Pov Clay
Nachdem wir Minecraft Championship bitter verloren hatten und dass wegen meiner grottenschlechten Leistung hörte ich wie gewohnt sofort auf zu streamen. Diesmal blieb ich auch nicht länger im Stream von den anderen, sondern fuhr sofort meinen PC herunter. Alle waren enttäuscht davon dass ich uns heute verlieren ließ. Alle hatten auf mich gezählt, und ich habs verbockt. Es war eh schon 18 Uhr und ich brauchte dringend frische Luft. Um diese Zeit sind eh schon alle Geschäfte geschlossen, aber ich musste einfach raus. Ich zog mir einen schwarzen Pullover an und ging nach draußen. Die Kapuze wieder weit ins Gesicht gezogen, ich wollte nicht das mich irgendwer erkennen sollte. Anstatt meine Gewöhnliche Route durch die Statt zu gehen, ging ich Richtung Wald. Dort würde sicher niemand sein. Während ich ging, schweifen meine Gedanken mal wieder zu George. Er hat sich heute noch garnicht gemeldet, vielleicht will auch er Abstand von mir.
Eine Zeit lang starrte ich nur in den leicht grauen Abendhimmel, der durch die Blätter ziemlich gut sichtbar war. Ich war fast eine Stunde da, bis ich langsam wieder nach Hause ging.
Pov George.
Nach einer knappen Stunde waren wir dann endlich zum Stehen. "Also, hier wohnt dein zukünftiger Boyfriend." stallte Thomas fest. "Ach halt doch die Klappe." sagte ich nur. Er war echt ganz cool, ziemlich ein netter Typ. "Na gut, das macht dann 26 Mäuse." sagte er und streckte seine Hand zu mir. "Bitte Was?" fragte ich verwirrt, ich hatte nicht damit gerechnet dass ich diesen Typen bezahlen müsste. "War doch nur ein Scherz. Man, Nick hatte wirklich recht dass du einen immer alles gleich abkaufst." lachte er. Daraufhin kassierte er einen Schlag auf seine Schulter und ich stieg aus. Ich nahm meine Sachen aus dem Kofferraum und Thomas kam doch nochmal zu mir. "Ja, dann würd ich sagen machs gut. Spring heute am besten noch nicht mit ihm ins Bett, und wenn doch bitte verwendet ein Kondom." scherzte er erneut. "Warte? Wozu überhaupt? Keiner von uns kann überhaupt schwanger werde." fragte ich ihn. "Naja, Nick und Karl tun es auch. Keine Ahnung. Du musst es wissen." ich verdrehte jedoch nur die Augen. "Also, machs gut. Vielleicht muss ich doch ja wieder zurück zum Flughafen bringen wenn du wieder abreißt und falls Clay dir zu viel auf die 'Eier' geht, dann kannst du zu mir kommen. Frag Nick einfach um meine Nummer." meine er und betonte dabei 'Eier' besonders. Warum will jede Person auf dieser Welt dass wor zusammen sind. Er flirtet doch sowieso nur aus Spaß mit mir. "Ja werd ich, aber dann werd ich 'dir' auf die Eier gehen." Damit meinte ich aber nur ihn nerven. "Okay, wir sehen uns." meinte ich und er zog mich nochmal in eine Umarmung.
Er stieg dann in sein Auto ein und fuhr weg. Nun werde ich endlich meinem Jahrelangen Internetfreund gegenüber treten. Wow, auf diese Situation hatte ich mich überhaupt nicht vorbereitet. Den ganzen Flug und die andere Zeit hatte ich an irgendetwas anderes gedacht, aber nicht wie Dream reagieren wird wenn er jetzt gleich vor mir steht. Ich nahm mein Zeug und ging zu der Haustür. Ich wollte gerade auf die Klingel drücken, da hörte ich jemanden hinter mir mich etwas fragen. "Entschuldigung. Wie kann ich Ihnen helfen?" fragte mich die mir ziemlich bekannte Stimme.
Pov Clay.
Als ich dann bei mir zuhause ankam, sah ich einen mir nicht Bekannten Mann vor meiner Tür stehen. Ich ließ meine Kapuze auf, da meine Haare ziemlich fettig waren damit man nur mein Gesicht sah. Da ich mir dachte, dass er sich vermutlich in der Adresse geirrt hätte, sprach ich ihn freundlich an. "Entschuldigung. Wie kann ich Ihnen helfen?" fragte ich den mir unbekannten der sich daraufhin zu mir umdrehte und ich bleib ca zwei Meter vor ihm stehen. Es raubte mir den Atem ihm in die Augen zu sehen, weil er es auch bei mir tat. Diese braunen Augen würde ich unter allen erkenne, ich könnte sie unter jeden ausmachen. Ich musterte mein Gegenüber. Ich konnte nicht glauben dass wirklich George gerade vor mir stand. "Hey." unterbrach er nach kurzer Zeit die Stille. Ich war sprachlos. "I-Ich hab..." wollte Ich irgendwie anfangen. "George." war alles was ich ohne ein Stottern raus bekam. "Ja?" fragte er zurück und legte seinen Rucksack ab den er auf den Boden zu seinen Koffer stellte. Er machte einen Schritt auf mich zu woraufhin ich einen zurück ging. "Ich also, Warum. Ich versteh nicht." kam es nur von mir. Ich war zu geflasht um einen vernünftigen Sagt zu formen. "Hör zu, C- Ich meine Dream." Fing er an. "Nachdem du einfach aufgelegt hast hab ich Nick um Rat gefragt. Er meinte dass du definitiv wollen würdest dass ich zu dir komme. Ich weiß es ist ziemlich spontan aber wir wollten uns doch so lange schon mal treffen. Jetzt bin ich hier und du gehst auf Abstand?" fuhr er fort. Das letzte war eher eine Frage. Das erklärt zumindest warum er sich heute noch nicht bei mir gemeldet hatte. Vielleicht ist es wirklich das beste wenn ich nicht mehr alleine wohne. So gern ich auch alles weiterhin vor ihm verstecken wollte, konnte ich nicht anders als auf ihn zugehen und ihn zu umarmen. So lange hatten wir uns diesen Moment sehnlichst gewünscht und ich hab es auch noch verzögert. Aber nun war es endlich soweit, er in meinen Armen. Zuerst stand er noch etwas überrascht da, legte aber dann auch seine Arme um mich und akzeptierte dadurch die Umarmung. Es fühlte sich gut an mal wieder so hier zu stehen. Mit jemanden dem ich anscheinend wirklich etwas bedeute. Nach einiger Zeit löste er sich aus der Umarmung und schaute mir erneut in meine Augen. Er war gar nicht so viel kleiner wie immer alle sagten, er war sogar größer als Nick. "Wieso trägst du eine Kapuze?" wollte er wissen und mir die Kapuze runter ziehen. "Weil ich recht fettige Haare hab." antwortete ich und weichte seinen Blicken aus während ich auf den Boden schaute.
Ich glaub halt echt das George größer ist als Nick.
1013 Wörter
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I'm (not) okay - Dnf
FanfictionDream, der Typ im Internet mit der Smiley Maske, der immer glücklich ist, aber hinter ihr versteckt sich mehr. Eigentlich geht es ihm Scheisse, er ist am Ende und trotzdem behält er seine Maske aufrecht und tut so als ob alles okay wäre. Der einzige...