr euch über den Weg lauft einen traurigen Blick schenkt. Du spürstest diesen Blick immer in deinem Nacken. Dein Herz wurde dabei jedes mal schwer und du warst fast davor zu weinen. Doch die Angst wieder gemobbt zu werden, war größer. Deshalb liefst du wieder einmal schnurtracks nach dem Basketballtraining zu Kabine. Die Jungs hatte noch die Abschlussbesprechung vor sich. Du wolltest nur nicht in der nähe von Himuro sein. Auf weitere blaue Flecken konntest du getrost verzichten. Also fingst du an dich langsam um zu ziehen. Mit einem Ruck hattest du dein schwarzes Sport Shirt über deinen Kopf gezogen und legtest es über deine Spindtür. Deine Hose folgte so gleich und deine Unterwäsche auch. Du schnapptest dir ein Handtuch aus dem Schrank und gingst in die Angegrenzten Duschen. Normalerweise war es nicht deine Art in der Schule zu duschen, besonders da du nicht wirklich durchgschwitzt warst. Doch der letzte Stress veranlagte dich dazu auch mal abzuschalten. Mit einem kleinen Lächeln auf deinen Lippen, stelltest du dich unter die Dusche. Um nicht sofort vom kalten Wasser begrüßt zu werden, stelltest du dich etwas neben die Dusche und drehtest sie auf. Wie du bereits wusstest, war das Wasser zu beginn sehr kalt. Also stelltest du den Regler auf Warm und stelltest dich drunter. Angenehm perlte das Wasser von deinen Schultern über deinen Rücken und deine Brust. Dir war egal das deine Haare nass wurden. Im nachhinein musstest du so oder so Haare waschen. Gefühlte 20 min Später stiegst du frisch geduscht aus der Dusche. Nur um dein Handtuch noch enger um dich du drücken, da die abgekühlte Luft dich etwas überraschte. Tapsend läufst du bis zu deinem Schrank, um dir deine Klamotten heraus zu nehmen. Mit einem gekonnten Wurf landeten sie auf der Bank hinter dir. Mit einem kleinen Schwung wirfst du die Schranktür wieder zu. Schließlich schlüpfst du wieder in deine Unterwäsche, als plötzlich die Tür aufgerissen wird. Erschrocken lässt du dein T-shirt fallen, welches du gerade genommen hattest. Im Türrahmen standen die Mädchen, die dich unaufhörlich mobbten. Der Tag konnte ja nur noch schlimmer werden, war dein einziger Gedanke dazu. Warum konnten sie dich nicht einfach in ruhe lassen. Du wolltest doch auch nur ein normales Leben genießen. Mit deinem Kindheitsfreund in den du verliebt warst. Und du wusstest das er dich auch mochte. Immerhin hattet ihr euch schon geküsst. Unterbewusst berührst du dein Lippen, als dir die Gedanken von dem Moment wieder in Erinnerung gerufen wurde. Jedoch wurdest du aus deinen Gendanken gerissen, als dir eines der Mädchen an den Haaren zog. Schmerzerfüllend hielst du deine Haare fest, damit sie aufhört. "Na (Name)-chan.", seuselte die Anführerin der Gruppe. "Ich habe gehört das du Himuro heute zu nahe gekommen bist, stimmt das?" Ihre Stimme war ruhig aber bedrohlich. Mit wütendem Blick sahst du sie an. Wie konnte sie nur. Immerhin ist Himuro heute auf dich zu gekommen und nicht du auf ihn. "Das ist nicht war." presst du verzweifelt heraus. Doch sie hörte dir nicht wirklich zu, sondern verpasste dir einen ordentlichen Schlag in den Magen. "Hör auf mich anzulügen. Ich habe es doch gesehen. Du Schlampe. Wie kann man sich nur mit jemandem wie dir abgeben?" Verletzt und gedemütigt funkelst du sie an. "Ich meine sieh dich doch mal an. Du bist hässlich und dumm gleich dazu." Gehässig lachte sie auf. "Aber jetzt hör mir mal zu. Himuro gehört mir, Verstanden!? Halte dich von ihm Fern." Mit diesen Worten zeigte sie den Mädchen das sie nun gehen würden. Als die Tür ins Schloss viel sankst du wimmernd in dich zusammen. "Fuck you Kami-sama.", flüsterst du leise gegen die Kabinendecke. Mit zitternden Knien standest du auf. Ersteinmal musstest du dich setzten. Schmerzlich legtest du deine zitternden Hände auf deinen Bauch. Er schmerzte immer noch. Leise und stumm liefen dir Tränen übers Gesicht. Womit hattest du das verdient. Du hattst nie ihrgendjemanden geschadet und dann das. Du wünschtest dir Himuro herbei. Deinen besten Freund und deine große liebe. Doch du wolltest ihn nicht mit deinen Problemen belasten, also zogst du dich still und leise bis zum schluss an. Deine Tasche die auf dem Boden lag, nahmst du vorsichtig und gingst Richtung tür. Doch du kamst nicht weit, da sie nocheinmal aufgestoßen wurde. Doch diesmal stand nicht die Mädchen vor dir sondern Himuro. Mit leicht geöffneten Mund sahst du ihn an. Ehrlich gesagt warst du dir nicht sicher was du tun solltest. Ihr hattet lange nicht mit einander geredet. "Hey.", war das erste was dir in den Sinn kam. "Hey.", antwortete er dir zurück. Mit besorgtem Blick betrachtet er dich. "Was ist?", deine Stimme war leise und ruhig. Du versuchtest dir deine Nervosität nicht ansehen zu lassen. "Wir müssen reden." Mit diesem Wort trat er komplett in die Kabine ein und schloss die Tür hinter sich. Mit etwas wackligem Gang ginst du auf die Bank zu. Jedoch wurde dir plötzlich schwindelig und du warst fast davor zu fallen. Himuros Arme schlangen sich um deinen Bauch und hielten dich fest. "(Name)?! Alles in Ordnung?" Er klang besorgt, das wolltest du nicht. Du quältest dich also zu einem Lächeln. "Ja alles bestens.", antwortest du ihm. Deine bebende Lippe veriet dich jedoch sofort. "(Name), bitte, was ist los?" Mit beiden Händen zog er dich in eine Umarmung. "Bitte rede mit mir." Seine wärme, die Geborgenheit die er ausstrahlte, brach deine Zweifel. Bittelich fingst du an zu weinen. Schluchzend drücktest du dich fester in seine Arme. Deine dünnen Arme schlagst du verzweifelt um seine Bauchmitte. Er betrachtete das nur stumm, ließ dich weinen. Den Schmerz den er in deinen Augen gesehen hatte, war so viel. Wollte er doch die wieder lächeln sehen. Beruhigend streichelte er dir dabei über den Kopf.

