Pov Clay
Unten angekommen öffnete ich die Tür. Ziemlich unerwartet stand die Polizei vor meiner Tür. Drei Männer in Uniform. "Guten Abend. Wie kann ich Ihnen helfen?" blieb ich höflich aber war auch etwas verwirrt. George schaute sie auch an. "Sind sie Clay Gorden?" fragte einer der drei nach. "Ja, das wäre dann wohl ich." Man könnte in meiner Stimme hören dass ich verwirrt war. "Wir haben den Befehl bekommen sie mitzunehmen. Entweder sie gehen freiwillig oder wir werden sie dazu zwingen müssen." erklärte mir ein andere. Ich ging einen Schritt zurück. "Wohin?" wollte ich wissen. "Wo wo ihnen geholfen wird." antwortete er mir. Ich verstand nicht so ganz. Ich schaute zu George, der etwas schuldig auf den Boden blickte. "George?" "Es tut mir Leid." sagte er und schaute mich an. Nein. Wie kann er mir dass nur antun? "Ich werd da nicht hingehen." lehnte ich ab und ging weiter Schritte zurück. Daraufhin traten sie aber in mein Haus. Ich werd da nicht hingehen. Mir egal ob es dass beste für mich ist.
"Ich hol seine Sachen." sagte George und lief die Treppen hoch. Deshalb hat er das gepackt. Wieso will er mich loswerden? Wie kann er nur? "Hören sie zu. Wir werden ihnen nicht weh tun. Wir werden ihnen helfen." versucht einer der Polizisten mich zu beruhigen. Ich ging nur weiter im Wohnzimmer zurück. Ich schüttelte meinen Kopf als Antwort. Ich versuchte alle drei in meinem Blick zu behalten. Ich wollte nicht und dazu können die mich auch nicht zwingen. Als George mit der Tasche wieder herunter kam, verlor ich einen aus meinem Blick was mich aus der Fassung brachte. Plötzlich stand er hinter mir und packte mich am Arm. Natürlich zog ich ihn weg und ging wieder von ihm Schritte zurück. Allerdings hatte ich in diesem Moment nicht auf die anderen beiden geachtet weshalb sie im nächten Moment hinter mir standen.
Einer packte mich an meinem Rechten Arm, der andere an meinem linken. "Nein." schrie ich fast. "Beruhigen sie sich." sagte der Typ rechts von mir, was ich allerdings völlig ignorierte. Der andere Typ, der mich nicht festhielt, ging zu George und nahm ihm die Tasche ab. Die anderen beiden zogen mich zur Tür. "Clay. Ich weiß du bist damit überhaupt nicht zufrieden aber glaub mir, es ist das beste." sagte George zu mir. Dabei hörte ich ihn aufmerksam zu. War es wirklich so? Ist es wirklich das beste? Ich konnte es nicht glauben. "Ich hasse dich." schrie ich ihn an. Nachdem zogen mich die beiden Polizisten nach draußen. Ich konnte noch über meine Schulter schauen und sah, dass George wirklich besorgt aussah. "Und Ich liebe Dich." sagte er noch leise.
Pov George
Clay wehrte sich strickt dagegen. Ich wollte ihn ja auch nicht dorthin schicken, aber etwas anderes blieb mir kaum übrig. Zudem würde ich ihn einfach gerne bei mir haben. Ein letztes Mal drehte er sich über die Schulter um. "Und ich liebe dich." sagte ich noch. Ich bin mir ziemlich sicher dass er mich verstanden hat. Ich wusste auch, dass das was er geschriehen hatte, nicht ernst gemeint war. In letzter Zeit tat er das ja öfters. Ich hoffe nur er lässt sich helfen damit wir uns umso früher wieder sehen dürfen. Ich sah im noch hinterher. Erneut wehrte sich Clay in das Auto einzusteigen, wurde aber schlussendlich dazu gezwungen. Durch das Fenster schaute er mich noch ein letztes Mal an, bevor sie wegfuhren und ich ihn für, Wer weiß wie lange, nicht mehr sehen darf.
Eine Woche verging recht schnell. Mir ging es gut, und ich lag gerade mit Patches, Clay's Katze, auf der Couch. Ich werde nicht nach Hause fahren, solange Clay nicht wieder hier ist. Das wäre alles andere als nett. Ich hoffe nur er freut sich wenn er mich hier noch sieht. Ich bekam einen Anruf. Es war die von der Behandlungs- und Aufenthalstzentrum für Psychisch kranke Menschen. Natürlich hob ich ab. "Guten Tag." begrüßte ich die Person am anderen Ende.
"Guten Tag. Sind sie George Davidson? Ich rufe wegen Clay Gorden an." meinte die Person am anderen Ende. Es war wieder eine Frau, aber eine andere als letztes Mal. "Ja, wie geht es ihm?" wollte ich wissen. "Wir können noch nicht viel sagen, da er sich die ersten fünf Tage strikt gegen jede mögliche Hilfe und Kommunikation gewehrt hat. Aber gestern hat er dann endlich mit jemanden gesprochen. Ich sag mal soviel es wird voran gehen, aber es wird seine Zeit brauchen. Vermutlich wird er erst in drei Monaten nach Hause kommen. Es kann auch sein, Dass sich etwas verschiebt und dadurch mehr Zeit beansprucht wird. Ich wollte sie nur informieren." erklärte sie mir. "Verstehe. Wäre es vielleicht möglich dass ich ihn mal sprechen könnte, oder auch mal besuchen könnte?" fragte ich nach.
"Besuchen leider nicht nein. Sprechen zur Zeit auch nicht da dass alles aus dem Konzept bringen könnte, wenn sie verstehen was ich meine." erklärte sie weiter. "Ja, aber Schade." meinte ich. "Ich soll ihnen aber von ihm ausrichten, dass er sie und seine Katze vermisst und dass er das, was er als letztes zu ihnen gesagt hat, nicht so gemeint hat, eher das Gegenteil." sagte sie noch. Es brachte mich kurz zum Lächeln. "Sie können ihn ausrichten dass ich ihn auch vermisse." "Das werde ich tun. Haben Sie sonst noch Fragen?" fragte sie mich. "Nein. Informieren Sie mich bitte wieder, wenn sich etwas neues ergibt." sagte ich noch. "Werden wir. Dann noch einen schönen Abend." verabschiedete sie sich. "Gleichfalls." daraufhin legte sie auf.
"Hast du gehört Patches? Clay vermisst dich." sprach ich zu ihr. Daraufhin fing sie schnurren an. Ich vermisse ihn so sehr, aber umso mehr freue ich mich wenn er wieder kommen darf.
Short Chapter but there's only one left und der ist ein bisschen länger
960 Wörter
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I'm (not) okay - Dnf
FanfictionDream, der Typ im Internet mit der Smiley Maske, der immer glücklich ist, aber hinter ihr versteckt sich mehr. Eigentlich geht es ihm Scheisse, er ist am Ende und trotzdem behält er seine Maske aufrecht und tut so als ob alles okay wäre. Der einzige...