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Plötzlich klopft es an der Tür, weshalb Teddy aufstehen will. „Nein! Hier bleiben!", nuschelt James und kuschelt sich noch mehr in den Pullover den der Blauhaarige sich übergezogen hat. „Es hat geklopft.", meint der Lehrer und will wieder aufstehen, doch James legt kurzer Hand seine Beine über Teddys Schoß. Der Ältere seufzt wieder und murmelt einen Spruch, damit sich die Tür selbst öffnet.

„Hey Ted wir sollen dir von Dray- Oh wow! Dein Vater hat nicht übertrieben!", lacht Albus Potter der als erstes die Wohnung betritt. „Was? Jetzt geh doch mal bei Seite damit ich es auch sehen kann Al!", meint auch schon Scorpius Malfoy und drückt sich an seinen größeren Freund vorbei und beginnt kurz darauf auch zu grinsen.

„Ihr seid süß.", grinst er und verschränkt die Arme. „Ich bin jetzt doch dafür dass wir bis morgen oder später warten. Ich meine vielleicht ist James dann erträglicher.", meint nun wieder Albus und legt seine Arme von hinten auf Scorps Schultern, während er seinen Kopf auf den blonden Haaren ablegt. „Was sagen?", fragt Teddy und will wieder aufstehen, doch James hält ihn wieder auf. Der älteste Potter im Raum wird langsam müder. Sein Tag heute war ein einziges auf und ab der Gefühle, weshalb sein Körper hundemüde ist.

„Ich stimme dir zu Al. Komm lass uns wieder verschwinden.", stimmt Scorp Albus derweil zu. „Was sollt ihr mir sagen?!", fragt der Lehrer nochmal in schärferen Ton. „Wir sollen James in den Gemeinschaftsraum bringen.", antwortet Albus dieses Mal doch. „Nach Slytherin?", fragt Teddy verwirrt nach. „Nein nach Hufflepuff. Natürlich nach Gryffindor. Lily und Rose warten dort auf uns und übernehmen dann.", erklärt Scorpius und löst sich aus der Umarmung von seinem Freund.

„Meinst du James lässt dich heute noch los?", fragt der Blonde den Blauhaarigen. In dem Moment dreht sich der Potter von dem Lupin weg, sodass nur noch seine Beine über dessen Schoß liegen. „Was ist hier los?", keift auf einmal eine hohe weibliche Stimme. „Spinnst du Victoire? Du hättest James wecken können!", entgegnet Teddy sofort, was Victoire schockt. Sie hat eine andere Reaktion erwartet. Eine Erklärung.

Albus und Scorpius verabschieden sich schnell und verlassen die Wohnung des Lehrers, James vor sich herschwebend.

„Was machst du hier Victoire?", fragt Teddy, während er die Tür schließt, da er endlich aufstehen konnte. „Was ich hier mache? Wir waren zu einem Date verabredet! Es ist Freitag!", antwortet die Platinblonde eingeschnappt. „Das tut mir leid. Ich hatte heute andere Sachen um die Ohren.", sagt der Blauhaarige und lässt sich erschöpft auf einen Sessel fallen. „Das habe ich gesehen! Was war das mit meinem Cousin?!", fragt die Weasley immer noch aggressiv.

„Heute habe ich doch Draco beim Aufpassen über das Brauen des 7. Jahrgangs geholfen. James war abgelenkt und hat den Armotensia von sich abbekommen und mich als erstes gesehen. Du weißt ja wie der Armotensia wirkt.", erklärt der Lupin total fertig mit den Nerven. „Und warum darf James an dich ran?" Victoire steht mittlerweile mit verschränkten Armen vor ihrem Freund und funkelt ihn wütend an. „Weil alles andere ihm das Herz brechen würde.", meint Teddy. Er ist wirklich hundemüde, da für ihn dieser Tag durch den Vorfall nicht gerade einfach war. Am liebsten würde er einfach schlafen gehen, doch dann würde Victoire noch wütender werden.

„Dann brich ihm doch das Herz! Ich will meinen festen Freund nicht teilen!", sagt die Platinblonde unbeeindruckt. Nun wird es Teddy doch zu viel. „Was?!", ruft er laut und springt auf, „Er ist wie ein Bruder für mich, da werde ich ihm ganz sicher nicht das Herz brechen! Ich liebe ihn über alles, natürlich nur als Bruder! Außerdem ist er dein Cousin! Kleiner Cousin! Du kannst doch nicht ernst meinen, dass ich ihm das Herz brechen soll!"

„Na und?", fragt die Weasley und verschränkt ihre Arme. „Ist das dein Ernst?!", ruft der Lupin immer noch völlig entsetzt. „Ja!", beteuert seine feste Freundin, „Also machst du es?" „Nein! Niemals!", ruft Teddy wütend. „Gut.", meint Victoire eingeschnappt, „Dann melde dich erst wieder, wenn dir dein Verhalten hier leid tut!" Mit diesen Worten verschwindet die Blonde aus der Wohnung des Lehrers mit lautem Türknallen. Dieser fällt wieder rückwärts auf den Sessel und murmelt: „Darauf kannst du lange warten!"

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Liebes Drama bei Teddy und Victorie...

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