Es fühlte sich an als wären Stunden vergangen, als auch die lezte Träne versiegt ist. Du begannst langsam dich von ihm zu lösen. Mit angeschwollenen Augen, betrachtest du ihn. "Erzählst du mir was passiert ist?" Er war der erste von euch beiden der sich zu Wort meldete. Nickend ließt du dich auf die Bank hinter dir fallen. Mit einer Handbewegung deutest du ihm das er sich neben dich setzen konnte. Er tat was du verlangtest. Vorsichtig und bedacht begannst du zu erzählen. Die ständigen Mobbing ertacken auf dich, nur weil du in seiner Nähe warst. Deine blauen Flecken die deinen Körper zierten. Den Grund warum du ihn miedest. Er hörte dir still zu und unterbrach dich nicht einmal. Du erzähltest ihm das du dich hast verteidigen wollen, doch sie einfach zu viele waren. Schließlich hattest du alles still, mit schmerzen, ertragen. Deine Erzählung kam langsam dem Ende entgegen. Schlussendlich beendest du deinen Monolog. Mit mehr als nur gemischten Gefühlen schautest du in sein Gesicht. Wut konntest du in seinen sonst so klaren Augen erkenne. "Wie konnten sie nur. Wie konnten sie nur das Mädchen verletzen das ich liebe. Das wird konzequenzen haben." Mit einem Satz war auf den Beinen. Bedacht auf den Weg zur Tür. Du jedoch musstest das einfach noch einmal hören. Diesen Satz. Diesen wunderschönen Satzt. Diese 3 Wörter. Also ergiffst du die indiative und packtest den Ärmel seiner Sportjacke. Verwirrt drehte er sich zu dir herum. "Bitte...", flüsterst du leise. "Bitte sag das nocheinmal." Deine Wangen glühten, als du sprachst. Auch auf seinen Wangen begann ein Rotschimmer zu erscheinen. Als beugte er sich zu dir herunter und flüsterte: "Ich liebe dich." Dein Herz machte einen Sprung. Das war es was du die ganze Zeit hören wolltest. Mit Tränen in den Augen packtest du den Kragen seiner Jacke und zogst ihn zu dir runter. Der Kuss war nicht von langer dauer, doch du genosst es. Vorsichtig löstest du dich von ihm. "Ich dich auch. Schon so lange." Ein Lächeln schlich sich auf dein Gesicht. "Küss mich nochmal." Das ließ er sich nicht ein zweites mal sagen. Also schloss er den letzten Abstand und küsste dich nocheinmal. Nur mit dem Unterschied das er diesen Kuss nicht so schnell unterbrechen würde.

