Zittrig murmelst du dich ein und wartest wie jeden Tag auf Hilfe. Dein weißes Fell mit schwarzen Flecken ist mehr oder weniger Sauber und du fühlst dich als ob du Jahrzehnte nichts gegessen hättest. Deine Ohren fühlen sich schon taub in der Kälte an und du denkst das dies dein letzter Tag seid würde. Als Katze hat man es nicht immer leicht dachtest du, als du deine Augen schließt. Du musst wohl eingeschlafen sein, denn als du deinen Kopf hebst bist du nicht mehr in dem Karton wo dich deine früheren Besitzer einfach ausgesetzt hatten. Nein fühlst etwas Weiches unter deinen Pfoten. Als du mehrmals blinzelst schaust du dich um. Du wirst getragen, dachtest du. Deine Katzen Augen werfen einen Blick zurück und tatsächlich scheint dich jemand in seinen Schal gesteckt zu haben. Du erkennst, dass es ein Mann ist, der dich trägt. Du miaust einmal ganz leise, was seine Aufmerksamkeit auf dich lenkt. Er schaute mit seinen blauen Augen in deine Richtung. Er hat schwarze kurze Haare und sieht ziemlich ernst aus. Aber, als er dich anlächelt sahst du die Freundlichkeit die von ihm ausgeht. Seine Stimme ist tief und rau wie du findest und du hast das Gefühl nie wieder von ihm weg zu wollen. Leise fängst du an zu schnurren und kuschelst dich weiter in seinen Schal. Dein zuvor taub gewordener Körper fühlt sich warm und geborgen an. Du schließt wieder langsam die Augen und driftest in deine kleine Traumwelt ab.
kleiner Time skip
Als du das nächste Mal deine Augen öffnest liegst du auf einer Couch in einem großen Zimmer. Der Raum, in dem du warst war groß und geräumig. Einige Klamotten lagen auf dem Boden verteilt und sahen ziemlich gebraucht aus. Du warst also bei deinem Retter zu Hause gelandet. Es war dem Anschein, doch kein Traum. Müde streckst du dich einmal und setzt dich hin. Ob er zu Hause ist fragst du dich. Vorsichtig springst du von der Couch und machst dich auf den Weg um ihn zu finden. Die Tür hatte er ein kleines Stückchen offengelassen, so dass du hindurch schlüpfen konntest. Das Zimmer grenzte an einer weiteren großen Tür und einen langen Flur. Du beschließt den Flur zu nehmen und die Treppe runter zu tapsen. Als du unten angekommen bist schautest du dich weiter um. Es gab ein offenes Wohnzimmer mit Küche. Dein Retter saß auf der Couch und schaute fernsehen. Leise schlichst du dich an ihn heran und sprangst auf seinen Schoß. Er zuckte kurz zusammen, aber als er dich entdeckte lächelte er wieder mit dem warmen lächeln das er dir schon einmal geschenkt hatte. "Na, (Name)-chan. Wie geht's dir?", fragte er dich mit deinem neuen Namen. Als Antwort schnurrst du einmal und schmust dich an ihn heran. Dabei wedelst du mit deinem Schwanz vor seinem Gesicht rum, damit er dir seine Aufmerksamkeit schenkt. Er lachte dich mit einem freundlichen Lächeln an. Wenn du jetzt ein Mensch gewesen wärst dann wärst du sicherlich rot geworden. Du schmiegst dich weiter an in und lässt dich von ihm kraulen. Er streicht dir übers Fell und du schnurrst. "Na da hat mich aber jemand gerne." Du stellst dich mit den Pfoten auf seine Brust und legst ihn einmal im Gesicht. Er schmunzelt etwas und schaut dich an. "Na dann (Name)-chan lass uns dich mal Baden." Als du das hörtest sprangst du wie vom Blitz getroffen davon. Er hetzte dir hinterher durch seine Wohnung. Du schafftest es ihn immer wieder zu entwischen bis er dich in eine Ecke treiben konnte. Du schaust überfordert hin und her. "Das war es wohl für dich (Name). Du gehst jetzt mit mir Baden." Er nahm dich auf den Arm und trug dich ins Badezimmer. Du kratzt um dich um freizukommen, was natürlich nicht klappte. Lass mich runter flehst du in Gedanken. Als ihr das Badezimmer erreicht setzt er dich auf dem Fließen ab. Du nutzt die Chance und ranntest so schnell wie es ging auf die Tür zu, die dir aber genau in diesem Moment vor der Nase zugeschlagen wird. "Nichts da. Du bleibst schön hier.", sagte dein Retter und schaut dich mahnend an. Du gibst ein klägliches Miaue von dir, bevor du um seine Beine schlichst und versuchst ihn mit deiner Niedlichkeit zu überreden nicht Baden zu gehen. Er hielt jedoch deinem süßen Gesicht stand und nimmt dich wieder hoch. Er setzt dich vorsichtig in die Wanne und macht das Wasser an. Eigentlich hast du nichts gegen Wasser, aber trotzdem magst du es nicht unbedingt Baden zu gehen. Er nahm den Duschkopf von der Halterung und hielt dir das Wasser über den Kopf. Du liest die Prozedur über dich ergehen. Als er endlich, dass Wasser abstellte hüpfst du Nass auf den Wannenrand und lässt dich von ihm abtrocknen. Er lächelte dich wieder mit seinem warmen Lächeln an und du hattest den Drang dich wieder in einen Menschen zu verwandeln und ihn zu umarmen, aber seit dem letzten Mal weißt du nicht ob du das tun sollst. Deine früheren Besitzer haben dich wegen diesem Grund rausgeschmissen, da sie fanden das du ein Art Monster wärst. Du miaust einmal und schmust dich in die Hand von deinem Retter. Mit Handtuch umwickelt trägt er dich aus dem Badezimmer und setzt dich auf seinen Schoß. Er rubbelt den letzten Rest von deinem nassen Fell und wirft, das Handtuch in irgendeine Ecke. Vorsichtig setzt er dich auf das weiche Bett auf dem ihr saßt und geht ins Badezimmer. Den Moment nutz du aus um dich in deine Menschliche Form zu verwandeln. Du streckst dich einmal ausgiebig und legst mit deiner Zunge über deinen Handrücken. Am liebsten würdest du zu ihm gehen und mit ihm reden, aber du willst nicht noch einmal auf der Straße landen seit dem letzten Mal. Du seufzt einmal kurz auf. Gerade als du dich wieder in eine kleine süße Katze verwandeln willst, geht die Tür auf und dein Retter sieht dich mit weit geöffneten Augen an. Du erschreckst dich tierisch und starrst ihn an. Es vergehen Minuten und keiner von euch sagt auch nur ein Wort. "Also...", fängst du an. "Ich kann das erklären." Er scheint seinen Schock über wunden zu haben. "Ja. ich glaube das wäre eine gute Lösung."
DU LIEST GERADE
Kuroko no basket (One Shots)
Fanfiction*klopft an Display* "Hey du! Ja genau du. Ich meine dich. Du brauchst jetzt auch gar nicht so verwirrt um dich schauen. Ich meine immer noch dich. Wen den auch sonst? Also da ich nun ja endlich deine Aufmerksamkeit bekommen habe können wir... Wow, W...