Extra:

Wütend betrachtete die Anführerin der Mädchenmobber, (Nennen wir sie Mobberline), dich und schaufte einmal sauer. In den lezten Wochen, war es nun offiziel das du und Himuro ein Paar wart. Eigentlich hattest du erwartet, das du weitergehend gemobbt wirst. Doch nach einem weiteren Tag nach deinem Zusammenbruch in der Sportkabine hatte es auf einmal aufgehört. Du warst dir nicht ganz sicher ob Himuro damit nicht etwas zu tun hatte, doch dir war das egal. Auch die bösen Blicke von ihr, gingen dir gehörig am Arsch vorbei. Du warst endlich glücklich und dein Freund auch. Habt ihr doch endlich zu einander gefunden. Gerade warst du auf dem Weg zu deinem Klassenraum, als dir (Mobberline) den Weg versperrte. Soweit du wusstest hatten ihre ach so tollen Freunde nicht mehr mit ihr zu tun. Den Grund kanntest du nicht. Aber wahrscheinlich lag es daran das Himuro nun vergeben war. Die meisten Mädchen hatten sich damit abgefunden nur sie hatte noch etwas gegen dich. Wer weiß war ihr wirkliches Problem war. Lächelnd bliebst du stehen. "Was ist?" Stumm betrachtete sie dich. "Wenn du mir nichts zu sagen hast lass mich durch." "Wie kann jemand wie Himuro nur etwas an dir finden?", ihre Stimme klang sauer und leicht verzweifelt. Kalt schautest du sie an. "Im gegensatz zu dir, habe ich niemanden ersthaft verletzt und sie die Hölle auf Erden erleiden lassen.", sagtest du und schittst ohne ein weiteres Wort an ihr vorbei. Du merktest nicht wie sie dir hinterher sah. Doch selbst wenn, wäre dir das ziemliche egal. Mit straffenden Schultern bogst du um die Ecke, als dein Freund in dein Blickfeld kam. Grinsend liefst du auf ihn zu. "Hey, Baby.", flüsterst du und gabst ihm einen kleinen Kuss. "Hey, alles klar?" Nickend hacktest du dich bei ihm ein. "Ja, komm lass uns gehen."

So ihr Einhörner, da bin ich mal wieder. Ich hoffe euch hat der zweite Part gefallen. Falls ihr wünsche habt lasst es mich doch bitte wissen. Bis später.

Eure Laissy-chan

Kuroko no basket (One Shots)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt